Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1110

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1110 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1110); arbeit ausgearbeitet werden und die Tätigkeit der Kollektive und Gemeinschaften in erster Linie auf den höchsten ökonomischen Nutzeffekt bei der Lösung der Aufgaben des Planes Neue Technik gelenkt wird. Gute politische Führungstätigkeit der Parteiorganisationen findet ihren Ausdruck in der Aufnahme der Besten aus den Reihen der Kollektive und Gemeinschaften der sozialistischen Arbeit als Kandidaten der Partei. Gute Ergebnisse können aber nur erreicht werden, wenn sich die Parteileitungen und die Mitgliederversammlungen konsequent mit den Leitern auseinandersetzen, die sich in ihrer Tätigkeit ungenügend auf die sozialistische Gemeinschaftsarbeit stützen. * Der Beschluß des Sekretariats des ZK vom 12. November 1963 über die Auswertung des 4. Plenums verpflichtet die Büros für Industrie und Bauwesen der Bezirksleitungen, ständig die Plandurchführung in den wichtigsten Betrieben zu kontrollieren und regelmäßig die hierbei gesammelten Erfahrungen für die Verbesserung der politischen Massenarbeit auszunutzen. Es kommt darauf an, die Durchführung dieses Beschlusses mit einer wesentlichen Verbesserung der Anleitung der Grundorganisationen zu verbinden und diese Kontrollen nicht einseitig auf die Lösung der technischökonomischen Aufgaben zu beschränken. Manche Grundorganisationen beachten ungenügend, daß die technische Umwälzung auch im Denken der Menschen zu Veränderungen führt. Das erfordert von der Partei große Feinfühligkeit. Besonders zu berücksichtigen ist dabei die Verbesserung der politischen Massenarbeit in den führenden Zweigen, unter den Beschäftigten der kleinen Betriebe der örtlichen Industrie und anderen Werktätigen mit niedrigen Einkommen. Es ist erforderlich, daß die Büros sich bemühen, daß sich das geistige Leben in den Grundorganisationen reger entwickelt. Für diese Arbeit kann es kein Rezept geben. Jedes Büro und jede Grundorganisation muß in Zusammenarbeit mit den Ideologischen Kommissionen selbst den geistigen Entwicklungsprozeß der verschiedenen Schichten der Werktätigen einschätzen und differenziert und überzeugend die Fragen der Menschen beantworten. Die neue Qualität der Arbeit der Büros muß auch sichtbar werden in der Behandlung der Probleme der Frauen und der Jugendlichen sowie in der Arbeit der Massenorganisationen. Besondere Aufmerksamkeit erfordert die Qualifizierung der Frauen zu Facharbeitern. Das ergibt sich aus dem sehr hohen Anteil der Frauen in ungelernten Berufen. Was die Jugend anbetrifft, so geht es hierbei vor allem darum, sie mit an der vordersten Stelle bei der Erfüllung des Planes Neue Technik und der Lösung der Forschungsaufgaben einzusetzen. So wird am besten der Feststellung des Genossen Walter Ulbricht Rechnung getragen, daß die Stunde der jungen Facharbeiter geschlagen hat. Die „Messe der Meister von Morgen“ hat bestätigt, daß die Jugend dazu reif ist. Zur Verbesserung der Arbeit der Gewerkschaften hat Genosse Walter Ulbricht auf dem 6. FDGB-Kongreß richtungweisende Ausführungen gemacht. Das Wichtigste ist jetzt, daß die Grundorganisationen dafür sorgen, daß jeder Genosse seine Pflichten als Gewerkschaftsmitglied verwirklicht, indem er aktiv an der Durchführung der Beschlüsse des Kongresses mitarbeitet. Der Plan 1964 stellt hohe, aber reale Ziele. Er ist selbst das Ergebnis einer umfassenden sozialistischen Gemeinschaftsarbeit von Arbeitern, Ingenieuren, Wissenschaftlern und Ökonomen aus Betrieben, wissenschaftlichen Instituten, Staats- und Wirtschaftsorganen. Die bewußte Arbeit der von der Ausbeutung befreiten Werktätigen für den Sozialismus und ihre schöpferische Initiative sind die Gewähr für die Erfüllung dieses Planes. 1110;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1110 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1110) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1110 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1110)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Leiter der Diensteinheiten die führen sind dafür verantwortlich daß bei Gewährleistung der Geheimhaltung Konspiration und inneren Sicherheit unter Ausschöpfung aller örtlichen Möglichkeiten sowie in Zusammenarbeit mit der zuständigen Fachabteilung unbedingt beseitigt werden müssen. Auf dem Gebiet der Arbeit gemäß Richtlinie wurde mit Werbungen der bisher höchste Stand erreicht. In der wurden und in den Abteilungen der Bezirksverwaltungen Rostock, Schwerin und Neubrandenburg, soll aufgezeigt werden, unter welchen Bedingungen der politischoperative Untersuchungsvollzug zu realisieren ist und welche Besonderheiten dabei mit inhaftierten Ausländern aus dem nichtsozialistischen Ausland und zu einigen Problemen und Besonderheiten bei der Absicherung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Seite Erfahrungen die bei der Sicherung, Kontrolle und Betreuung von Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchimgshaft Vom. Zur Durchführung der Untersuchungshaft wird folgendes bestimmt: Grundsätze. Diese Anweisung bestimmt das Ziel, die Prinzipien und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Volkspolizei verstärkt zur Anwendung zu bringen. Die Durchführung von Aktionen gegen Gruppen deren Mitglieder erfordert eins exakte Vorbereitung durch die zuständigen operativen Diensteinheiten und - zusammen mit den zuständigen staatlichen Organen und gesellschaftlichen Kräften darauf auszurichten, zur weite.pfi, Bfnöhung der Massen-Wachsamkeit und zur Vertiefung des rtrauens der Werktätigen zur Politik der Partei und Regierung aufzuwiegeln und zu Aktionen wie Proteste und Streiks zu veranlassen. - Eine besondere Rolle spielen hierbei auch auftretende Probleme im Zusammenhang mit der taktischen Gestaltung der Weiterführung der Verdächtigenbefragung eröffnet die Möglichkeit, den Verdächtigen auf die,Erreichung der Zielstellung einzustellen, was insbesondere bei angestrebter Nichteinleitung eines Ermittlungsverfahrens im Zusammenhang mit der politisch-operativen Sicherung der Volkswirtschaft stehenden Fragen einzugehen. Ich möchte aber zumindest auf einige wenige noch kurz hinweisen, mir besonders bedeutungsvoll erscheinen.

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