Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1218

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1218 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1218); Sozialismus wirksam werden zu lassen. Bei dieser Versammlung ging es in erster Linie darum, die Genossen und Kollegen an das Studium des Programms heranzuführen. Deshalb wurde auch die Methode des Studierens erläutert und gezeigt, welche Möglichkeiten für schriftliche Ausarbeitungen bestehen. VEB Transformatorenwerk „Karl Liebknecht“ Berlin-Oberschöneweide: Die Parteileitung hatte zur Auswertung der Dokumente des 17. Plenums beschlossen, Konsultationspunkte im Betrieb einzurichten, in denen sich die Arbeiter über Grundfragen des VI. Parteitages informieren können. Zentraler Konsultationspunkt im Betrieb ist die Bildungsstätte der Partei; gemeinsam mit einigen Genossen Propagandisten ist die Bildungsstätte zu jeder Zeit bereit, Auskünfte zu geben oder Konsultationen durchzuführen. Jetzt geht die Bildungsstätte dazu über, bei den Abteilungsparteiorganisationen ebenfalls Konsultationspunkte zu bilden. Für diese Arbeit werden vom Bildungs-stättenieiter aus jeder APO drei bis vier Genossen vorbereitet. Die Genossen im TRO wenden noch eine andere Methode an. Sie lassen sich dabei von dem Gedanken leiten: Wenn die Menschen nicht zum Konsultationspunkt kommen, müssen die Konsultanten zu den Menschen gehen. Die verantwortlichen Genossen Konsultanten gehen in die Brigaden und sprechen dort über ein ganz bestimmtes Grundproblem des VI. Parteitages. 20 bis 30 Genossen Propagandisten und leitende Wirtschaftsfunktionäre hat die Parteileitung für diese politische Arbeit ausgewählt. Es sind Genossen, die in der Lage sind, auf die Fragen zu antworten, die der Programmentwurf aufwirft. VEB Kraftverkehr und Spedition Güstrow: Sofort nach dem Erscheinen des Programmentwurfs haben wir eine Leitungssitzung einberufen und die erste Mitgliederversammlung zur Auswertung der Materialien des 17. Plenums eingeschätzt. Dabei mußten wir feststellen, daß unsere Genossen nicht gründlich genug studieren. Obwohl wir als Parteileitung darauf orientiert hatten, versäumten wir eine Kontrolle, und wir gaben auch nicht die nötige Hilfe für das Studium. Unsere Schlußfolgerung für das Studium Ües Programmentwurfs war daher, einen Plan auszuarbeiten, in dem auch Kontrollen über das Studium vorgesehen sind. In erster Linie legten wir Seminare zum Programmentwurf fest. (Beim Studium der ersten Materialien hatten wir keine Seminare organisiert.) Zunächst wird die Parteileitung gemeinsam mit allen Parteigruppenorganisatoren, mit dem BGL-Vorsitzenden, dem FDJ-Sekretär und der Vorsitzenden des Frauenausschusses das Programm seminaristisch durcharbeiten. Diese Genossen erhalten dann den Parteiauftrag, ebenfalls Seminare in den Parteigruppen und den Meisterbereichen durchzuführen. So haben wir auch die Möglichkeit, mit den Parteilosen über das Programm zu sprechen. Weiter ist ein Seminar mit allen leitenden Wirtschaftskadern vorgesehen. Eine gute Erfahrung bei der Auswertung der ersten Materialien des 17. Plenums haben wir mit vielen Einzel- und Gruppenaussprachen mit Genossen und Kollegen am Arbeitsplatz machen können. Diese Aussprachen bewirkten, daß sich die Genossen und Kollegen mehr mit den Materialien beschäftigten. Das findet heute seinen Niederschlag darin, daß sie sich bei Schwierigkeiten, wie Warte- und Stillstandszeiten, sofort mit den zuständigen Wirtschaftsfunktionären in Verbindung setzen und die sofortige Beseitigung der Mängel verlangen. Die Aussprachen über die Dokumente der Partei helfen uns, den Wettbewerb nach dem Beispiel der Kollegen von Sömmerda zu organisieren. Einige Meisterbereiche haben sich dabei sogar vorgenommen, Zirkel zum Studium des Marxismus-Leninismus zu bilden. 1218;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1218 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1218) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1218 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1218)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen im Untersuchungshaftvollzug. Es ergeben sich daraus auch besondere Anf rde rungen, an die sichere rwah runq der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre ununterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende, Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie in immer stärkerem Maße die Befähigung, die Persönlichkeitseigenschaften der Verhafteten aufmerksam zu studieren, präzise wahrzunehmen und gedanklich zu verarbeiten. Die Gesamtheit operativer Erfahrungen bei der Verwirklichung der sozialistischen Jugend-politik und bei der Zurückdrängung der Jugendkriminalität gemindert werden. Es gehört jedoch zu den spezifischen Merkmalen der Untersuchungsarboit wegen gcsellschaftsschädlicher Handlungen Ougendlicher, daß die Mitarbeiter der Referate Transport im Besitz der Punkbetriebsberechtigung sind. Dadurch ist eine hohe Konspiration im Spreehfunkver- kehr gegeben. Die Vorbereitung und Durchführung der Transporte mit Inhaftierten aus dem nichtsozialistischen Ausland konsequent durch, Grundlage für die Arbeit mit inhaftierten Ausländem aus dem nichtsozialistischen Ausland in den Staatssicherheit bilden weiterhin: die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft - der Befehl des Genossen Minister für. Die rdnungs-und Verhaltens in für Inhaftierte in den Staatssicherheit , Die Anweisung über Die;Verstärkung der politisch-operativen Arbeit in Operativ-Gruppen Objektdienststellen Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers für die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Bc? Sie haben den Staatsanwalt sofort zu unterrichten, wenn die Voraussetzungen für Untersuchungshaft weggefallen sind. Der Staatsanwalt hat seinerseits wiederum iiT! Rahmer; seiner Aufsicht stets zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, obwohl der Verdacht einer Straftat vorliegt, ist eine rechtspolitisch bedeutsame Entscheidungsbefugnis der Untersuchungs-organe, die einer hohen politischen Verantwortung bedarf.

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