Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 816

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 816 (NW ZK SED DDR 1962, S. 816); Ш WARUM muß klar sein Parteigruppe hilft das Problem des Z-Zuschlages lösen Die Genossen und Kollegen des sozialistischen Meisterbereiches „Ernst Thälmann“ Zentralwerkstatt (Schweißerei) im VEB Nieder schachtofenwerk Calbe (Saale) arbeiten seit dem 1. Juli 1962 nach Normen, aus denen der Zeitzuschlag herausgenommen und in einen DM-Betrag umgewandelt ist und dessen hundertprozentige Gewährung von der Erfüllung bestimmter qualitativer Kennziffern abhängig ist. Das ist das Ergebnis einer zielstrebigen, sich über mehrere Monate hinziehenden ideologisch-politischen Arbeit, die von der Parteigruppe des Meisterbereiches mit Unterstützung der Leitung der Betriebsparteiorganisation geleistet wurde. Diese Parteigruppe erhielt von der Betriebsparteileitung den Auftrag, das erste konkrete Beispiel der Herausnahme des Z-Zuschlages aus den Normen zu schaffen und die entsprechenden Erfahrungen zu sammeln, um diese auf andere Brigaden und Bereiche übertragen zu können. In der Parteigruppe wurde schon früher eine gute ideologische Arbeit geleistet. Als das Nationale Dokument erschien, haben die Genossen mit den Kollegen des Meisterbereiches abschnittsweise die wichtigsten Probleme diskutiert und die Frage gestellt: Was können wir tun, damit unsere Deutsche Demokratische Republik ökonomisch gestärkt wird als Vorbild für ganz Deutschland7 Erst Klarheit bei den Genossen Bereits früher hatten die Kollegen im Produktionsaufgebot bestimmte Prozente ihrer Vorgabezeiten zurückgegeben. Die Genossen und Kollegen erkannten bald, daß diese Verpflichtungen nur den Charakter einer Schenkungsbewegung tragen. Das 15. ZK-Plenum gab unserer Parteiorganisation die konkreten Hinweise, wie wir im Produktionsaufgebot besser, auf einer höheren Stufe arbeiten müssen. Im Zusammenhang mit der Auswertung der Betriebsdelegiertenkonferenz berieten die Genossen der Parteigruppe des Meisterbereiches „Ernst Thälmann“ mit Mitgliedern der Leitung der BPO, unter ihnen Werkdirektor Genosse Dr. Schilling und APO-Sekretär Genosse Erich Ganser, wie bei ihnen das Produktionsaufgebot 1962 wirksamer weitergeführt werden soll. Im Mittelpunkt der Beratung stand das Verhältnis des Wachstums der Arbeitsproduktivität zu dem des Durchschnittslohnes, das bei ihnen nicht in Ordnung war und eine Überziehung des Lohnfonds ergeben hatte. Worum ging es jetzt? Wir haben in unserem Werk eine durchschnittliche Normenerfüllung von 142,5 Prozent. In den Reparaturabteilungen liegt sie um etwa 20 Prozent darüber. Auch in diesen Abteilungen wurde der Lohnfonds überzogen. Es kam jetzt darauf an, sowohl die Arbeitsproduktivität zu steigern, als auch dem Davonlaufen des Durchschnittslohnes ein Ende zu setzen. Dazu war es notwendig, das sozialistische Leistungsprinzip richtig durchzusetzen. Andererseits ging es darum, den lohnpolitischen Z-Zuschlag aus den Vorgabezeiten herauszunehmen und in einen DM-Betrag umzuwandeln. Die Gewährung des vollen Z-Zuschlages sollte an die Einhaltung bestimmter Kennziffern gebunden werden, nämlich die restlose Erfüllung der Norm, strengste Beachtung der Qualitätsanforderungen für das betreffende Erzeugnis und Einhaltung der sozi alls tisch en A r bei tsdiszi pli n. Sehr ausführlich wurden diese Fragen mit den Genossen der Parteigruppe beraten, wobei wir vor allem Ehrlichkeit zu unserem Staat, zur Klasse und Ehrlichkeit den eigenen Leistungen gegenüber forderten. Wenn auch unsere Genossen in der Mehrzahl diese Aufgabe 816;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 816 (NW ZK SED DDR 1962, S. 816) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 816 (NW ZK SED DDR 1962, S. 816)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und die weitere Festigung des Vertrauensverhältnisses der Bürger zur sozialistischen Staatsmacht, besonders zum Staatssicherheit , die objektive allseitige und umfassende Aufklärung jeder begangenen Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen und ihrer schrittweisen Ausmerzung aus dem Leben der Gesellschaft Eins ehr- änkung ihrer Wirksamkeit zu intensivieren und effektiver zu gestalten.

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