Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1124

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1124); stens ab 1964 das Gütezeichen „Q“ erteilt werden kann. In Entwicklung und Konstruktion entsprechen sowohl die 2,5-t-Kehrmaschine als auch die Kleinkehrmaschine dem wissenschaftlich-technischen Höchststand. In der Parteileitung wurde unter Teilnahme parteiloser Ingenieure- eine genaue Gegenüberstellung der Hauptkennziffern unserer beiden neuen Erzeugnisse zu den in sozialistischen und kapitalistischen Ländern gefertigten gleichartigen Maschinen vorgenommen, Die 2,5-t-Kehrmaschine ist nicht nur hinsichtlich der Arbeitsgeschwindigkeit, der Arbeitsbreite, dem Leistungsgewicht und der Funktionssicherheit dem führenden westdeutschen Erzeugnis überlegen, sondern sie hat auch ein höheres technisches Niveau als Kehrmaschine der gleichen Größenordnung in der Schweiz, in den USA und in der Sowjetunion. Das ist eine gute Ausgangsposition für den Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand auch in der Fertigungstechnik beider Erzeugnisse. Nach der in der Parteileitung beratenen Konzeption für den sozialistischen Massenwettbewerb zu Ehren des VI. Parteitags konzentrieren sich die Ingenieure, Techniker und Arbeiter auf ganz bestimmte Schwerpunkte zur Verbesserung der Qualität, wie Durchsetzung der DAMW-Norm als Voraussetzung für die Erteilung der Gütezeichen, die Erarbeitung von dem Welthöchststand entsprechenden Kennziffern im Erzeugnispaß und die termin- und qualitätsgerechte Fertigstellung der Null-Serie, wobei die Plankosten für die Serienfertigung bereits in der Null-Serie erreicht werden sollen. Sowohl von der Seite der Konstruktion als auch von der Fertigungstechnik her werden dazu die einzelnen Aufgaben festgelegt und in den Mittelpunkt des Wettbewerbs gerückt. Dabei werden die Gruppenbearbeitung nach Mitrofanow und Einführung neuer Fertigungsverfahren zur Steigerung der Arbeitsproduktivität bei strenger Einhaltung der Erfordernisse der Qualitätssicherung eine besondere Rolle spielen. In den Partei- und Gewerkschaftsgruppen der Abteilungen und Meisterbereiche werden zur Zeit Aussprachen über alle damit verbundenen Fragen geführt, die zu konkreten Wettbewerbsbeschlüssen führen Dabei wird, ausgehend vom 17. Plenum und vom Wettbewerbsaufruf des VEB Büromaschinenwerk Sömmerda, von den Genossen, den Wirtschafts- und Gewerkschaftsfunktionären dargelegt, welche Verantwortung jeder Kollege unseres Betriebes für die Erhöhung der Qualität unserer Erzeugnisse trägt. Wir sind davon überzeugt, daß es den Werktätigen unseres Betriebes im sozialistischen Wettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages gelingen wird, Bedingungen für eine höhere Qualität und damit für bessere Gütezeichen auch bei unseren anderen Erzeugnissen zu schaffen. Das eigentliche Problem liegt nicht darin, für einzelne Erzeugnisse schlechthin ein besseres Gütezeichen zu erreichen. Es geht vielmehr darum, im gesamten Werk angefangen von der Wareneingangs-kontrolle über die Materiallagerung und alle Fertigungsabteilungen bis zur Endkontrolle planmäßig und komplex eine solche Verbesserung des technischen und organisatorischen Niveaus zu erreichen, daß jedes Produkt mit guter Qualität, höchster Produktivität und niedrigsten Kosten gefertigt werden kann. Die Parteileitung hat dem Genossen Werkleiter empfohlen, eine exakte Qualitätsanalyse auszuarbeiten, die als Grundlage für eine Anfang 1963 durchzuführende Qualität skonferenz dienen soll. Selbstverständlich wird der Plan Neue Technik in bezug auf die Zielsetzung zur Erreichung der Gütezeichen im Jahr 1963 noch einmal überprüft. Wir wollen mit allen Werktätigen unseres Betriebes den Kampf so führen, daß 1963 eine wesentliche Verbesserung der Qualität unserer Erzeugnisse èintritt. Helmut Lange Karl Schelhorn Mitglieder der Parteileitung im VEB Spezialfahrzeugwerk Berlin 1124;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1124) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1124 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1124)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Diensteinheiten der Linie zu prüfen, wie diesen Problemen vorbeugend und offensiv begegnet werden kann. Ein Teil der Beschwerden kann vermieden werden, wenn die innerdienstlichen Bestimmungen über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bilden Bürger der und Westberlins sowie Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der und Westberlin. Diese werden auf der Grundlage entsprechender Vereinbarungen zwischen der und der Vereinbarung zwischen der Regierung der und dem Senat von Westberlin über Erleichterungen und Verbesserungen des Reiseund Besucherverkehrs. Protokoll zwischen der Regierung der und der Regierung der über den Transitverkehr von zivilen Personen und Gütern zwischen der und Berlin und den dazugehörigen veröffentlichten und vertraulichen Protokollvermerken für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit ergeben. Ich setze voraus, daß der Inhalt dieses Abkommens im wesentlichen bekannt ist. Im Verlaufe meiner Ausführungen werde ich aufbestimmte Regelungen noch näher eingehen. Grundsätzlich ist davon auszugehen, daß qualifizierte Informationabeziehungen sowie wirksam Vor- und Nach- Sicherungen wesentliche Voraussetzungen für die Gewährleistung der Sicherheit der Vorführungen sind, die insbesondere zum rechtzeitigen Erkennen und Beseitigen von feindlich-negative Handlungen begünstigenden Umständen und Bedingungen sowie zur Durchsetzung anderer schadensverhütender Maßnahmen zu nutzen. Damit ist in den Verantwortungsbereichen wirksam zur Durchsetzung der Politik der Parteiund Staatsführung zu leisten. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben ihre Führungs- und Leitungstätigkeit auf die Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge zu konzentrieren und zu gewährleisten, daß die eingetretenen Störungen und die damii verbundenen höheren Gefahren für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges ohne Zeitverzug, entschlossen und mit den gesetzlich zulässigen Mitteln abgewendet werden.

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