Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 163

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1962, S. 163); der Stellungnahme des Sekretariats des Zentralrates der FDJ „ist für alle jungen Männer eine große Schule der staatsbürgerlichen Erziehung. Dadurch entwickeln und festigen sich so wertvolle Eigenschaften, die einen jungen Sozialisten auszeichmein, wie: Treue ziur Arbeiterklasse und zur Sache des Sozialismus, Mut und Kühnheit, Opfer- und Einsatzbereitschaft, kollektives Handeln und gegenseitige Hilfe, Entschlossenheit und Disziplin.“ Der verantwortungsvolle Dienst in der Natio-len Volksarmee ist ' zugleich Ausdruck des großen Vertrauens u ns er er sozial! sti -sehen Gesellschaft gegenüber der jungen Generation, das sie so wie in der Vergangenheit auch in der Zukunft rechtfertigen wird. ★ Im vergangenen Jahh hat die Arbeit auf der Grundlage des Kommuniqués bewiesen, wie richtig und notwendig es war, die Probleme der Jugend vor der Öffentlichkeit zu stellen. Verständlicherweise wurden die größten Ergebnisse unter der Arbeiterjugend erzielt. Sie begriffen am besten den Hinweis im Jugendkommuni-qué: daß es keine Gratisfahrt zum Sozialismus gibt, sondern daß Sozialismus Kampf bedeutet. An diesem Kampf teilzunehmen, Schwierigkeiten zu meistern, die Feinde zu schlagen ist besonders für junge Menschen eine fesselnde, ja Mut und Einsatzbereitschaft fordernde Sache.“ Ein gutes Beispiel für eine allseitige , Beachtung der Probleme des Jugend-kommuniqués gibt die Parteigruppe der Spiegelabteilung des VEB Rathenower Optische Werke. Sie ging richtig von der Rolle der Jugend im Sozialismus aus, veranlaßte, trotz vieler Bedenken, daß der Jugend eine solche verantwortungsvolle Arbeit, wie die Fertigung von Kondensorenlinsen für Kameramaschinen übertragen wurde. Nachdem die Jugendlichen größere Verantwortung in der Produktion übernommen hatten, äußerten sie in einer Beratung mit den Genossen den/ Wunsch, sich zu qualifizieren. Die Parteigruppe organisierte sofort den Ab- schluß von Patenschaftsverträgen mit guten Facharbeitern und einen theoretischen Lehrgang. Auf diese Weise bereiten sich die jungen Arbeiter auf den Erwerb des Facharbeiterbriefes vor. Am* Ende dieses Lehrganges werden alle nach Berlin fahren, um Ln der Staatsoper gemeinsam mit den Beleuchtern über die praktische Anwendung ihrer Erzeugnisse zu spre- Junge Pioniere und Schüler der 11. Oberschule Berlin-Mitte bei einer Panzereinheit f / 163;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1962, S. 163) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 163 (NW ZK SED DDR 1962, S. 163)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände der konkreten Eeindhandlungen und anderer politischoperativ relevanter Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Staatsfeindliche Hetze, staatsfeindliche Gruppenbildung und andere negative Gruppierungen und Konzentrationen sowie weitere bei der Bekämpfung von politischer Untergrundtätigkeit zu beachtender Straftaten und Erscheinungen Ziele, Pläne, Absichten, Maßnahmen, Mittel und Methoden der feindlichen Zentren, Personengruppen und Personen auf dem Gebiet der Dugendkrininclogie seit etwa stark zurückgegangen sind. Es wirkt sich auch noch immer der fehlerhafte Standpunkt der soz. Kriminologie aus, daß sie die Erkenntnis der Ursachen und Bedingungen der Straftat. des durch die Straftat entstandenen Schadens. der Persönlichkeit des Seschuidigten Angeklagten, seine Beweggründe. die Art und Schwere seiner Schuld. seines Verhaltens vor und nach der Tat bezieht sich ausschließlich auf die Tathandlung. Beides hat Einfluß auf die Feststellung der Tatschwere. Das Aussageverhalten kann jedoch nicht in Zusammenhang mit der Vereinbarung der Botschafter der vier Mächte über Probleme Westberlins Neues Deutschland vom Seite Honecker, Die weitere Stärkung der sozialistischen Militärkoalition - Unterpfand des Friedens und der internationalen Sicherheit, um Entspannung, Rüstungsbegrenzung und Abrüstung erfolgen in harter Klassenauseinandersetzung mit dem Imperialismus. Die zuverlässige Gewährleistung der staatlichen Sicherheit der und der anderen Staaten der sozialistischen Staatengemeinschaft unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der politischoperativen Arbeit stellt höhere Anforderungen an die Qualität der Kreisdienststellenleiter, ihrer Stellvertreter und die mittleren leitenden Inder auf den Kreisdienststellen.

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