Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1963, Seite 1

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1); PROLETARIER ALLER LÄNDER, VEREINIGT EUCH! ORGAN DES ZENTRALKOMITEES DER SED FÜR FRAGEN DES PARTEILEBENS Von Kurt Tiedke, Leiter der Abteilung Propaganda beim ZK*) In wenigen Tagen wird der VI. Parteitag zusammentreten, und er wird ein neues Parteiprogramm beschließen. Ein Parteitag der SED und die Annahme eines neuen Parteiprogramms sind im Leben eines jeden Mitgliedes unserer Partei und unseres Volkes ein großes Ereignis. Die Geschichte ist Zeuge dafür, daß der Kampf der revolutionären internationalen Arbeiterbewegung und die Verwirklichung ihrer Programme die verhaßte Welt der Ausbeutung, der Knechtung und der Kriege Schritt für Schritt in eine Welt der Freiheit und des Friedens verwandelt. Wir sind stolz darauf, daß wir an der grundlegenden Umgestaltung dieser alten Welt, die auch unserem Volk so unendlich viel Leid und Unglück gebracht hat, in vorderster Reihe mit-wirken können und daß wir auf diesem Wege so große Erfolge erzielen konnten. All das Erreichte ist eine glänzende Bestätigung für die Richtigkeit der von unserer Partei und von ihrem Zentralkomitee unter Leitung des Genossen Walter Ulbricht ausgearbeiteten Strategie und Taktik. Unsere Partei hat sich in Wort und Tat als die Partei des Friedens und des Sozialismus erwiesen. Sie wird mit Recht als die Partei der Arbeiterklasse und des Volkes bezeichnet. Es gibt keinen Zweifel daran, daß die Verwirklichung der im Programmentwurf gestellten Aufgaben beim umfassenden Aufbau des Sozialismus ein weiterer wichtiger Beitrag unserer Partei und unseres Volkes für den gesellschaftlichen Fortschritt, für die weitere Veränderung des Kräfteverhältnisses zugunsten des Friedens und des Sozialismus sein wird. Lösung der materiellen und geistigen Aufgaben ein einheitlicher Prozeß Im Mittelpunkt des umfassenden Aufbaus des Sozialismus steht die Steigerung der Produktion und der Arbeitsproduktivität auf der Grundlage des wissenschaftlich-technischen Höchststandes, um das Leben der Werktätigen angenehm und schön zu gestalten. Die Steigerung der Arbeitsproduktivität, so lehrt uns Wladimir Iljitsch Lenin, ist für den Sieg der neuen Gesellschaftsordnung das Entscheidende. Von diesen weitsichtigen Worten Lenins ist der ganze Entwurf des neuen Programms unserer Partei durchdrungen. Diese umfassende Aufgabenstellung gilt auch für die ideologische Arbeit; denn die Lösung der materiellen und geistigen Aufgaben ist im Sozialismus ein einheitlicher Prozeß. Die Erfahrungen im Massenwettbewerb bestätigen, daß der *) Aus dem Referat auf einer Konferenz des Zentralkomitees mit Leitern und Mitgliedern von Lektoraten in Betrieben der führenden Wirtschaftszweige. Nr. 1/1963 imststand 1;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Seite 1 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 18. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1963, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1963 (NW ZK SED DDR 1963, S. 1-1152). Redaktionskollegium: Rudolf Wettengel (Chefredakteur), Georg Chwalczyk, Horst Dohlus, Arnold Hofert, Hermann Pöschel, Hilde Stölzel, Kurt Thieme, Kurt Tiedke, Gerhard Trölitzsch, Erich Ulbrich, Irma Verner, Heinz Wieland, Luise Zahn. Die Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1963 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1963 auf Seite 1152. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 18. Jahrgang 1963 (NW ZK SED DDR 1963, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1963, S. 1-1152).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland. Weitere Möglichkeiten können die Anlässe zur Prüfung der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens dar. Sie erfordern im besonderen Maße eine enge und kameradschaftliche Zusammenarbeit zwischen operativer Diensteinheit und der Untersuchungsabteilung, insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der andere Gewaltakte mit folgenschweren Auswirkungen für die staatliche und öffentliche Ordnung und Sicherheit, aber auch - Morddrohung, Erpressungsversuche unter Vortäuschung von Ereignissen oder Straftaten, die ernsthafte Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges zu begrenzen und die Ordnung und Sicherheit wiederherzustellen sind und unter welchen Bedingungen welche Maßnahmen des unmittelbaren Zwanges sind gegenüber Verhafteten nur zulässig, wenn auf andere Weise ein Angriff auf Leben oder Gesundheit oder ein Fluchtversuch nicht verhindert oder der Widerstand gegen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Sicherheit und Ordnung in der eingeschränkt werden. Vor Anwendung der Sicherungsmaßnahme - Entzug des Rechts, eigene Bekleidung zu tragen gemäß Pkt. und Untersuchungshaftvollzugsordnung - ist diese zwischen dem Leiter der Abteilung in mündlicher oder schriftlicher Form zu vereinbaren. Den Leitern der zuständigen Diensteinheiten der Linie sind die vorgesehenen Termine unverzüglich mitzuteilen.

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