Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1096

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1096); Leitung ihres Staates und als eine wertvolle Hilfe für die ständige Verbesserung der staatlichen Arbeit. Es ist beispielsweise völlig unzulässig, Eingaben über Jahre hinzuschleppen. So hatten sich schon 1956 die Mieter einiger Häuser in der Bornholmer Straße über den durch eine Fischräucherei im Haus Nr. 91 verursachten Gestank und Rauch beschwert. Der berechtigte Wunsch der Bürger, diesen Zustand zu beseitigen, landete ordnungsgemäß im Rat des Stadtbezirks als „Bevölkerungseingabe“. Doch statt zu helfen, wanderte die Eingabe „zuständigkeitshalber“ so ziemlich durch alle Abteilungen des Rates, und sogar bis zum Bezirkswirtschaftsrat. Zwischendurch wurde auch mal eine Mieterversammlung einberufen. Aber geändert wurde nichts. Es gab nur neue Untersuchungen, Auflagen, Vertröstungen auf später usw. usf. Die Agitatoren der Partei des Stützpunktes X stießen bei ihrer Agitation zur Vorbereitung der Wahlen erneut auf dieses ungelöste Problem. Sie stellten fest, daß das Vertrauen der Mieter zum örtlichen Staatsorgan durch sein jahrelanges Ringelspiel auf dem Nullpunkt angelangt war. Bei den Agitatorenanleitungen brachten sie das zur Sprache und forderten schnellste Abhilfe. Der Stützpunktleiter brachte diese Angelegenheit, die nun auch in übertragenem Sinne schon zum Himmel stank, in der Arbeitsgruppe Wohngebiete der Ideologischen Kommission der Kreisleitung zur Sprache. Mit Absprache der Kreisleitung bereitete der Stützpunkt mit Parteiagitatoren gemeinsam mit dem WBA die Mieterversammlung vor, auf der der „Fall“ Fischräucherei endgültig und zur Zufriedenheit aller entschieden werden sollte. Zur Versammlung erschienen fast alle Mieter und verantwortliche Mitarbeiter des Staatsapparates. Als es drohte, wieder zu keiner klaren Entscheidung zu kommen, zogen der ebenfalls anwesende 1. Kreissekretär und der Bezirksbürgermeister unter diesem jahrelangen Hin und Her den Schlußstrich. Sie teilten den Mietern mit, daß ihre Foto: Dilcher Der StützpunkÜeiter Genosse Heinz Liep ack (2. v. I.) setzt sich als Verkaufsstellenleiter in seiner HO-Verkaufsstelle für Elektroartikel dafür ein, möglichst allen Wünschen der Kunden gerecht zu werden. Hinweise für diese oder jene Lücke im Sortiment nimmt er dankbar entgegen 1096;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1096) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1096 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1096)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist mit eine Voraussetzung für eine reibungslose Dienstdurchführung in der Untersuchungshaftanstalt. Jeder Gegenstand und jede Sache muß an seinem vorgeschriebenen Platz sein. Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Rechte Verhafteter und anderer Beteiligter sowie die Durchsetzung der Einhaltung ihrer Pflichten gebunden. Gera über die Gewährleistung der Einheit von Parteiiichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit strikt eingehal-ten und unter den Bedingungen der Bahre mit noch höherer Qualität durchgesetzt wird.

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