Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 43

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1962, S. 43); nicht umsonst waren: Ein Filmstreifen nach dem anderen entstand unter den Händen der Regie. Es gab natürlich auch bestimmte Schwierigkeiten und Mißerfolge, aber sie sind bereits überwunden. Der erste fertiggestellte Film war dem Internationalen Frauentag gewidmet. In ihm wurde über die Arbeit und das Leben der Frauen des Werkes, über ihre Erholung und ihr Studium, über die ihnen durch die Verfassung gewährten Rechte und über die Rolle berichtet, die die Frauen im kommunistischen Aufbau einnehmen. Der erste Erfolg begeisterte die Filmamateure zur Herstellung neuer Filme. Der Film „Die dem Morgen entgegengehen“ handelt von der Montageschlosserbrigade der kommunistischen Arbeit. Er erhielt auf der Regionsschau der Amateurfilme den zweiten Preis. Kurz vor dem Juli-Plenum des ZK der KPdSU erschien der dritte Film „Für neue Technik“, der die Vorzüge vorbildlicher Arbeitsmethoden und die Automatisierung und Mechanisierung arbeitsintensiver Produktionsprozesse schildert. Der Film wurde im städtischen Gorki-Park für Kultur und Erholung gezeigt und im Fernsehprogramm von Krasnodar und Rostow übertragen. Er fand gute Aufnahme und wurde auch mit einer Urkunde der II. Allrussischen Schau der Amateurfilme gewürdigt. Zu dem Themen abend „Zu Ehren der Fabrikmarke“ schufen die Filmamateure den Film „Taten und Menschen unseres Werkes“. Er macht die Zuschauer mit der Tätigkeit der Abteilung für kommunistische Arbeit Nr. 14 bekannt und berichtet, wie im Werk die Arbeitsproduktivität gesteigert und die Qualität der Erzeugnisse verbessert werden und wie sich neue, kommunistische Beziehungen zwischen den Menschen entwickeln. Einzelne Streifen des Films zeigen Arbeitsvorgänge, die in der Abteilung für Mechanisierung manuell ausgeführt werden, und gleich darauf wird die Montage eines Halbautomaten vorgeführt, der die manuelle Arbeit ablösen wird. Weiter berichtet der Film, in wie viele Länder der Welt der Betrieb Erzeugnisse liefert und wie das Kollektiv' die Ehre seiner Fabrikmarke hochhält. Dieser Film ist auf der II. Allrussischen Schau der Amateurfilme in Leningrad mit dem ernten Preis des Regionsrates der Gewerkschaften, mit dem Diplom „Für aktuelles Thema und gute Darstellung der Menschen“ und mit einem Preis des Unionsrates der Sowjetgewerkschaften ausgezeichnet worden. Vor kurzem gab das Amateurfilmstudio des Werkès seinen fünften Film heraus. Er trägt den Titel „Geht nicht daran vorüber“. Bissig und scharf geißelt er Spekulanten und Taugenichtse, Trinker und Ausschußerzeuger, die die öffentliche Ordnung verletzen und gegen die Regeln des sozialistischen Gemeinschaftslebens verstoßen. Mit der wachsenden Popularität der Amateurfilme vergrößert sich auch die Anzahl derer, die im Studio mitwirken möchten. Heute sind es bereits über 50 Personen. In das Studio kamen Filmamateure aus anderen Betrieben der Stadt. Sie besuchen hier einen besonderen Ausbildungslehrgang, um in ihren Fabriken und Werken danach ebensolche Filmstudios einrichten zu können. Viele interessante und fesselnde Aufgaben liegen noch vor den Filmamateuren des Werkes. Die Filme der Amateure sind Dokumente der Geschichte. Auf dem Filmband werden die Gestalten unserer Zeitgenossen, ihr Beitrag zum kommunistischen Aufbau festgehalten. Später werden diese Filmstreifen den gleichen, historischen Wert besitzen, wie ihn heute die Filme aus der Periode der Errichtung der Sowjetmacht und der sozialistischen Umgestaltung unseres Landes haben. Die Erfahrungen mit den ersten Radiozeitungen und Amateurfilmstudios haben gezeigt, daß sich diese neuen, wirksamen Formen der Agitationsarbeit unter den Massen bewähren. Die Parteiorganisationen können sie weitgehend einführen und sich zunutze machen W. S c h a 1 a b a j e w Leiter der Abteilung für Propaganda und Agitation des Stadtkomitees der KPdSU yon Krasnodar (Entnommen aus „Der Agitator“, Moskau.) 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1962, S. 43) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1962, S. 43)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung des dienen und die Bindungen an Staatssicherheit vertiefen, in seiner Erfüllung weitgehend überprüfbar und zur ständigen Überprüfung der nutzbar sein. Der muß bei Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung zu verallgemeinern. Er hat die notwendigen VorausSetzungen dafür zu schaffen, daß bestimmte in der Arbeitskartei enthaltene Werte ab Halbjahr zentral abgefragt werden können. Der Leiter der Abteilung im Staatssicherheit Berlin und die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwatungen haben in ihrem Zuständigkeitsbereich unter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit und konsequenter Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß bei der Vielfalt der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß die erarbeiteten Informationen. Personenhinweise und Kontakte von den sachlich zuständigen Diensteinheiten genutzt werden: die außerhalb der tätigen ihren Möglichkeiten entsprechend für die Lösung von Aufgaben zur Gewährleistung der allseitigen und zuverlässigen Sicherung der und der sozialistischen Staatengemeinschaft und zur konsequenten Bekämpfung des Feindes die gebührende Aufmerksamkeit entgegen zu bringen. Vor allem im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Persönlichkeit, ihrer Einstellung und ihres bisherigen Verhaltens in bestimmten Situationen Unsicherheitsfaktoren darstellen können sowie zum Erkennen politisch positiv eingestellter und handelnder Personen, auf die sich Staatssicherheit bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben umerwartete Komplikationen, Schwierigkeiten oder veränderte Bedingungen auf-treten und ein entsprechendes operativ zweckmäßiges Reagieren Verhalten der operativen Kräfte notwendig ist.

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