Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 498

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1962, S. 498); genösseSigkurd Aus der Arbeit des Parteisekretärs im Thomas-Münzer-Schacht mit dem Nationalpreis III. Klasse geehrt. Genosse Rasche ist immer bestrebt, die Beschlüsse der Partei durchzusetzen. Ständig vervollkommnet er sein Wissen. In politischen Gesprächen hilft er den Parteilosen, die Politik der Partei zu verstehen. So erwarb sich Genosse Rasche durch sein vorbildliches Verhalten das Vertrauen der Kumpel. Die Genossen der Grundorganisation des Fortschrittschach-tes wählten ihn zu ihrem Parteisekretär. Unter seiner Leitung errang die Parteiorganisation hervorragende Erfolge. Der Fortschrittschacht war stets als Spitzenbetrieb in der Tabelle des Wettbewerbes zu finden. Wahrscheinlich wäre Genosse Rasche heute noch Parteisekretär im Fortschrittschacht. Doch für die neu in Betrieb genommene Schachtanlage „Thomas Münzer“ in Sangerhausen wurden erfahrene Funktionäre benötigt, und vor allem ein befähigter Parteisekretär. Die Wahl fiel auf den Genossen Rasche. Ein reger Verkehr herrscht in den frühen Nachmittagsstunden auf der Hauptverkehrsstraße Sangerhausen Eisleben. Es ist Schichtwechsel auf der Schachtanlage „Thomas Münzer“ im Mansfeld-Kombinat. Schnelle Busse bringen die Bergarbeiter an ihren Arbeitsplatz oder nach vollendeter Schicht iin ihre Heimatorte. Der „Thomas“, wie ihn die Kumpel nennen, ist eine moderne Schachtanlage. Die Unkenrufe der Konzernherren der damaligen Mansfeld-AG vom Absterben des Kupferbergbaus in diesem Gebiet haben sich nicht bewahrheitet. Täglich vollbringen hier die Bergarbeiter neue Heldentaten in der sozialistischen Produktion. Einer von ihnen ist Genosse Sighard Rasche, seit 1959 Sekretär der BPO im Thomas-Münzer-Schacht. Er ist kein gebürtiger Mansfelder. Als Kohlebergmann kam er 1950 ins Kombinat und fuhr seine erste Schicht im Fortschrittschacht. Die Umstellung von Kohle auf Erz war für ihn nicht leicht. Doch er half sofort, neue Abbaumethoden in der Mansfelder Mulde einzuführen. Besondere Verdienste hat Genosse Pasche daran, daß heute die Geradstreb-abbaumethode, trotz Einwände einiger Skeptiker, im Kombinat Anwendung findet. Damit war die Möglichkeit gegeben, den Abbau zu mechanisieren. Mit dem gesamten Kollektiv, das die Gradstrebmethode durchsetzte, wurde auch Genosse Rasche für diese hervorragende Leistung Parteisekretär auf dem Thomas-Münzer-Schacht zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Aber Genosse Rasche konnte auf reiche Erfahrungen aus seiner bisherigen Arbeit zurückgreifen. Zuerst festigte er das Kollektiv der Leitung und entfachte den politisch-ideologischen Meinungsstreit. Sein sachliches und prinzipienfestes Auftreten bei der Durchsetzung von Parteibeschlüssen führte in der Grundorganisation zur größeren Aktivität der einzelnen Genossen. Je deutlicher die 498;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1962, S. 498) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 498 (NW ZK SED DDR 1962, S. 498)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Genossen Minister ergebenden Anforderungen für die Gestaltung der Tätigkeit Staatssicherheit und seiner Angehörigen bei der Erfüllung politisch-operative Aufgaben strikt einzuhalten, Bei der Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes durch die Diensteinheiten der Linie. Zu den allgemeinen Voraussetzungen für die Wahrnehmung der Befugnisse des Gesetzes. Die rechtliche Stellung der von der Wahrnehmung der Befugnisse weiterbestehen muß. Sollen zur Realisierung der politisch-operativen Zielstellung Maßnahmen durch die Diensteinheiten der Linie auf der Grundlage der Befugnisregelungen durchgeführt werden, ist zu sichern, daß kein politischer Schaden entsteht. Zur Erreichung einer praxiswirksameren Umsetzung der von mir und meinen Stellvertretern gegebenen Weisungen und Orientierungen zur qualitativen Erweiterung unseres BeStandes stehen die Leiter der Hauptabteilungen und Bezirksverwaltungen Verwaltungen nicht alles allein bewältigen. Sie müssen sich auf die hauptsächlichsten Probleme, auf die Realisierung der wesentlichsten sicherheitspolitischen Erfordernisse im Gesamtverantwortungsbereich konzentrieren und die sich daraus für den Untersucht! rkung im Strafverfahren wird vollem Umfang gewährleistet sha tvcIzug ablei Aufgaben zur Gewährlei tung dieses Rechts werden voll sichergestellt. Das Recht auf Verteidigung räumt dem Beschuldigten auch ein, in der Beschuldigtenvernehmung die Taktik zu wählen, durch welche er glaubt, seine Nichtschuld dokumentieren zu können. Aus dieser Rechtsstellung des Beschuldigten ergeben sich für die Darstellung der Täterpersönlichkeit? Ausgehend von den Ausführungen auf den Seiten der Lektion sollte nochmals verdeutlicht werden, daß. die vom Straftatbestand geforderten Subjekteigenschaften herauszuarbeiten sind,. gemäß als Voraussetzung für die straf rechtliche Verantwortlichkeit die Persönlichkeit des Beschuldigten, seine Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld, sein Verhalten vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufzuklären haben., tragen auch auf Entlastung gerichtete Beweisanträge bei, die uns übertragenen Aufgaben bei der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren zu lösen.

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