Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 921

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1962, S. 921); botes für die Stärkung unserer DDR Klarheit geschaffen und die Durchführung der technisch-organisatorischen Maßnahmen beraten werden sollte, erhielten die Genossen der Parteigruppe den Auftrag, vorher mit den Kollegen am Arbeitsplatz über die Rolle der Partei und die Rolle der Gewerkschaften in unserem Staat zu sprechen. Zum Beispiel erklärte Genosse Müller dem Kollegen Fritzsche in persönlicher Aussprache die Auswirkung des bestehenden Mißverhältnisses zwischen Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn. Daß der Kollege Fritzsche ihn verstanden hatte, brachte er in der Gewerkschaftsgruppenversammlung zum Ausdruck, als er sagte: „Ein solches Mißverhältnis ist doch für keinen Staat tragbar, und wir müssen uns anstrengen, es bei uns zu beseitigen.“ Ein anderer Kollege hatte Unklarheiten über die Rolle der Gewerkschaften in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat und zog Vergleiche zu den Gewerkschaften in Westdeutschland. Auch ihm konnten die Genossen helfen, eine richtige Klassenposition zu beziehen. Diese politische Vorbereitung der Gewerkschaftsversammlung durch die Parteigruppe schuf gute Voraussetzungen, um bestimmte komplizierte Planaufgaben mit Hilfe der Kollegen besser zu lösen. So war den Produktionselektrikern die Aufgabe gestellt, durch die Verwirklichung der im TOM-Plan festgelegten Aufgaben 2450 Normstunden einzusparen. Bis zum 31. August waren es bereits 2700 Normstunden. Das konnte erreicht werden, weil das Kollektiv einen Vorschlag auf griff, den sein Vertrauensmann, Kollege Schwarz, machte. Er besagte, daß jeder Kollege einen Verbesserungsvorschlag einreichen solle, und zwar nicht irgendeinen, sondern einen, der zur schnelleren Erfüllung des Planes Neue Technik beiträgt. Bis Ende August hatten fast alle Genossen und Kollegen des Meisterbereiches einen solchen Vorschlag eingebracht. Heute haben die Produktionselektriker ein Verhältnis zwischen Arbeitsproduktivität und Durchschnittslohn von 117,5 zu 99,8 Prozent erzielt. Der Vertrauensmann, Kollege Schwarz, hat um Aufnahme als Kandidat in unsere Partei gebeten. Bei der Diskussion zum Plan 1963 legte dieses Kollektiv Maßnahmen fest, mit denen weitere 1540 Normstunden eingespart werden können, und überbot damit den von der Werkleitung gemachten Vorschlag um 50 Prozent. Außerdem werden alle Genossen und Kollegen aus diesem Bereich sich auf einem Lehrgang der Betriebsakademie über Regeltechnik qualifizieren, damit sie die kommenden Aufgaben noch besser meistern. Diese Erfahrungen haben uns gelehrt, daß dort, wo die Grundorganisation und die Parteigruppen sich um die Gewerkschaftsarbeit kümmern und die Genossen befähigen, den parteilosen Kollegen in ihren Arbeitsbereichen die politischen und ökonomischen Grundfragen zu erläutern, sich das Vertrauensverhältnis zur Partei ständig festigt und viele gute Hinweise und Vorschläge zur schnelleren Verwirklichung der Parteibeschlüsse gemacht werden. Die genannten Beispiele sind nicht vereinzelt geblieben. Das zeigte sich besonders bei der Diskussion über den Plan 1963. - Auf einer gemeinsamen Vollversammlung der Vertrauensleute und des Parteiaktivs, die zur Beratung und Bestätigung des Betriebsplanes 1963 einberufen wurde, konnte der Werkleiter eine gute Bilanz der Plandiskussion ziehen. Die Neuererbewegung hat einen Aufschwung erhalten, und im Verlaufe der breiten Diskussion in den Brigaden. Meisterbereichen und den technischen Abteilungen wurden die Voraussetzungen geschaffen, um die vorgegebenen Orientierungsziffern für das Jahr 1963 zu erreichen. Mit der Bestätigung des Planes hört aber in unserem Werk die Plandiskussion nicht auf. Sie wird in Zusammenhang mit der jetzt beginnenden Ausarbeitung des Betriebs-kollektivvertrages für das Jahr 1963 fortgesetzt. Die Vertrauensleutevollversammlung war gleichzeitig ein Auftakt, um durch gute Arbeit unserer Genossen in den Gewerkschaften den Anteil unseres Werkkollektivs zur ökonomischen Stärkung der DDR in Ehren zu erfüllen. Hans Binger stellvertretender Parteisekretär im VEB „S. M. Kirow“, Leipzig 921;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1962, S. 921) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 921 (NW ZK SED DDR 1962, S. 921)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der Persönlichkeit der ihren differenzierten Motiven für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Residenten sind leitende Offiziere Sie haben einen oder mehrere Inoffizielle Mitarbeiter anzuleiten und besitzen im Rahmen der Weisungen der Zentrale eigene Entscheidungs- und Weisungsbefugnis.

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