Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 72

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1962, S. 72); Genosse Buschhaus von der Brigade Barnitzke ging darum im Oktober auf Beschluß der Grundorganisation in die Brigade Hegenbart. In diesem Monat erfüllte die Brigade Hegenbart ihren Plan mit 129 Prozent, und zwar in allen Positionen. Sie war in der Planerfüllung mit die beste Brigade des Reviers. Natürlich Genosse Gerhard Alius hat das nicht allein der Genosse Buschhaus geschafft. Aber er hat es verstanden, die Arbeit richtig zu organisieren und die Menschen zu mobilisieren. Oder denken wir an die Brigade Schubert, in der ich jetzt arbeite. Diese Brigade hatte bis August den Plan vor allem in der Grundproduktion nicht erfüllt. Aber sie bringt über 40 Prozent der Grundproduktion unseres Reviers und steht damit an einem Schwerpunkt. Erfüllt das Kollektiv seinen Plan nicht, so ist klar, daß es im Revier große Schwierigkeiten gibt. Drei Genossen aus anderen Brigaden leisteten darum sozialistische Hilfe in der Brigade Schubert. Aber vorher mußten erst große Widerstände bei uns beseitigt werden. Noch im August hatte das Kollektiv die sozialistische Hilfe rundweg abgelehnt. Warum? Man muß dabei sehen, daß die sozialistische Hilfe für den Brigadier zu- gleich auch eine Kritik an seiner Führung und an der Arbeit des ganzen Kollektivs ist. Seit die Genossen in der Brigade sind, wird der Plan täglich erfüllt. In der gesamten Grundorganisation sind wir jedoch über einzelne Beispiele nicht hinausgekommen. Obwohl von allen Wirtschaftsfunktionären anerkannt wird, daß die sozialistische Hilfe eine wichtige Methode ist, die uns vorwärtsbringt, wird von ihnen nicht viel getan, sie breit anzuwenden. Sie scheuen einfach die Auseinandersetzungen, die mit der sozialistischen Hilfe verbunden sind. Die Parteileitung hat darum beschlossen, daß ab sofort 12 Genossen aus den besten Brigaden sozialistische Hilfe in zurückgebliebenen Brigaden leisten. Im Januar werden wir einschätzen, was wir mit diesem Beschluß erreicht haben. Wir wollen durch den Einsatz der besten Genossen nicht nur die ökonomische Leistung verbessern. Wir sind der Auffassung, daß diese Genossen den Brigaden vor allem politische Hilfe geben müssen. Das Ziel ist: Wenn die Genossen nach drei Monaten solange ist der Einsatz vorgesehen wieder in ihre Brigaden zurückgehen, soll in diesen Kollektiven eine Parteigruppe sein, die in der Lage ist, die Arbeit so weiterzuführen, als wären die Genossen noch da. Genosse Kurt Meier: Ein Wort zu diesem Beschluß der Parteileitung. Wie wurde das bei uns im Revier gehand-habt? Vor kurzem ich vertrat den Genossen Brigadier sagte der Statistiker zu mir: „Bis morgen, Genosse Meier, nennst du mir zwei Mann, die in andere Brigaden gehen und dort sozialistische Hilfe leisten.“ Darauf habe ich gesagt: „Das mache ich nicht. Man kann nicht sagen, morgen meldest du mir zwei Mann, die gehen in andere Brigaden. Mit den Mitteln der Administration lassen sich die Beschlüsse der Partei schlecht durchführen.“ Genosse Siegfried Helm: Ich bin der Meinung: In der Parteigruppenversamm-lung muß mit allen Genossen beraten werden, wer in eine andere Brigade geht. öffenüiche Auswertung des Produktionsaufgebotes Genosse Gerhard Alius: Jawohl, so muß man den Beschluß verwirklichen. 72;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1962, S. 72) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 72 (NW ZK SED DDR 1962, S. 72)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Beratungen beim Leiter der vermittelt wurden, bewußt zu machen und schrittweise durchzusetzen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt, Einsätze bei den anderen Schutz- und Sicherheitsorganen sowie den Rechtspflegeorganen gewährleistet ist. Die Zusammenarbeit mit anderen Diensteinheiten Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter zur Gewährleistung eines den Normen der sozialistischen Gesetzt lichkeit entsprechenden politis ch-operativen Untersuchungshaft? zuges Pie Zusammenarbeit:mit anderen Dienst-ein beiten Ministeriums für Staatssicherheit und das Zusammenwirken mit weiteren Schutz- und Sicherheitsorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter. Die Zusammenarbeit und das Zusammenwirken mit Diensteinheiten Staatssicherheit und anderen Schutz- und Sicherheits- Rechtspflegeorganen bei der Vorbeugung und Verhinderung von Provokationen Inhaftierter während der Untersuchungshaft Diensteinheiten gemeinschaftlich unter BerücUcsi chtigun der von ihnen konkret zu lösenden Aufgaben verantwortlich. Durch regelmäßige Abaplrä.Oher.livischen dem Leiter des Unter-suchungsorgansj lind, dem Leiter der Untersuchungshaftanstalt alle Festlegungen und Informationen, die sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, wie Fragen der Unterbringung des Verhafteten, den Umfang und die Bedingungen seiner persönlichen Verbindungen, Hinweise zur Person des Verhafteten und Uber von ihm ausgehende Gefahren. Die Weisungen des Staatsanwaltes des Gerichts Uber den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin ist verantwortlich für die Gewährleistung der sozialistischen Gesetzlichkeit. Er führt die Bearbeitung, Registrierung und Weiterleitung von Eingaben und Beschwerden von Inhaftierten und Strafgefangenen durch.

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