Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1002

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1002 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1002); der Bevölkerung über die Perspektive und die Aufgaben des Betriebs gesprochen. Bis Jahresende sind noch folgende Themen vorgesehen: „Die Entwicklung unseres Betriebs von der kapitalistischen Profitquetsche zum modernen sozialistischen Großbetrieb“ und „Welchen Einfluß üben unsere Erzeugnisse auf das Ansehen unserer Republik im nationalen und internationalen Maßstab aus?“ Dazu werden Lichtbilder gezeigt, um die Themen anschaulich und interessant zu gestalten. Ein weiteres Mittel, um der Bevölkerung des Wohngebiets die politischen und ökonomischen Aufgaben zu erklären, sind Ausstellungen des Leitbetriebs, die von den Kommissionen der BGL vorbereitet werden. Sie geben Einblick in den sozialistischen Wettbewerb, die Neuererbewegung, die sozialistische Gemeinschaftsarbeit und den Kampf um das Gütezeichen „Q“. Sie zeigen auch die neue Technik und ihren Nutzen. Dadurch verstehen Frauen und Jugendliche, die noch nicht im Arbeitsprozeß stehen, die Aufgaben des Betriebs besser. Ihr Interesse an der Arbeit ihrer Familienangehörigen wird größer. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Werkkollektive. Manche Hausfrau wird auch, wie die Praxis beweist, für die Arbeit im Betrieb gewonnen. Im Wohngebietsausschuß mitarbeiten In den Wohngebietsausschuß der Nationalen Front delegierte die BPO des Leitbetriebs den Genossen Will, Klubhausleiter, und den Genossen Stehr, Sekretär der FDJ-Grundorganisation. Sie arbeiten in den Kommissionen für politische und kulturelle Massenarbeit und für Jugend und Sport. Genosse Will half, daß die Leiter aller im Wohngebiet liegenden Kulturhäuser ihre Arbeit koordinieren und die besten Kräfte aus ihren Zirkeln und Interessengemeinschaften für die Gestaltung eines Unterhaltungsprogramms gewinnen. Eine vom Genossen Will organisierte Ausstellung der Zirkel unseres Klubhauses soll dazu beitragen, die Bewohner zur kulturellen Selbstbetätigung anzuregen und größere Teile der Bevölkerung des Wohngebiets in die Zirkel einzubeziehen. Der BSG-Gymnastikgruppe gehören bereits eine Reihe von Frauen und Mädchen aus dem Wohnbezirk an, in dem unser Betrieb liegt. Jetzt sind im Aufträge der Parteileitung die BSG-Funktio-näre dabei, diesen Einfluß zu erweitern. Die Betriebsbücherei wurde ebenfalls für alle zugängig gemacht, und die Anzahl der Leser hat sich bereits erhöht. Durch die Arbeit des Leitbetriebs zeigt sich auch Neues im Jugendleben. Die Kommission für Jugend und Sport des WGA, FDJ-Mitglieder, GST- und BSG-Funktionäre aus unserem Betrieb und Freunde aus der polytechnischen Oberschule organisierten einen Jugendappell, an dem über 200 Jugendliche teilnahmen. Dabei wurde der Vorschlag unterbreitet, mit eigenen Kräften, gestützt auf die Hilfe des Leitbetriebs, ein Jugendzentrum für die kulturelle und sportliche Betätigung zu schaffen. Die Räume waren bereits vorhanden. Sie mußten nur noch verschönert werden. Damit wurden die Jugendlichen schnell fertig. Größere Anstrengungen kostete es, ein echtes Jugendleben zu entfalten. FDJ-Mitglieder des Betriebes und ältere Werktätige an der Spitze die Genossen besuchten Jugendliche in den Wohnungen und sprachen mit ihnen und ihren Eltern über Probleme der Jugend. FDJler nahmen an Zusammenkünften von jugendlichen Motorradfahrern teil, die viel von ihrer Freizeit an Straßenecken und in Kneipen verbrachten, bis es gelang, daß diese Jugendlichen sich dem Jugendzentrum anschlossen. Jetzt ist dort Leben eingezogen. Die Gruppe „Junge Talente“ ist durch ihr Auftreten in der ganzen Stadt bekannt geworden und erweitert sich ständig. Auch die Interessengemeinschaften Volleyball, Tischtennis, Luftgewehrschießen und andere haben sehr guten Zuspruch. Gegenwärtig organisiert das Jugendzentrum mit Hilfe der FDJ-Organisation und der Betriebsgruppe der GST des Leitbetriebs eine Geschicklichkeitsfahrt für Motorräder und Mopeds. Parteileitung des VEB Eisengießerei und Maschinenfabrik Zeitz 1002;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1002 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1002) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1002 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1002)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

Der Vollzug der Untersuchungshaft erfolgt auf der Grundlage der sozialistischen Verfassung der des Strafgesetzbuches, der Strafprozeßordnung, der Gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltes, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei vom, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, den allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane und der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organe - der Staatsanwaltschaft und den Gerichten - und organisiert in Durchsetzung der gesetzliohen Bestimmungen und Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortung das Zusammenwirken mit den Organen des MdI, vor allem der Verwaltung Strafvollzug sowie mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen, Institutionen und gesellschaftlichen Kräften. Das erfordert - den zielgerichteten und konzentrierten Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die Außensioherung in Abhängigkeit von der konkreten Lage und Beschaffenheit der Uhtersuchungshaftanstalt der Abteilung Staatssicherheit herauszuarbeiten und die Aufgaben Bericht des Zentralkomitees der an den Parteitag der Partei , Dietz Verlag Berlin, Referat des Generalsekretärs des der und Vorsitzenden des Staatsrates der Gen. Erich Honeeker, auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung gegeben. Die Diskussion hat die Notwendigkeit bestätigt, daß in der gesamten Führungs- und Leitungstätigkeit eine noch stärkere Konzentration auf die weitere Qualifizierung der Arbeit mit zu erreichen ist. Die Diskussion unterstrich auch, daß sowohl über die Notwendigkeit als auch über die grundsätzlichen Wege und das. Wie zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit festzulegen und durchzusetzen sowie weitere Reserven aufzudecken, noch vorhandene Mängel und Schwächen sowie deren Ursachen aufzuspüren und zu beseitigen.

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