Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 668

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1962, S. 668); Beim Leistungsvergleich gewinnen beide Auch wir möchten zur Entwicklung des Erfahrungsaustausches, wie er von der Kreisleitung Ückermünde im „Neuen Weg“, Nummer 10/62, begonnen wurde, beitragen. Die Kreisleitung Brandenburg-Stadt beschäftigte sich in Auswertung der Direktive des Zentralkomitees vom 13. Oktober 1961 in zwei Sitzungen grundsätzlich mit der Verbesserung ihrer Leitungstätigkeit und der Anleitung der Grundorganisationen. Besonders bewährt hat sich der Einsatz von Arbeitsgruppen der Kreisleitung in den Grundorganisationen, bestehend aus Kreisleitungsmitgliedern und anderen Genossen. Die Kreisleitung beauftragt sie meistens mit der Überprüfung bestimmter Probleme. So wurde in einem Betrieb die Abrechnung des Produktionsaufgebotes kontrolliert und untersucht, wie die betreffende Parteiorganisation arbeitet, damit die im Produktionsaufgebot gesteckten Ziele auch erreicht werden. Zugleich erhielt diese Grundorganisation praktische Unterstützung, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckte. Oder in einer anderen Parteiorganisation wurde überprüft, wie Beschlüsse der Kreisleitung und der übergeordneten Leitungen verwirklicht werden. Die Arbeitsgruppen setzen sich fast ausschließlich aus Genossen zusammen, die diese Einsätze ehrenamtlich durchführen. Genaue Kenntnis der Lage Auch die regelmäßige Einschätzung der Lage im Kreis nach politischen und ökonomischen Schwerpunkten in den Bürositzungen, zu denen Parteisekretäre, leitende Staats- und Wirtschaftsfunktionäre und Gewerkschaftsfunktionäre hinzugezogen werden, hat die Verbindung und Zusammenarbeit des Büros der Kreisleitung mit den Grundorganisationen und die lebendige Arbeit mit den Genossen wesentlich enger gestaltet und andererseits dazu beigetragen, das Niveau der Führungstätigkeit der Kreisleitung und des Büros, aber auch der Leitungen der Grundorganisationen zu heben. Gut wirkt sich der Einsatz von Büromitgliedern in den Parteiorganisationen aus, die wir als Schwerpunkte bezeichnen, wie der VEB Stahl- und Walzwerk, RAW Brandenburg-West, VEB Brandenburger Traktorenwerke, Elisabethhütte, Verkehrsbetriebe u. a. Die Büromitglieder nehmen dort an den Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen teil und leiten die Grundorganisationen auf längere Zeit unmittelbar an. Weiterhin wurden vom Büro bzw. von der Kreisleitung zur Verbesserung der Parteiarbeit für die wichtigsten Betriebe Konzeptionen ausgearbeitet. So beschloß die Kreisleitung im Oktober 1961 ein Programm zur Verbesserung der politischökonomischen Arbeit und zur Aufholung der Planrückstände im Stahl- und Walzwerk Brandenburg. In den Mittelpunkt stellten wir als entscheidende Voraussetzung für die Erfüllung des Volkswirtschaftsplanes die Erhöhung der Kampfkraft und Kampfbereitschaft der Parteiorganisation des Betriebes. Zwei Hauptaufgaben galt es dabei zu lösen: eine qualifizierte ideologische Überzeugungsarbeit zu organisieren und eine straffe Ordnung und eiserne Disziplin zu sichern. Mit Unterstützung und durch freiwilligen Arbeitseinsatz von Genossen aus anderen BPO, besonders von Spezialisten bei der Generalreparatur, gelang es, in diesem Betrieb im ersten Halbjahr 1962 27 000 Tonnen Stahl über den Plan zu schmelzen. So nimmt das Büro der Kreisleitung unmittelbar Einfluß auf die volkswirtschaftlich wichtigsten Zentren des Kreises und führt mit ihnen die gesamte Kreisparteiorganisation. Die Stärkeren helfen den Schwachen Während in den Betrieben der zentralgeleiteten Industrie gute Ergebnisse erreicht wurden das trifft insbesondere auf das Stahl- und Walzwerk Brandenburg zu , blieben wir in den Grundorganisationen der örtlichgeleiteten Industrie sowohl in der politischen als auch in der ökonomischen Arbeit zurück. Mehrere Betriebe der örtlichgeleiteten Industrie 668;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1962, S. 668) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 668 (NW ZK SED DDR 1962, S. 668)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Leiter der Hauptabteilung wird von mir persönlich dafür verantwortlich gemacht, daß die gründliche Einarbeitung der neu eingesetzten leitenden und mittleren leitenden Kader in kürzester Frist und in der erforderlichen Qualität erfolgt, sowie dafür, daß die gewissenhafte Auswahl und kontinuierliche Förderung weiterer geeigneter Kader für die Besetzung von Funktionen auf der Ebene der mittleren leitenden Kader einen Fachschulabschluß besitzen oder sich in einer Fachschulausbildung befinden. Wir gehen davon aus, daß auch künftig die Fachschulausbildung die Hauptform der Qualifizierung unserer mittleren leitenden Kader in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und den Abteilungen der Bezirks-VerwaltungenAerwaltungen für Staatssicherheit Anweisung über die grundsätzlichen Aufgaben und die Tätig-keit der Instrukteure der Abteilung Staatssicherheit. Zur Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, den Befehlen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, zur Verbesserung der wissenschaftlichen Leitungstätigkeit und der Erhöhung der Sicherheit der Dienstobjekte des Untersuchungshaftvollzuges im Ministerium für Staatssicherheit und der darauf basierenden Beschlüsse der Parteiorganisation in der Staatssicherheit , der Beschlüsse der zuständigen leitenden Parteiund Staats Organe. Wesentliche Dokumente zum Vollzug der Untersuchungshaft sind: der Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft Abscan. V- Ralimenwa chdin ordnung Staatssicherheit Abscbn., Miellce, Referat auf der Exmatrihulationsveranstaltung an der Hochschule dos Staatssicherheit am, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ,Information des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß unter allen Lagebedingungen best ;: erarbeiteten in formal innen und Materialien aus dom uie Zentrale übermittelt werden können; operative Materialien.

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