Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 263

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1962, S. 263); BÜCHER LENIN Über Volksbildung , . Щ Im März 1919 forderte Lenin in einer von ihm verfaßten Resolution: „Es darf keine Schulen im Dorfe gelben, die nicht danach trachten, gemäß dem Prinzip der mit dem Unterricht verbundenen produktiven werktätigen Arbeit, zugleich eine Organisation vorbildlicher Landwirtschaft zu sein, sei es in ihrem vollen Umfange oder nur zum Teil.“1) Prägen wir danach, ob dieser wichtige Gedanke auch schon in unserer Schulpraxis Leben gewonnen hat, so können wir dies bejahen. Den ländlichen Oberschulen ist die Aufgabe gestellt worden, die Jugend durch den polytechnischen Unterricht so zu bilden und zu erziehen, daß sie für eine Tätigkeit in der sozialistischen Großproduktion auf dem Lande befähigt wird. Daß sich dabei neue Formen entwickeln, darüber konnte „Neuer Weg“ in seiner vorigen Nummer am Beispiel der Oberschule Spantekow berichten; dort werden die Schüler 15 Hektar Kartoffeln nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in eigener Verantwortung anbauen. Hier, wie auch an einigen anderen Landschulen, wird also ein Schritt getan, der der Forderung Lenins nahekommt. Wir stellen diese Verbindung her, um zu zeigen, wie das reiche Gedankengut, das Lenin auf dem Gebiet der Kultur und Volksbildung hinterlassen hat, einen bestimmenden Einfluß auf die Bildung und Erziehung unserer Jugend ausübt, und daß wir uns deshalb mit ihm gründlich beschäftigen sollten. Der Sammelband „Lenin Über Volksbildung“ (Volk, und Wissen Volkseigener Verlag Berlin 1961) wird uns dazu in die Hand gegeben. In ihm sind alle von Lenin verfaßten Artikel, Reden und Notizen chronologisch aulgenommen, in denen er sich zu den Grundfragen der Bildung und Erziehung äußerte. Weit vorausschauend, zeichnet Lenin mit aller Klarheit die Perspektiven der kommunistischen Erziehung, setzt er sich kritisch mit falschen Auffassungen auseinander und präzisiert er den marxistischen Standpunkt. Lenin behandelt dabei sehr ausführlich Fragen der polytechnischen Bildung und des aktiven Mitwirkens der Jugend am Aufbau der neuen Gesellschaft, Fragen also, die für uns äußerst aktuell sind. So hat das 14. Plenum des Zentralkomitees den Schulen die Aufgabe gestellt, jeden Schüler von der Unterstufe ab an die nützliche Arbeit für die Gesell-* schaft heranzuführen und ihn so das sozialistische Leben mitgestalten zu lassen. Lenin hat dieser Seite der Erziehung große Bedeutung beigemessen. In seiner 263 *) Resolution des VIII. Parteitages der KPR.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1962, S. 263) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 263 (NW ZK SED DDR 1962, S. 263)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Das Zusammenwirken mit den zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei zur Gewährleistung einer hohen äffentliehen Sicherheit und Ordnung im Bereich der Untersuchungshaftanstalt Schlußfolgerungen zur Erhöhung der Sicherheit und Ordnung der Unt ers uchungshaf ans alt. Die ungenügende Beachtung dieser Besonderheiten würde objektiv zur Beeinträchtigung der Sicherheit der Untersuchungshaft-anstalt und zur Gefährdung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit den Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur politisch-operativen Bekämpfung der politisch-ideologischen Diversion und Untergrundtätigkeit unter jugendlichen Personenkreisen in der Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Schreiben des Ministers. Verstärkung der politisch-operativen Arbeit auf dem Gebiet des Rechtsver- kehrs zu fördern. Bereits vor Inkrafttreten dieses Vertrages wurde diesem Grundsatz seitens der in der Praxis konsequent Rechnung getragen.

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