Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 967

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1962, S. 967); Übergang zum Тур II sorgfältig vorbereiten In seiner Rede in Markkleeberg am 20. Juli dieses Jahres über die volle Ausnutzung der wirtschaftlichen Reserven in den LPG ging Genosse Walter Ulbricht auch auf die Probleme der weiteren Entwicklung der LPG vom Typ I ein. Genosse Walter Ulbricht forderte von allen Mitarbeitern der Partei-und Staatsorgane, kameradschaftlich mit den Genossenschaftsbauern der LPG des Typ I zusammenzuarbeiten und ihnen zu helfen, die Probleme der genossenschaftlichen Wirtschaft zu meistern und sie beim Übergang zum Typ II zu unterstützen. Neue Probleme Im Kreis Schleiz, Bezirk Gera, haben wir in der Arbeit mit den LPG Typ I eine Reihe guter Erfahrungen gemacht, besonders bei ihrer politischen und ökonomischen Vorbereitung auf den Übergang zum Typ II. In unserem Kreis werden 81,5 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche von LPG des Typ I bewirtschaftet. In diesen Genossenschaften spielt die Viehwirtschaft eine entscheidende Rolle. Eine größere Anzahl von LPG des Typ I arbeitet konsequent nach dem Statut und entwickelte eine rege Arbeit der Kommissionen. Die Felder werden genossenschaftlich bewirtschaftet, die Arbeit auf der Grundlage der Brigadeordnung organisiert und damit begonnen, die genossenschaftliche Viehwirtschaft aufzubauen. In diesen Genossenschaften reiften einige neue Probleme heran, die über den Rahmen der LPG Typ I hinausgingen. Dabei handelt es sich um die Ausarbeitung langfristiger wissenschaftlicher Pläne für die Fruchtfolge, um exakte Futterbilanzen und -pläne, um die Berechnung und Verteilung der Produkte, . die weitere Entwicklung der genossenschaftlichen Viehhaltung, gemeinschaftliche Meliorationsarbeiten und Grünlandpflege und Fragen des wissenschaftlich-technischen Fortschritts. Wir überließen die Entwicklung dieser LPG nicht dem Selbstlauf, taten aber auch keine übereilten Schritte. Das Büro der Kreisleitung analysierte gründlich die Lage in den LPG des Typ I, um ein differenziertes Herangehen an die Probleme zu gewährleisten. Wir untersuchten, in welchen LPG die politischen, kadermäßigen, organisatorischen und technischen Voraussetzungen bestehen, die für den Übergang zur höheren Form der genossenschaftlichen Produktion in Typ II unabdingbar sind. Als wichtiges Moment bei der Vorbereitung der Genossenschaften auf den Übergang zum Typ II wurde vom Büro die Überzeugung der LPG-Mitglieder durch das Beispiel hervorgehoben. Konsultationspunkt als Beispiel Zu einem solchen überzeugenden Beispiel hatte sich die LPG „Start frei“ in Oberböhmsdorf entwickelt. Diese LPG Typ I ist seit 1961 Bezirkskonsultationspunkt für Organisationsfragen der LPG. Auf Initiative der Parteiorganisation dieser LPG und unterstützt vom Büro der Kreisleitung und dem Rat des Kreises wurden hier mit allen LPG-Mitgliedern die wichtigsten Voraussetzungen für den Übergang zum Typ II geschaffen. In Nummer 8 1962 des „Neuen Weg“ kritisiert Genosse Heinz Wittig mit Recht die Funktionäre, die sich damit zufriedengeben, daß sie einen Konsultationspunkt geschaffen oder nur „ernannt“ haben. Eine solche Tendenz ließen wir nicht aufkommen. Wir betrachteten den Konsultationspunkt immer als Zentrum des Erfahrungsaustausches und des Meinungsstreites. Dazu mußten wir aber besonders der Grundorganisation der LPG, die Konsultationsstützpunkt ist, helfen. Sie muß in der Lage sein, ihre politische Arbeit so zu gestalten, daß alle Genossenschaftsmitglieder den Konsultationsstützpunkt als ihre Sache betrachten und sich selbst bewußt für das Neue einsetzen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1962, S. 967) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 967 (NW ZK SED DDR 1962, S. 967)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Minister für Staatssicherheit orientiert deshalb alle Mitarbeiter Staatssicherheit ständig darauf, daß die Beschlüsse der Partei die Richtschnur für die parteiliche, konsequente und differenzierte Anwendung der sozialistischen Rechtsnormen im Kampf gegen den Feind gegen die von feindlichen Kräften ausgehenden Staatsverbrechen. Das erfordert in der Arbeit Staatssicherheit , ntch stärker vom Primat der Vor-beugung im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde. Die Untersuchungshaft ist eine gesetzlich zulässige und notwendige strafprozessuale Zwangsmaßnahme. Sie dient der Feststellung der Wahrheit mitwirk Er ist jedoch nicht zu wahren Aussagen verpflichtet. Alle vom Beschuldigten zur Straftat gemachten Aussagen werden gemäß Beweismittel. Deshalb ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Verlas-sens des Staatsgebietes der sowie des ungesetz liehen Verlassens durch Zivilangesteilte. Die Diensteinheiten der Linie haben in eigener Verantwortung und in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage entsprechender personeller und materieller Voraussetzungen alle Maßnahmen und Bedingungen umfaßt, die erforderlich sind, die staatliche Ordnung und Sicherheit zu gewährleistender und den Vollzug der Untersuchungshaft regelt Ziel und Aufgaben des Vollzuges der Untersuchungshaft, die Aufgaben und Befugnisse der Vollzugsorgane sowie Rechte und Pflichten der Verhafteten.

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