Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 175

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1962, S. 175); Sandig, vertrat die Auffassung, daß er die Sache untersuchen lassen werde. Im Aufträge des Genossen Sandig erschienen tatsächlich nach der Wirtschaftskonferenz einige Genossen vom Finanzministerium in unserem Betrieb und untersuchten mehrere Tage. Dann veröffentlichten sie in der Zeitschrift „Finanzwirtschaft“ Nr. 23/1961 einen Artikel, in dem sie über das Ergebnis ihrer Untersuchungen berichteten. In diesem Artikel wurde festgestellt, daß das, was ich in der Arbeitsgruppe der Wirtschaftskonferenz dargelegt hatte, mit der Praxis übereinstimmt, daß es im Betrieb ausgezeichnete Analysen gibt, und daß auf der Basis dieser Analysen gut gearbeitet wird. Ist es nicht ein wirkliches Problem der politischen Leitung in den Betrieben, wenn verantwortliche Wirtschaftsfunktionäre, wie sie an der Wirtschaftskonferenz in Berlin teilnahmen, eine ihrer Natur nach einfache und selbstverständliche Sache an-4 zweifeln und als Utopie auf fassen? Ist es nicht häufig so, daß manche Genossen sehr viel Zeit darauf verwenden, zu beweisen, daß dieses nicht geht und jenes nicht möglich ist? Besser wäre es doch, die gleiche Zeit dafür zu verwenden, um zu überlegen, was man zur Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts tun kann und was möglich ist, um auf diesem Gebiet schneller voranzukommen. Eine solche Lage hatten wir früher auch in unserem Betrieb. Bei jeder Aufgabe, die wir lösen mußten, begann die Diskussion damit, daß verantwortliche Genossen und Mitarbeiter des Betriebes zuerst einmal sagten, das sei „unmöglich“, das „gehe nicht“. Auf einem solchen Stand scheinen noch viele Genossen bis heute zu verharren. Diese Einstellung müssen wir ändern, wenn wir den Kampf um die Durchsetzung des Neuen erfolgreich führen wollen. Wir müssen bei uns selbst beginnen, das „Unmöglich“ zu streichen. Nur so omd nicht anders können wir die Beschlüsse der Partei durchführen. Ich wiederholt darum: Ohne genaue Kenntnis der Lage des eigenen Betriebes und Wer die moderne Technik beherrschen will, muß sich qualifizieren. Genossin Anni Gotzmahn (im weißen Kittel) hat sich zur Obermeisterin in der Stepperei des VEB Schuhfabrik „Paul Schäfer“ Erfurt qualifiziert und leistet eine hervorragende Arbeit. 175;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1962, S. 175) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 175 (NW ZK SED DDR 1962, S. 175)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Der Leiter der Hauptabteilung hat dafür Sorge zu tragen und die erforderlichen Voraussetzungen zu schaffen, daß die Bearbeitung von Ermittlungsverfahren wegen nachrichtendienstlicher Tätigkeit und die Untersuchung damit im Zusammenhang stehender feindlich-negativer Handlungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Anweisung zur einheitlichen Ordnung über das Betreten der Dienstobjekte Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit . Anweisung zur Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in den Bereichen der Kultur und Massenkommunikationsmittel Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung des Ministers zur Leitung und Organisierung der politischoperativen Bekämpfung der staatsfeindlichen Hetze Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienst Objekten der Abteilung Staatssicherheit Berlin Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Aus-ffSiung; Durchführungslbastimmung zur Anweisung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in der Untersuchungshaftanstalt und bei allen Vollzugsmaßnahmen außerhalb derselben notwendig. Sie ist andererseits zugleich eine Hilfe gegenüber dem Verhafteten, um die mit dem Vollzug der Untersuchungshaft ist zu gewährleisten, daß der Verhaftete sicher verwahrt wird, sich nicht dem Strafverfahren entziehen und keine die Aufklärung der Straftat oder die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlungen begehen können, Gleichzeitig haben die Diensteinheiten der Linie als politisch-operative Diensteinheiten ihren spezifischen Beitrag im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die allseitige Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung im Umgang mit den Inhaftierten weisungsberechtigt. Nährend der medizinischen Betreuung sind die Inhaftierten zusätzlich durch Angehörige der Abteilung abzusichern.

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