Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1123

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1123); nicht ausgewichen wird, sondern daß sie schnell gelöst werden. Das wird die Arbeitsfreudigkeit der Genossenschaftsmitglieder, der Bäuerinnen und Jugendlichen erhöhen. Besondere Aufmerksamkeit verlangt dabei auch die Ausarbeitung konkreter Frauen- und Jugendförderungspläne, damit diese zusammen mit dem Produktions- und Finanzplan der LPG in der Vollversammlung beschlossen werden können. Wann ist eine LPG rentabel? Jetzt ist es an der Zeit, daß die Parteiorganisationen der Diskussion über die weitere Vervollkommnung der sozialistischen Betriebswirtschaft große Beachtung schenken. Es geht in der Betriebswirtschaft darum, eine höhere Produktion und Arbeitsproduktivität zu erreichen, die Kosten zu senken und eine hohe Rentabilität zu erzielen. In manchen LPG wrird die Rentabilität ausschließlich daran gemessen, wie hoch der Wert der Arbeitseinheit ist. Solch ein einseitiges Herangehen verhindert eine richtige Orientierung aller Genossenschaftsmitglieder auf die systematische Erweiterung der Produktionsgrundlagen, die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit und auf ökonomisch begründete Investitionen. Die Rentabilität der LPG erfordert, daß die Ausgaben für die Produktion durch die Einnahmen gedeckt werden und darüber hinaus und das ist das Entscheidende ein Reineinkommen erzielt wird, aus dem in wachsendem Maße die erweiterte Reproduktion der LPG gesichert wird. Die Parteiorganisationen sollten gerade jetzt über diese und andere betriebswirtschaftlichen Grundfragen den Meinungsstreit entwickeln und allen Genossenschaftsmitglied™ die Zusammenhänge richtig erklären. Es ist erforderlich, Rechnen, Messen und Wiegen an allen Abschnitten der genossenschaftlichen Produktion zum festen Bestandteil der Leitung zu machen, für die Leiter der einzelnen Produktionsabschnitte genau die Verantwortung festzulegen, von ihnen auf der Grundlage des Planes Rechenschaft zu fordern und jede Brigade, aber auch die leitenden Funktio- näre, materiell an der Übererfüllung der Pläne und der Einsparung von Kosten zu interessieren. Die Parteileitungen sollten auch dafür sorgen, daß beim Studium der ökonomischen Politik der Partei im Parteilehrjahr sowie in dem Fernsehlehrgang über sozialistische Betriebswirtschaft alle Parteimitglieder mit diesen Fragen gut vertraut gemacht, und daß richtige Schlußfolgerungen für die Verbesserung der sozialistischen Betriebswirtschaft im Jahre 1964 gezogen werden. Arbeitsfähige Vorstände Von der Arbeit der Vorstände hängt es weitgehend ab, wie die Initiative der Genossenschaftsmitglieder im Wettbewerb zu einer höheren Produktion und Arbeitsproduktivität führen wird. Deshalb kommt es bei der Neuwahl der Vorstände darauf an, die neuen Vorstände richtig zusammenzusetzen. Wissenschaftlich ausgebildete Genossenschaftsmitglieder, Leiter von Spezialisten gruppen sowie ein hoher Anteil von Frauen und Jugendlichen gehören in die Vorstände. Die besten Parteimitglieder sollten vorgeschlagen werden. Besonders in den LPG Typ I, wo es mit der genossenschaftlichen Arbeit noch Schwierigkeiten gibt, ist es wichtig, daß solche Mitglieder in die Vorstände gewählt werden, die konsequent für die genossenschaftliche Arbeit, die Flächenzusammenlegung, die Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit, die Futterverteilung und Fondsbildung ein-treten. Für die Arbeit der Vorstände sollte ein konkretes Arbeitsprogramm beschlossen werden. Die Parteiorganisationen müssen dafür eintreten, daß sich dieses Programm auf die Hauptfragen, bei der Durchsetzung der guten genossenschaftlichen Arbeit zur Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität konzentriert. Dabei geht es vor allem um die gründliche Vorbereitung und gute Durchführung der Frühjahrsbestellung und die Verwirklichung des Programms zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit, die Bestellung jedes Quadratmeters Ackerland, den Anbau der ertragreichsten Kulturen und die weitere Rückver- 1123;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1123) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1123 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1123)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern und gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung für den Dienst und die Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit wesentlich dazu bei, die Sicherheit der Deutschen Demokratischen Republik zu erhöhen und die Errungenschaften der werktätigen Menschen in unserem Staate. Zu schützen. Zuständigkeit., Vorgesetzte. U;. Haftanstalten des Staatssekretariats für Staatssicherheit aus dem Oahre durch dienstliche Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister, wie zum Beispiel die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - und den Befehl Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte und Ausübung der Kontrolle ihrer Einhaltung; alle Unregelmäßigkeiten in den Verhaltensweisen der Inhaftierten und Strafgefangenen festzustellen und sofort an den Wachschichtleiter zu melden. Die Aufgaben des Wach- und Sicherungsdienstes gewährleistet. Die Postenbereiche sind mit Signal-, Sprech-, Alarm- und Beleuchtungsanalagen sowie notwendigen Inventar auszustatten. Die spezifischen Aufgaben in den Posten- und Sicherungsbereichen.

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