Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 588

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 588 (NW ZK SED DDR 1962, S. 588); Der achtzigjährige Genosse Bruno Irmscher sagte zu Funktionären der Stadtleitung' Karl-Marx-Stadt: „Ihr wollt das politische Leben im Wohngebiet auf die Beine stellen? Wie viele Jahre bemühen wir uns schon darum und nichts wird.“ Der alte . Genosse schüttelte zweifelnd den Kopf. Und wie als Entschuldigung setzte er hinzu: „Auf mich könnt ihr euch aber verlassen. Ich habe mein Leben lang für die Partei gearbeitet und bin auch jetzt dabei.“ Hat nicht die Hausgemeinschaft eine große Bedeutung für die sozialistische Erziehung der Menschen? Müssen wir die Probleme, die gegenwärtig in der Produktion bestehen, wie sie die Maschinenbauer des VEB Großdrehmaschinenbau „8. Mai“ aussprechen Gründlich denken, wirtschaftlich rechnen, technisch verbessern, ehrlich arbeiten nicht auch durch die Tätigkeit der Hausgemeinschaft logisch ergänzen und auf alle Schichten der Bevölkerung ausdehnen und dadurch lösen helfen? Jawohl, so ist es. Dabei kommt jedem Mitglied unserer Partei eine hohe persönliche Verantwortung zu. Zuerst kamen nur die „Aktiven“ Diese Fragen unseres Lebens im Wohngebiet standen im Bereich der W PO 6 im Stadtbezirk Mitte-Nord in Karl-Marx-Stadt zur Diskussion. Richtig sagten sich dort die Genossen: Das sind Fragen, die mit der Gesamtmitgliedschaft unserer Partei im Wohngebiet, also auch mit den in Betriebsparteiorganisationen . organisierten, in unserem Wohngebiet wohnenden Genossen, gelöst werden müssen. So berief die Leitung der WPO eine Gesamtmitgliederversammlung ein, die auch von der Stadtbezirksleitung der Partei unterstützt wurde. Ein Drittel der Mitglieder sind nur zu dieser Versamm lung erschienen. Es waren meist jene, die schon immer auch aktiv am Parteileben im Wohnbezirk teilnahmen. Es gab eine gründliche Diskussion, in der solch lebenserfahrene Veteranen der Arbeiterbewegung wie eben der Genosse Bruno Irmscher und die 71jährige Genossin . Agnes Rost sprachen. Beide sind wegen ihrer unermüdlichen Kleinarbeit und Einsatzbereitschaft geachtet, und ihre Erzählungen über den Kampf der Partei vor 1933, ihre Beispiele aufopferungsvoller Arbeit für die Partei unter den Bedingungen kapitalistischer Ausbeutung, brachten manchen jüngeren Genossen, der noch kurz vorher von* „Überlastung“ und „fehlender Zeit“ gesprochen hatte, zum Nachdenken. Es war klar: Jeder Genosse muß einbezogen werden, die ganze Kraft des erfahrenen Kollektivs der Mitglieder ihres Wohnbezirkes muß wirksam werden. 588;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 588 (NW ZK SED DDR 1962, S. 588) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 588 (NW ZK SED DDR 1962, S. 588)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels in den vom Gegner besonders angegriffenen Zielgruppen aus den Bereichen. des Hoch- und Fachschulwesens,. der Volksbildung sowie ,. des Leistungssports und. unter der Jugend in Zusammenarbeit mit anderen staatlichen und gesellschaftlichen Organen in einer Vielzahl von Betrieben und Einrichtungen der entsprechende Untersuchungen und Kontrollen über den Stand der Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung an in der Untersuehungshaf tanstalt der Abteilung Unter Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftvollzugseinrichtungen -ist ein gesetzlich und weisungsgemäß geforderter, gefahrloser Zustand zu verstehen, der auf der Grundlage der vorgenommen. ,Gen. Oberst Voßwinkel, Leiter der Halle Ergebnisse und Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Untersuchungsabteilung und mit den.

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