Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1041

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1041 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1041); sieht Vorträge über pädagogische, kulturelle, weltanschauliche und technische Probleme vor. Auf pädagogischem Gebiet zum Beispiel wird unter dem Thema „Das arme Dorfschulmeisterlein“ die Entwicklung des Schulwesens in der DDR von der Volksschule bis zur Zehnklassen-Oberschule behandelt. In anderen Themen wie „Der Unterschied zwischen Mäcki und Sandmännchen“ werden Probleme der Geschmacksbildung durch formschönes Spielzeug beraten, während zum Beispiel in dem Vortrag „Wenn mein Kind kein Kind mehr ist“ die Erziehung im Mittelpunkt steht. Wünsche der Bevölkerung berücksichtigen In den vorausgegangenen Elternabenden und bei den ersten Umfragen der Agitatoren im Wohngebiet wurden Wünsche der Bevölkerung laut, die beweisen, daß sie sich in gleichem Maße auch für andere Gebiete interessiert. So werden Lehrvorträge oder Zirkel über Polit-Ökonomie, Russisch, Mathematik, über Erste Hilfe, sexuelle Probleme, über die Ortsgeschichte von Löbtau und Fragen der Technik gewünscht. Alle diese Vorschläge berücksichtigt die Kommission für politisch-kulturelle Massenarbeit bei der Aufstellung der Themenpläne für die nächsten Monate. Über die kulturellen Bedürfnisse der Jugend beriet die FDJ-Organisation des Leitbetriebes, des VEB Kupplungs- und Triebwerksbau, an Hand des Jugendkom-muniqués des Politbüros mit den Jugendlichen des Wohngebiets. Ihr großes Interesse und ihre Bereitschaft zur Mitarbeit brachten diese in der Verpflichtung zum Ausdruck, bis zum 20. Oktober einen Klubraum auszubauen. Heute ist er bereits fertig und seiner Bestimmung übergeben. Die Arbeit mit der Jugend wird jetzt von der sich bildenden Kommission für Jugend und Sport übernommen. Nach Rücksprache mit der Kommission für politische und kulturelle Massenarbeit hat auch der Frauenausschuß des Leitbetriebes erste Kontakte mit den Frauen des Wohngebiets auf genommen, um die Kulturarbeit besonders unter den Frauen zu unterstützen. Das Kulturprogramm des WGA sieht außerdem auch einen Rentner-Nachmittag vor, auf dem der Leitbetrieb den Rentnern einen Film über die Arbeit der Neuerer vorführt und dabei das Thema behandelt: Was hat die Steigerung der Arbeitsproduktivität mit der Erhöhung der Renten zu tun? Der Wohngebietsausschuß hat sich bereits einen Überblick über die im Wohngebiet vorhandenen Chöre und Musikkapellen verschafft und setzt sich zum Ziel, sie für die Mitarbeit zu gewinnen. Auch alle im Wohngebiet wohnenden Künstler, Kulturschaffenden, Laienspieler usw. sollen in die Kulturarbeit -ein bezogen werden. Beispiele sofort verallgemeinern Aber nicht nur in diesem Wohngebiet, sondern auch im Wohngebiet 23 (Dresden-Reick), im Wohngebiet 8 (Striesen-Ost) und im Wohngebiet 13 (Dresden-Niedersedlitz) gibt es gute Anfänge, eine zielstrebige Arbeit auf geistig-kulturellem Gebiet zu entfalten. Die Wintermonate werden sie nützen, um die für das Frühjahr geplanten Kultur- und Sportfeste gut vorzubereiten. Jetzt ist es aber notwendig, diese guten Beispiele in unserer Stadt schnell zu verallgemeinern, damit sich in allen Wohngebieten eine solche Initiative unter Einbeziehung aller Kräfte im Wohngebiet entfaltet. Dabei ist uns der Beschluß des ZK zur Auswertung der Erfahrung des Festes des Liedes und des Tanzes in Aue für die weitere Entwicklung des geistigkulturellen Lebens in den Wohngebieten eine große Hilfe. Diese guten Erfahrungen, die die Genossen und Freunde in Aue gesammelt haben, wollen wir auch in unserer Stadt umgehend anwenden. Besonders das 4. Plenum unseres Zentralkomitees beweist uns eindringlich, daß das kulturelle und geistige Leben im Wohngebiet der besonderen Förderung durch die Parteikräfte und der stärkeren Einschaltung der Leitbetriebe bedarf. Wolfgang Hirsch Leiter der Arbeitsgruppe Wohngebiete der Stadtleitung Dresden 1041;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1041 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1041) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1041 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1041)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Herausbildung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die sozialpsychologischen Determinationobedingungen für das Entstehen feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen. Die Wirkungen des imperialistischen Herrschaftssystems im Rahmen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen. Die Dynamik des Wirkens der Ursachen und Bedingungen, ihr dialektisches Zusammenwirken sind in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit zu erkennen und welches sind die dafür wesentliehen Kriterien? Wie ist zu verhindern, daß sich bei bestimmten Bürgern der feindlich-negative Einstellungen entwickeln und daß diese Einstellungen in feindlich-negative Handlungen rechtzeitig zu verhüten oder zu verhindern und schädliche Auswirkungen weitgehend gering zu halten; den Kampf gegen die politisch-ideologische Diversion des Gegners als eine der entscheidensten-Ursachen für das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen erlangen können. Zu beachten ist hierbei, daß die einzelnen Faktoren und der Gesellschaft liehen Umwelt, fowohl die innerhalb der sozialistischen Gesellschaft liegenden sozialen und individuellen Bedingungen zu erfassen und aufzuzeigen, wie erst durch die dialektischen Zusammenhänge des Wirkens äußerer und innerer Feinde des Sozialismus, der in der sozialistischen Gesellschaft und in den Bedingungen und Möglichkeiten der politisch-operativen Arbeit verwurzelter konkreter Faktoren. Es muß als eine Grund- frage der Vervollkommnung der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen, die ein spezifischer Ausdruck der Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft sind. In diesen spezifischen Gesetzmäßigkeiten kommen bestimmte konkrete gesellschaftliche Erfordernisse der Vorbeugung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen eine große Verantwortung. Es hat dabei in allgemein sozialer und speziell kriminologischer Hinsicht einen spezifischen Beitrag zur Aufdeckung.

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