Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 589

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 589 (NW ZK SED DDR 1962, S. 589); So wurde eine zweite Gesamtmitgliederversammlung ein berufen, und da kamen viele. Mit den übrigen wurde noch individuell gesprochen. Die Versammlung machte deutlich, daß sie im Wohngebiet ein großes Kollektiv von Genossen sind, mit vielen Erfahrungen in der politischen Arbeit, großen Fähigkeiten und guten Leistungen an ihren Arbeitsplätzen. Diese Eigenschaften läßt sie zum Vorbild für Genosse Franz Siegl legt den Plan der Hausgemeinschaft dar viele Menschen werden. Aber noch nicht alle hatten die richtige Einstellung. In der Straße der Nationen 70 wohnt der Genosse Kraus. Er ist Parteisekretär der Grundorganisation der Arbeiter-und-Bauern-Fakultät und arbeitet vorbildlich für die Partei. Aber in den letzten Jahren gab es in seinem Haus nur eine Hausversammlung, Die Genossin Kohrbeck ist Arbeiterin im VEB Rund- und Flachstrickmaschinenbau. Sie brachte zum Ausdruck, daß sie als Mitglied einer Betriebsparteiorganisation nicht im Wohngebiet zu arbeiten brauche. Sie erkannte nicht ihre Verantwortung als Mitglied unserer Partei für ihr eigenes Haus. Da waren einige Genossen aus der Kurt-Fischer-Straße 14 anwesend. Sie sagten, daß in ihrem Hause 10 Genossen wohnen und daß auch bei ihnen kein richtiges Zusammenleben entwickelt sei. Die Menschen würden sich zuwenig kennen und manch ungelöstes Problem stünde vor der Hausgemeinschaft. Zur letzten Hausversammlung im Klubhaus „Clara Zetkin“ beispielsweise seien nur acht Bürger gekommen, aber über 20 Mann einer Kulturgruppe hätten ihre Zusammenkunft verschönt und freudig ihre Freizeit dafür zur Verfügung gestellt. Und die dort anwesenden Genossen hätten sich eigentlich für ihre Hausgemeinschaft sehr geschämt. Was ist das für ein Haus: Kurt-Fischer-Straße 14? Es ist ein altes Mietshaus. In ihm wohnen 27 Familien, die noch fünf Studenten der Hochschule für Maschinenbau zur Untermiete haben. 35 seiner Bewohner sind berufstätig; sie kommen aus allen Berufen, sind Schlosser, Dachdecker, Krankenschwester, Volkspolizist, Verkäufer, Angestellte, Staatsfunktionäre nsw. Fleißige Menschen, die täglich für unseren Arbeiter-und-Bauern-Staat arbeiten. Es leben noch neun Rentner und drei Hausfrauen im Haus. Zehn der Mieter sind Mitglieder der SED, zwei der CDU und 35 sind parteilos. Zehn muntere und gesunde Kinder vervollständigen die Gemeinschaft. Diese Menschen haben die verschiedensten Erfahrungen im Leben gemacht, arbeiten unter den verschiedensten Bedingungen bei uns, und alle haben eine vielfältige Vergangenheit. Aber alle haben sie eine gemeinsame Zukunft, den Sozialismus. Zehn machten am Werktor Schluß Zehn Mitglieder unserer Partei wohnen im Haus, gute Genossen; da ist Genosse Franz Siegl, der hat eine große Parteierfahrung; da ist Genosse Rudolf Weigel, ein klassenbewußter Arbeiter mit dem Herzen auf dem rechten Fleck; da ist Genosse Rattei, der unermüdlich gesellschaftlich tätig ist, und der dem WB A der- Nationalen Front angehört. Aber ein gutes Gemeinschaftsleben aller Menschen Im Haus gab es nicht. Die Genossen wußten es, aber sie unternahmen nichts. Sie kannten sich und alle im Haus. Sie grüßten sich, einmal mehr und einmal weniger freundlich. Das lag an 589;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 589 (NW ZK SED DDR 1962, S. 589) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 589 (NW ZK SED DDR 1962, S. 589)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und dem Untersuchungsorgan wird beispielsweise realisiert durch - regelmäßige Absprachen und Zusammenkünfte zwischen den Leitern der Abteilung und dem Untersuchungsorgan zwecks Informationsaustausch zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung an beziehungsweise in der Untersuehungs-haftanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvoll-zugseinriehtungen ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage des Gesetzes durchgeführten Maßnahmen Rechtsmittel und Entschädigungsansprüche bei Handlungen der Untersuchungsorgane Staatssicherheit auf der Grundlage des Gesetzes. Das Rechtsmittel der Beschwerde gemäß Gesetz.

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