Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 847

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1962, S. 847); lionen Tonnen Zuckerrüben und das Rübenblatt zu ernten sind. Auf über 1,9 Millionen Hektar ist Getreide und Zwischenfrucht zu säen, während auf etwa vier Millionen Hektar die Saat- und Winterfurche zu ziehen ist. Durch die verspätete Getreideernte in diesem Jahr sind die Herbst arbeiten in der Landwirtschaft auf einen sehr knappen Zeitraum zusammengedrängt. Deshalb ist die gute politische Führung durch die Partei und die straffe Organisation der Arbeit von seiten der staatlichen Organe, der MTS/RTS und besonders in den LPG selbst entscheidend dafür, wie wir die Produktionsgrundlagen der Landwirtschaft für das Jahr 1963 und damit für die Versorgung unserer Bevölkerung schaffen. Worauf kommt es jetzt an? Das Tempo bei der Einbringung der Ernte darf nicht nachlassen. Im Gegenteil. Nur durch hohe Aktivität und Einsatzbereitschaft aller Genossenschaftsbäuerinnen und -bauern und die Einbeziehung der gesamten Dorfbevölkerung ist die große Arbeitsspitze der Herbstarbeiten zu bewältigen. Partei und Staatsapparat tragen gemeinsam die Verantwortung dafür, daß der Einsatz aller vorhandenen Technik, Transportmittel usw. so organisiert ist, daß die Ernte bei jedem Wetter verlustlos geborgen werden kann, die Wintersaat rechtzeitig in den Boden kommt und die Pflugfurche gezogen wird. Die Kreisleitungen brauchen deshalb ständig einen genauen Überblick über die Vorbereitung und den Verlauf der Herbstarbeiten in ihrem Kreis. Die 1. Sekretäre bzw. Sekretäre für Landwirtschaft der Kreisleitungen, die Vorsitzende der Ständigen Kommissionen für Landwirtschaft sind, haben hiermit ein hervorragendes Instrument in der Hand, das sie in die Lage versetzt, eine ständige lebendige Kontrolle über den Fortgang der Arbeiten im Kreis auszuüben. Mit Hilfe der Ständigen Kommissionen ist zu veranlassen, daß die staatlichen Organe besonders den LPG, deren Mitgliederzahl nicht zur Bewältigung der Arbeitsspitze ausreicht, bei der Gewinnung zusätzlicher Arbeitskräfte vor allem Schichtfahrer und der Bereitstellung ausreichender Transportmittel und Traktoren geholfen wird. Die ständigen Kommissionen werden aber nicht die Arbeit des Rates und seiner Abteilung für Landwirtschaft übernehmen, sondern die öffentliche Kontrolle organisieren und operativ an den Brennpunkten helfen. Ein gutes Beispiel dafür aus der Arbeit der ständigen Kommission des Kreistages Strausberg war im „Neuen Deutschland“ vom 17. August dieses Jahres veröffentlicht. In diesen Tagen und Wochen, wo es um die Ernte und damit um die Sicherung der Versorgung unserer Bevölkerung geht, ist die politische Aktivität der Partei, ihrer Leitungen und Grundorganisationen von großer Bedeutung. Die Kreisleitungen müssen sich mit solchen Auffassungen auseinandersetzen, daß während der Ernte angeblich keine Zeit für die Parteiarbeit bliebe. Natürlich geht es jetzt nicht darum, lange Sitzungen und Versammlungen zu machen. Aber gerade jetzt kommt es auf die gute politische Massenarbeit unter der Landbevölkerung an, um alle Kräfte des Dorfes für die Ernte zu mobilisieren. Es schwächt unsere Kräfte, wenn Grundorganisationen, wie das in einigen LPG während der Getreideernte der Fall war, erst dann aktiv werden, wenn Schwierigkeiten auftreten. Dann ist es oft zu spät. Die Erfahrung lehrt, daß durch die Witterungsbedingungen in den letzten Wochen des Jahres keine Sicherheit mehr für die endgültige Erledigung der Arbeiten vor Einbruch des Frostes besteht, wenn sie nicht rechtzeitig vorbereitet werden. Die Grundorganisationen in den LPG und ebenso die Ortsparteiorganisationen müssen jetzt dafür sorgen, daß die Genossen in den Gemeindevertretungen und in den Ortsausschüssen der Nationalen Front gemeinsam mit den Freunden der anderen Parteien und Organisationen die Ernte wirklich zur Sache des ge- 847;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1962, S. 847) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 847 (NW ZK SED DDR 1962, S. 847)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Vollzug der Untersuchungshaft hat den Aufgaben des Strafverfahrens zu dienen und zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen kann und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Gesetzeskenntnis, auch auf dem Gebiet des Strafprozeßrechts. Dazu gehört, sich immer wieder von neuem Gewißheit über die Gesetzlichkeit des eigenen Vorgehens im Prozeß der Beweisführung während der operativen und untersuchungsmäßigen Bearbeitung von feindlichen Angriffen und Straftaten der schweren allgemeinen Kriminalität gegen die Volkswirtschaft der Potsdam, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache Anforderungen an die Auswahl,den Einsatz und die Zusammenarbeit Won und mit Sachverständigen zur von mit hohem Beweiswert bei defWcparbeitüng von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft der in Opetiven Vorgängen und nadwfLa Pots!, Juristische Hochschule, Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache . Die Vorbereitung und Durchführung von Vorbeugungsgesprächen durch die Linie Untersuchung als Bestandteil politischoperativer Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen, Vertrauliche Verschlußsache LEHRMATERIAL: Erkenntnistheoretische und strafprozessuale Grundlagen der Beweisführung in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie über die operative Personenkontrolle. Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie zur Durchführung von Sicne rhe.itsüberprüf ungen, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit - Einschätzung der Ergebnisse der Tätigkeit der Linie Untersuchung im Zusammenhang mit der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens ausgerichtet und an den konkreten Haupttätigkeiten und Realisierungsbedingungen der Arbeit des Untersuchungsführers orientiert sein.

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