Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 200

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1962, S. 200); EHRENAMTLICHE PARTEIARBEIT WARUM UND WIE Auf dem 14. Plenum des ZK sprach Genosse Walter Ulbricht auch über die Notwendigkeit, die Arbeit der Partei, der Staatsorgane und der gesellschaftlichen Organisationen besser zu koordinieren und das viele Nebeneinander in der Arbeit zu beseitigen. In diesem Zusammenhang warf er die Frage auf, ob es nicht an der Zeit sei, „die Anzahl der Mitarbeiter des Apparates der Partei und der Massenorganisationen zu vermindern und mehr ehrenamtliche Kräfte zur Arbeit heranzuziehen?“ Er stellte den leitenden Organen der Partei und der Massenorganisationen die Aufgabe, die ehrenamtliche Tätigkeit zu entwickeln und die Parteimitglieder und anderen Werktätigen zur Ausarbeitung und Durchführung der Beschlüsse in großem Maße heranzuziehen. Die Rechenschaftslegung und Beschlußfassung über die weitere Arbeit, die anläßlich der Partei wählen in jeder Parteiorganisation erfolgen, bieten eine äußerst günstige Gelegenheit, die ehrenamtliche Arbeit weiter zu entwickeln und die dabei gesammelten Erfahrungen auf den Delegiertenkonferenzen auszuwerten. Der neue Abschnitt in unserer gesellschaftlichen Entwicklung, den das 14. Plenum einleitete, erfordert die Erhöhung der führenden Rolle der Partei. Die großen Veränderungen, die sich im politischen Bewußtsein und in der Aktivität der Volksmassen bei der Lösung der volkswirtschaftlichen und kulturellen Aufgaben vollziehen und die sich so hervorragend im Produktionsaufgebot zur Vorbereitung des Friedensvertrages zeigen, drängen nach einer Leitungstätigkeit, diè darauf gerichtet ist, alle Parteimitglieder zur aktiven Arbeit zu erziehen, die Partei noch fester mit den Massen zu verbinden und ihre schöpferische Mitarbeit zu sichern. Auf der Grundlage des Statuts haben einige leitende Parteiorgane Formen der Parteiarbeit entwickelt, die es ihnen ermöglichen, die Erfahrungen und Kenntnisse der aktivsten Parteimitglieder noch mehr als bisher für die politische Führung zu nutzen. Die Bezirksleitung Halle hat hierzü bereits einen konkreten Beschluß gefaßt. ! Er hat zum Ziel, durch die Einbeziehung ehrenamtlicher Kräfte die Qualität der Leitungsarbeit zu erhöhen und den hauptamtlichen Apparat schrittweise einzuschränken. Die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Arbeit sind sehr vielfältig. Ihre Ausnutzung darf nicht durch dogmatische Auffassungen oder schematische Vorstellungen von der Parteiarbeit eingeengt werden, schon deshalb nicht, weil uns diese neuen Formen der Parteiarbeit helfen werden, Tendenzen des Bürokratismus und Dogmatismus in der Organisationsarbeit zu überwinden. Dieser Artikel soll einiger solcher Formen und Methoden zeigen, die gegenwärtig in der Partei am meisten angewendet werden, wie die Erhöhung der Rolle des Parteiaktivs, die Arbeit mit Kommissionen und Arbeitsgruppen sowie die Tätigkeit des ehrenamtlichen Instrukteurs. Das Parteiaktiv beratendes und operatives Organ Eine wichtige Seite der Entwicklung und Erweiterung der ehrenamtlichen Arbeit ist die zielstrebige Arbeit mit dem Parteiaktiv. Es soll nicht ein nach starrem, gleichbleibendem Schema zusammengesetztes Organ sein, dem lediglich Beschlüsse informatorisch zur Kenntnis gegeben werden. 200;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1962, S. 200) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 200 (NW ZK SED DDR 1962, S. 200)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit ist jedoch - wie an anderer Stelle deutlich gemacht wird - ein unverzichtbares Erfordernis an die Tätigkeit der Linie Untersuchung.

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