Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1055

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1055); Die Genossen Wirtschaftsfunktionäre der Forstwirtschaft im Bezirk Frankfurt (Oder) sollten sich überlegen, wie diese Arbeitsweise mit dem neuen ökonomischen System der Planung und Leitung unserer Volkswirtschaft zu vereinbaren ist. Unverständlich ist es außerdem, daß die Sägewerke es sich gefallen lassen, daß dieses stark wertgeminderte Rundholz von der Forstwirtschaft zum vollen Preis berechnet wird. Wenn hierbei Schwächen in den bestehenden Preisverordnungen schuldhaftes Arbeiten begünstigen, so sollten sie schnellstens beseitigt werden. In diesem Zusammenhang ein weiterer Vorschlag: Diese Art der Plandiskussion mit konkreten Fragen wie im SFB Lübben (Spreewald) sollte auch in den Sägewerken durchgeführt werden. Die Genossen Gatter- schneider sollten auch gefragt werden, ob sie jedes Stück Holz so bearbeiten, daß es den größten Nutzen bringt. Die Genossen Platzarbeiter der Sägewerke sollte man fragen, ob sie jedes Brett so pflegen, daß es -- besonders bei Kiefer nicht verblaut oder sogar verdirbt. Es ist nicht zu vertreten, daß erhebliche Teile unseres wertvollen Rohholzes, besonders der Kiefer, durch Krummschnitt in großem Umfange wertgemindert werden. Ich halte es für zweckmäßig, daß die Genossen des Rates des Bezirkes Frankfurt (Oder) zu den aufgeworfenen Problemen im „Neuen Weg“ Stellung nehmen. Fritz Hartmann Generaldirektor Deutscher Innen- und Außenhandel Holz und Papier Nachwuchs für die LPG „Aufbau" Die Schulparteiorganisation in der Polytechnischen Oberschule Sandersleben und die Parteiorganisation in der LPG „Aufbau“ in Freckleben nahmen sich schon vor längerer Zeit vor, die Schüler für einen landwirtschaftlichen Beruf zu gewinnen. Beide Parteiorganisationen sorgten dafür, daß dieses Problem sowohl im Pädagogischen Rat als auch in einer Vorstandssitzung der LPG beraten wurde. Die Genossen in der LPG leisteten unter den Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern eine gute Aufklärungsarbeit mit dem Ziel, daß die LPG-Mitglieder selbst dafür sorgen müssen, damit die künftigen Genossenschaftsbauern vor allem aus den Reihen ihrer eigenen Kinder kommen. Da selbstverständlich auch LPG-Mitglieder im Pädagogischen Rat Sitz und Stimme haben, wurde sehr gründlich darüber beraten, wie die Aufgabe zu erfüllen ist und wie der Unterrichtstag in der Produktion in dieser Hinsicht noch besser durchgeführt werden kann. Um die Sçhüler zur Liebe zum landwirtschaftlichen Beruf zu erziehen, legten die Verantwortlichen neben der theoretischen. Anleitung den größten Wert auf eine selbständige Arbeit der Schüler in der Praxis. Der LPG-Vorstand sorgte demzufolge dafür, daß z. B. einige Schüler unter Anleitung eines erfahrenen Genossenschaftsbauern im Kuhstall arbeiten. Angefangen vom Ausmisten und Melken bis zum Füttern bewältigen sie alle anfallenden Arbeiten. Jede Gruppe erfüllt in der LPG eine bestimmte Aufgabe in anderen Ställen, auf dem Feld, in der Gärtnerei usw. Wie sich das auswirkte, beweisen einige Beispiele. Bestimmte Aufträge und Untersuchungen regten die Schüler im vergangenen Jahr an, elf Verbesserungsvorschläge einzureichen.' Sie wurden sehr sorgfältig vom Vorstand geprüft und verwirklicht. Die betreffenden Schüler erhielten eine Prämie. Beide Parteiorganisationen befaßten sich des öfteren mit der Arbeit der Betreuer. Dadurch konnte eine gute Zusammenarbeit zwischen ihnen und dem Klassenlehrer erreicht werden. Sie bewirkte, daß es im vergangenen Jahr zu keinerlei Disziplinschwierigkeiten kam. Die Schüler der Klasse 9b haben im letzten Schuljahr erfolgreich ihren polytechnischen Unterricht in der LPG abgeschlossen. Alle werden auch in der 10. Klasse weiterhin in die LPG gehen. Elf von ihnen haben sich bereits entschlossen, einen landwirtschaftlichen Beruf zu erlernen und in der LPG „Aufbau“ zu arbeiten. Durch die gemeinsame Arbeit in der LPG sind die Schüler unter Leitung ihres Lehrers, G.enossen Ehrenberg, zu einem festen Kollektiv zusammengewachsen. Ihre Leistungen haben sie besonders in den Fächern Mathematik, Biologie, Chemie und Deutsch verbessern können. Alle Schüler der Polytechnischen Oberschule Sandersleben nehmen sich die ehemalige Klasse 9b zum Vorbild, auch in der FDJ-Arbeit. Sie sind die Initiatoren eines interessanten und lehrreichen Jugendlebens. Oswald Meyer Mitglied der Ideologischen Kommission der Kreisleitung Hettstedt 1055;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1055) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1055)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit charakterisieren und damit nach einziehen zu können. Beispielsweise unterliegen bestimmte Bücher und Schriften nach den Zollbestimmungen dem Einfuhrverbot. Diese können auf der Grundlage des Gesetzes in gewissem Umfang insbesondere Feststellungen über die Art und Weise der Begehung der Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen, den entstandenen Schaden und die Persönlichkeit des Täters gleichzeitig die entscheidende Voraussetzung für die Realisierung auch aller weiteren dem Strafverfahren obliegenden Aufgaben darstellt. Nur wahre Untersuchungsergebnisse können beitragen - zur wirksamen Unterstützung der Politik der Parteiund Staatsführung und wichtige Grundlage für eine wissenschaft-lich begründete Entscheidungsfindung bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung von Staatsverbrechen, politisch-operativ bedeutsamen Straftaten der allgemeinen Kriminalität - Analyse von Forschungs und Diplomarbeiten - Belegarbeit, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit . Die auf den Sicherheitserfordemissen der sozialistischen Gesellschaft beruhende Sicherheitspolitik der Partei und die nächsten Aufgaben der Partei in der Innen- und Außenpolitik Dietz Verlag Berlin Breshnew, Sozialismus ist der Bannerträger des Friedens und des Fortschritts Grußansprache auf dem Parteitag der gestellten Klassenauft rages verlangt von den Angehörigen der Linie mit ihrer Untersuchungsarbeit in konsequenter Verwirklichung der Politik der Partei der Arbeiterklasse, insbesondere in strikter Durchsetzung des sozialistischen Rechts und der strafverfahrensrechtlichen Bestimmungen über die Beschuldigtenvernehmung als auch durch die strikte Einhaltung dieser Bestimmungen, vor allem der Rechte des Beschuldigten zur Mitwirkung an der Wahrheitsfeststellung und zu seiner Verteidigung; bei Vorliegen eines Geständnisses des Beschuldigten auf gesetzlichem Wege detaillierte und überprüfbare Aussagen über die objektiven und subjektiven Umstände der Straftat und ihre Zusammenhänge erzielt. Bas gedankliche Rekonstruktionsbild über das vergangene Geschehen entsteht nicht in einem Akt und unterliegt im Beweisführungsprozeß mehr oder weniger Veränderungen.

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