Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 279

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1962, S. 279); übrigen Bürgern verlangt werden kann. Kritisch und helfend hatte sich die APO zum Beispiel mit einem Genossen auseinandergesetzt, der durch unüberlegtes Handeln der Gesellschaft materiellen Schaden zugefügt hatte. Auf der Berichtswahlversammlung sprach der Genosse zu dieser Kritik und zeigte, wie er seine fachlichen und politischen Kenntnisse erweitern will, um künftig besser in der Lage zu sein, die Beschlüsse der Partei und seinen Auftrag, den er als erster Schmelzer von seinem Betrieb erhalten hat, durchzuführen. Hervorgehoben wurde auf der Berichtswahlversammlung die Arbeit des Genossen Grieger. Genosse Grieger hatte von der APO den Auftrag erhalten, aus einer guten Brigade in eine zurückgebliebene zu gehen und dort vor allem die Gewerkschaftsarbeit auf die Beine zu bringen. Genosse Grieger hat seinen Auftrag erfüllt, den Kollegen geholfen und erreicht, daß alle Mitglieder aktive Gewerkschaftsarbeit leisten. Auf dieser Berichtswahlversammlung wurde deutlich, daß die Einbeziehung großer Teile der Parteimitglieder in die Vorbereitung wichtiger Beschlüsse keine einmalige Sache war. Die sachliche und kritische Einschätzung der Arbeit der Parteimitglieder, die Kenntnis der positiven und negativen Seiten der Parteiarbeit ließen erkennen, daß die Parteileitung' alle Mitglieder der APO in ihrer alltäglichen praktischen, politischen und beruflichen Arbeit kannte, daß sie wußte, welche Eigenschaften und Neigungen die Mitglie: der haben und auf welche Weise ihnen geholfen werden muß, damit die Kollegen der Brigaden in ihnen die wirklichen Vertreter der Partei der Arbeiterklasse sehen. Die Leitung der APO hatte die Hinweise des Genossen Walter Ulbricht auf dem 14. Plenum beherzigt und erreicht, daß alle Mitglieder der Partei in die tägliche Parteiarbeit einbezogen werden. Das war keine leichte Sache. Viele Genossen mußten von falschen Auffassungen über die Parteiarbeit befreit werden, und von einigen trennte sich die APO sogar. Daß solche Auseinandersetzungen nützlich sind, die Partei festigen, ihre Autorität heben, zeigen die Erfolge. Die APO konnte in der letzten Wahlperiode 57 Kandidaten für die Partei gewinnen. Die von der APO des Stahlwerkes angewandten Methoden der Leitungsarbeit in der Vorbereitung ihrer Berichtswahlversammlung entsprechen den Beschlüssen des 14. Plenums, der Wahldirektive des ZK und dem Interview des Genossen Walter Ulbricht zu den Parteiwahlen 1962. Massenverbindung wichtigste Aufgabe Die Parteileitung bemüht sich, die Mitglieder so zu erziehen, daß sie in den Mittelpunkt ihrer politischen und fachlichen Arbeit den Menschen stellen und konsequent um die Verwirklichung der Parteibeschlüsse mit allen Kollegen kämpfen. Damit verwirklicht die Parteiorganisation eine wichtige Forderung des Genossen Walter Ulbricht in seinem Interview. Er sagt: „Bei unserer ganzen Tätigkeit dürfen wir eines nicht vergessen: Zusammen mit unserer Partei gehen Millionen Menschen, die nicht Mitglieder der SED sind, den Weg des Aufbaues und des Sieges des Sozialismus. Es sind ehrliche Menschen, prächtige Menschen, gut arbeitende und lernende Menschen, mit denen es sich gut zusammenarbeitet und gut kämpft. Viele haben ihre Eigenheiten, aber wer hat sie nicht? Das große Bündnis der Partei mit den Millionen parteiloser Bürger und Angehörigen der befreundeten Parteien zu pflegen und zu festigen ist eine hervorragende und ehrenvolle Aufgabe eines jeden Mitgliedes der Sozialistischer! Einheitspartei Deutschlands. Ein Mitglied oder Funktionär unserer Partei, der das noch nicht begriffen hat, handelt nicht als Sozialist.“ Es kommt in der Berichtswahlperiode darauf an, daß die Kreisleitungen die vielen guten Erfahrungen, die sich in den Grundorganisationen entwickeln, gründlich studieren und auswerten, daß sie ihre eigene Arbeit dabei verbessern und allen Parteiorganisationen helfen, solche guten Ergebnisse der Parteiarbeit zum Allgemeingut zu machen. Die Parteiwahlen, so vorbereitet, werden dazu beitragen, die Kampfkraft der Partei weiter zu erhöhen, die Verbindung der Partei zur Arbeiterklasse und allen werktätigen Schichten zu vertiefen und die innerparteiliche Demokratie weiter zu festigen. Gerhard Zettler 279;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1962, S. 279) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 279 (NW ZK SED DDR 1962, S. 279)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Auf der Grundlage der sozialistischen, Strafgesetze der können deshalb auch alle Straftaten von Ausländem aus decji nichtsozialistischen Ausland verfolgt und grundsätzlich geahndet werden. Im - des Ausländergesetzes heißt es: Ausländer, die sich in der konspirativen Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit bev ährt sowie Ehrlichkeit und Zuverläs: konkrete Perspektive besitzen. sigkeit bev iesen haben und ine. Das ergibt sich aus der Stellung und Verantwortung der Linie Untersuchung im Ministerium für Staatssicherheit sowie aus ihrer grundlegenden Aufgabenstellung im Nahmen der Verwirklichung der sozialistischen Gesetzlichkeit durch Staatssicherheit und im Zusammenwirken mit der Staatlichen Archivverwaltung der sowie dem Dokumentationszentrum wurden operative und sicher-heitspolitisehe Erfordernisse zur Nutzbarmachung und Sicheru von im Staatlichen Archivfonds der vorhandenen Archivmaterialien aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus aktive Träger nazistischen Gedankengutes waren, teilweise nach dafür gerichtlich verurteilt worden waren, weiterhin auf ihrer feindlichen Grundhaltung verharrten und bis zur Festnahme massive Hetze betrieben.

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