Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1047

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1047 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1047); Besuch einer Kulturveranstaltung im No-* vember nahm ich mir heimlich vor, wenn im Wohnbezirk so etwas Ähnliches organisiert wird, packe ich selber mit an.“ So begann es. Die Genossen und Kollegen gaben ihm kleine Aufgaben, die er rasch löste. Er unterbreitete selbst Vorschläge, seine Aktivität wuchs. Heute sagt er mir: „Es macht mir einfach Freude, Verantwortung selbst zu tragen. Es hing zwar viel Freizeit daran, aber der Erfolg wiegt alles auf. Ich glaube, das war für alle im Wohngebiet ein großer Höhepunkt in der Vorbereitung unserer Volkswahlen.“ Dietmar Purschke ist kein Einzelbeispiel in diesem Wohnbezirk. Ob im Bereich der Kultur, Finanzen, des Handels, der Ausstellungen, bei der Gestaltung des Kinderfestes oder in der Massenbetätigung, überall entwickelten neue Kräfte eigene Initiative. Wie das im einzelnen geschah, zeigte deutlich der Kollege Wemme. Er ging mit Jugendlichen eines Fotozirkels von Haus zu Haus, sammelte Fotos der Familien, vergrößerte die besten und stellte eine kleine Ausstellung über die Entwicklung im Wohngebiet zusammen. Der parteilose Lehrer, Kollege Hetusch, entwarf eine Festplakette, deren Verkauf durch viele ehrenamtliche Helfer der FDJ, des DFD und der Hausvertrauensleute die Finanzierung des gesamten sozialistischen Wohnbezirksfestes sicherte. Im NAW wurde der Kinderspielplatz verschönert und die Fenster der Wohnhäuser gestrichen. Mit Hilfe eines Wettbewerbes zwischen den einzelnen Straßengemeinschaften wurde das Neubaugebiet zu einem einzigen großen Festplatz gestaltet. Das sind nur einige Beispiele. Sie sind Ausdruck einer lebendigen politischen Massenarbeit in den Wohnbezirken, sie sind praktische Umsetzung des Beschlusses vom Politbüro der SED über die Verbesserung der politischen und kulturellen Arbeit in den städtischen Wohngebieten. ökonomisches Denken im Wohngebiet Eine wichtige Aufgabe des Volksfestes bestand darin, die Einwohner an die ökonomischen Probleme der in ihrem Territorium liegenden sieben Betriebe heranzuführen. In einer Ausstellung wurden durch grafische und bildliche Darstellung die Entwicklung der einzelnen Betriebe aufgezeigt und Spitzenerzeugnisse ausgestellt. Regen Zuspruch fand dabei der Konsultationspunkt, in dem verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre Fragen der Bevölkerung beantworteten. Durch die Popularisierung der besten Produktionsarbeiter und Angehörigen der technischen Intelligenz wurden erstmals alle Besucher mit den Leistungen ihrer Nachbarn, Bekannten oder Verwandten vertraut gemacht und somit beigetragen, die neuen Beziehungen der Menschen untereinander zu festigen. Besonders stolz waren alle Festteilnehmer auf die hervorragenden Ergebnisse der neuesten Produktion von Landmaschinen des VEB Fortschrittwerk Bischofswerda, die mit dem Gütezeichen „I“ für den Export bestimmt sind und in einer Freigeländeausstellung gezeigt wurden. „Viel zuwenig haben wir von diesen Dingen bisher gesehen“, war die Meinung vieler Einwohner. Wie geht es weiter? Viele Menschen wurden neu gewonnen, viele neue Ideen wurden entwickelt. Eine erste Schlußfolgerung wird darin bestehen, diese hervorragende Masseninitiative in die tägliche politische Massenarbeit einzubeziehen und die Begeisterung und den Schwung zu nutzen, um eine höhere Qualität des geistig-kulturellen Lebens zu erreichen. Aber nicht nur in den beiden Wohnbezirken, sondern im ganzen Wohngebiet der Stadt Bischofswerda werden die guten Erfahrungen der Genossen und Kollegen von der Südvorstadt angewandt. Der Stützpunkt der Partei im Wohngebiet bereitet nach dem Beispiel von Aue ein großes „Fest der Masseninitiative“ in der Kreisstadt vor. In den Kommissionen des Wohngebietsausschusses der Nationalen Front werden neben vielen „Unbe-. kannten“ auch „Bekannte“ des Wohnbezirkes VI und III wieder aktiv tätig sein. Albert Dittrich Mitarbeiter der Ideologischen Kommission der Bezirksleitung Dresden 1047;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1047 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1047) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1047 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1047)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Zusammenarbeit mit den Untersuchungsabteilungen der Bruderorgane wurde zum beiderseitigen Nutzen weiter vertieft. Schwerpunkt war wiederum die Übergabe Übernahme festgenommener Personen sowie die gegenseitige Unterstützung bei Beweisführungsmaßnahmen in Ermittlungsver- fahren auf der Grundlage von Rücksprachen mit den Mitarbeitern der operativen Diensteinheit beziehungsweise an Hand des Vergleichs mit den mitgeführten Personaldokumenten. Bei der Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt sind inhaftierte Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Linie . Die Durchsuchung inhas-a?; -Personen und deren mitgeführten ,Sa hbh und; andben Gegenstände, eine wichtige politisch-opcrative Maßnahme des Aufnahme- prozess. Die politisch-operative Bedeutung der Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände bedarf gemäß Absatz keiner Anordnung des Staatsanwaltes und richterlichen Bestätigung. Zur Durchsuchung Personen und derenmitgeführ-ten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen und deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie für die Sicherstellung von eweismat.eriäi V-? während des Aufnahmeprozess in den UntersuchungshafthJisalten des Mini- Rechtliche Grundlagen der Aufnahme und Durchsuchung inhaftierter Personen, deren mitgeführten Sachen und anderen Gegenstände sowie die Sicherung von Beweismaterial innerhalb des Aufnahmeprozesses und die dabei zu lösenden Aufgaben durch die Angehörigen der Diensteinheiten der Linie Staatssicherheit erfordert die strikte Beachtung und Durchsetzung, insbesondere der im Gesetz geregelten Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse. Zugleich sind die in der Verfassung der im-.St raf gesetzbuch und in der Strafprozeßordnung, in meinen Befehlen und Weisungen enthaltenen Bestimmungen und Richtlinien strikt durchzusetzen und einzuhalten.

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