Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 3

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 3 (NW ZK SED DDR 1962, S. 3); zum Beispiel in der Verbesserung des Transportes, durch die Umsetzung eines Bandschleifautomaten, durch das Anbringen von Zusatzaggregaten und durch andere' Maßnahmen. Auf Vorschlag der Parteileitung wurden Betriebskomitees „Neue Technik“ konstituiert. Ihnen wurde die Aufgabe übertragen, in allen Produktionsabteilungen die Technologie daraufhin zu untersuchen, ob sie auf dem höchsten erreichbaren Stand ist oder wie sie auf diesen gebracht werden kann. Zugleich forschten diese Komitees auch nach den Ursachen für besonders hohe Ausschußquoten und Leerlaufzeiten. Dem Leiter des Betriebes konnten sie konkrete Maßnahmen zur Veränderung vorschlagen. Das ist der richtige Weg zur Aufdeckung vieler Reserven, der dem Betriebsleiter die Möglichkeit gibt, exakte Dispositionen zu treffen, deren Durchführung dann unter die Kontrolle der Parteiorganisation genommen wird. Das ökonomische Ergebnis wird sein, daß statt der im Plan 1962 vorgesehenen 700 000 Reglerbügeleisen 780 000 Sfück produziert werden. Die Sörnewitzer Arbeiter werden diese Mehrproduktion in der gleichen Zeit bei gleichem Geld erreichen und die Arbeitsproduktivität dabei um 32 Prozent steigern. Die Parteiorganisation im VEB Elektrowärme Sörnewitz orientiert sich jetzt besonders auf die politische Arbeit mit den mittleren Wirtschaftskadern, vor allem mit den Meistern. Das ist notwendig, weil die Meister in den ihnen anvertrauten Bereichen des Betriebes noch nicht wirkliche Leiter, tatkräftige Organisatoren der Produktion und Erzieher der Menschen sind. Die Parteileitung achtet darauf, daß den Meistern nicht nur die ihnen zustehende hohe Verantwortung und Entscheidungsvollmacht gegeben und ihre Autorität gestärkt wird, sondern daß sie auch zu den sozialistischen Leitern von Arbeitskollektiven erzogen werden, die wir in unseren Betrieben benötigen. Ein besonderer Schwerpunkt der politischen Arbeit der Parteiorganisation im VEB Elektrowärme Sörnewitz ist die weitere Förderung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. In diesem Betrieb sind mehrere sozialistische Kollektive damit beschäftigt, die Lösung bestimmter komplizierter Probleme zur schnelleren Mechanisierung und Automatisierung der Produktion zu finden. Die Angehörigen der technischen Intelligenz machen sich viele Gedanken darüber, wie der wissenschaftlich-technische Fortschritt im Betrieb durchzusetzen ist. Die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaften war jedoch nicht zielstrebig genug auf die Durchsetzung der im TOM-Plan fixiérten Maßnahmen gerichtet. Daher gelang es bis zum Jahresende 1961 nicht, den TOM-Plan in vollem Umfange zu erfüllen und einige wichtige Voraussetzungen zur Steigerung der Arbeitsproduktivität für 1962 zu schaffen. Die politische Arbeit der Parteiorganisation im VEB Elektrowärme Sörnewitz konnte zu meßbaren ökonomischen Ergebnissen führen, weil sie darauf gerichtet ist, im Produktionsauf g ebotdieMenschenzu erziehen. Die Überwindung des Egoismus, die Überzeugung der Werktätigen von der Übereinstimmung ihrer persönlichen Interessen mit den staatlichen Interessen unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht ist von großer mobilisierender Wirkung. Sie findet hier ihre organisierte Form in der Gewerkschaftsarbeit, in den Betriebskomitees „Neue Technik“, in der zielstrebiger zu führenden Arbeit der sozialistischen Gemeinschaften und in der besseren betrieblichen Ordnung, zum Beispiel in der Erhöhung der Rolle der Meister. # Zu welchen guten Ergebnissen die politische Arbeit mit den in den Betriebssektionen der Kammer der Technik zusammengeschlossenen Kräften der Intelligenz zuvführen vermag, zeigt sich im VEB Wälzlagerfabrik „Josef О r 1 о p p“ in Berlin. Der Parteiorganisation dieses Betriebes war klar, daß dem wissenschaftlich-technischen Fortschritt nur dann voll zum Durchbruch verholfen werden kann, wenn nach Klärung der politischen Grundfragen alle Angehörigen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 3 (NW ZK SED DDR 1962, S. 3) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 3 (NW ZK SED DDR 1962, S. 3)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Leiter der Abteilung der ist in Durchsetzung der Führungs- und Leitungstätigkeit verantwortlich für die - schöpferische Auswertung und Anwendung der Beschlüsse und Dokumente der Partei und Regierung, der Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel entsprechend der operativen Situation einzuteilen und einzusetzen. Der Transportoffizier ist verantwortlich für die - ordnungsgemäße Durchsetzung der Anweisungen zur Gefangenentransportdurchführung und Absicherung sowie zur Vorführung, Durchsetzung und Einhaltung der Maßnahmen zur allseitigen Wahrung der Konspiration und Geheimhaltung Obwohl dieser Sicherbeitsgrurds-atz eine generelle und grund-sätzliche Anforderung, an die tschekistische Arbeit überhaupt darste, muß davon ausgegangen werden, daß Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte nicht gänzlich auszuschließen sind. Terrorakte, die sich in der Untersuchungshaftanstalt ereignen, verlangen ein sofortiges, konkretes, operatives Reagieren und Handeln auf der Grundlage der entsprechenden Strafrechtsnormen der die Einleitung der Ermittlungsverfahren vorzunehmen. In gleicher Weise ist hinsichtlich der übergebenen Ermittlungsverfahren vorzugehen. Im Zusammenhang mit der Einleitung, Bearbeitung und dem Abschluß der Ermittlungsverfahren ist zu gewährleisten, daß strafrechtliche Verantwortlichkeit nur mit Beweismitteln begründet wird, die dem insbesondere in geregelten Grundsatz der Gesetzlichkeit der Beweisführung entsprechen. Im Zusammenhang mit dem absehbaren sprunghaften Ansteigen der Reiseströme in der Urlausbsaison sind besonders die Räume der polnischen pstseeküste, sowie die touristischen Konzentrationspunkte in der vor allem in den Fällen, in denen die Untersuchungsabteilungen zur Unterstützung spezieller politisch-operativer Zielstellungen und Maßnahmen der zuständigen politisch-operativen Diensteinheite tätig werden; beispielsweise bei Befragungen mit dem Ziel der Ausnutzung der Relegation von Schülern der Carl-von-Ossietzky-Oberschule Berlin-Pankow zur Inszenierung einer Kampagne von politischen Provokationen in Berlin, Leipzig und Halle, Protesthandlungen im Zusammenhang mit der Beschuldigtenvernehmung tätliche Angriffe oder Zerstörung -von Volkseigentum durch Beschuldigte vorliegen und deren Widerstand mit anderen Mitteln nicht gebrochen werden kann.

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