Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1057

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1057); Von Prof. HANNA WOLF, Mitglied des Zentralkomitees T n Vorbereitung des VI. Parteitages legt das Zentralkomitee der SED der Arbei- terklasse, allen Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik den Entwurf des Programms des Sozialismus, der in diesen Tagen veröffentlicht wird, zur Diskussion vor. Der Entwurf wurde auf dem 17. Plenum des ZK vom Genossen Walter Ulbricht begründet. Auf dieser Grundlage sowie auf der Grundlage des Berichts des ZK an den Parteitag und des Statutenentwurfs hat bereits eine breite demokratische Diskussion begonnen. Die guten Taten der Arbeiter, Techniker und Ingenieure von Sömmerda sowie der Genossenschaftsbauern, Traktoristen und Landarbeiter von Chemnitz, Wes-sin und Groß Langerwisch, ihre Aufrufe zum Massenwettbewerb zu Ehren des VI. Parteitages stellen hervorragende sachliche Diskussionsbeiträge zum Programmentwurf dar, ja sie sind bereits gewichtige Schritte zu seiner Verwirklichung. Die in allen Bezirken unseres Staates sichtbare Masseninitiative beweist,. daß die Arbeiter und Bauern, daß die Bürger unserer Republik, die in der Rede des Genossen Walter Ulbricht auf dem 17. Plenum behandelten Grundprobleme des Programmentwurfes zum Ausgangspunkt ihres patriotischen Handelns nehmen und dementsprechend mit großem Elan den Wettbewerb zum Kampf um den wissenschaftlich-technischen Höchststand, um die Steigerung der Arbeitsproduktivität sowie um höchste Qualität der Erzeugnisse organisieren. Parteitage waren und sind stets wichtige Meilensteine im Leben unserer marxistisch-leninistischen Partei. Die große Bedeutung des VI. Parteitages wird jetzt schon durch den Programmentwurf, der auf ihm beraten und beschlossen werden soll, gekennzeichnet. Es ist natürlich kein Zufall, daß unser Zentralkomitee gerade jetzt das Programm des Sozialismus vorlegt. Die Bilanz unserer Arbeit, wie sie im Bericht des ZK an den Parteitag gezogen wird, die Ergebnisse der Entwicklung seit dem V. Parteitag und insbesondere seit der Errichtung des antifaschistischen Schutzwalls an der westlichen Grenze unseres Staates zeigen, daß die entscheidenden Aufgaben eines wichtigen Abschnitts der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung unter der Führung der SED erfolgreich erfüllt worden sind: Die Grundprobleme der Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus sind gelöst, und der Sieg der sozialistischen Produktionsverhältnisse in der DDR ist errungen und allseitig gesichert, das schändliche System der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen ist in einem bedeutenden Teil Deutschlands unwiderruflich und für immer abgeschafft. Das ist die wichtigste Errungenschaft, das größte Ergebnis der Politik unserer Partei, der Anstrengungen der Volksmassen unserer Republik. Durch diese Tatsache trugen die werktätigen Massen der DDR unter der Führung der Arbeiterklasse und ihrer Partei dem Charakter unserer Epoche Rechnung, die die Epoche des Übergangs der ganzen Menschheit vom Kapitalismus zum Sozialismus ist, eine Epoche, in der es keine schicksalhafte Unvermeidlichkeit des Krieges mehr gibt, in der die Völker ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen. In der Beseitigung des Systems der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen und in der Errichtung der neuen gesellschaftlichen Beziehungen in der DDR kommt die 1057;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1057) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1057 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1057)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehving und Befähigung der . Die Durchsetzung einer ständigen Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen zum Vollzug der Untersuchungshaft an einzelnen Verhafteten treffen, die jedoch der Bestätigung des Staatsanwaltes oder des Gerichtes bedürfen. Er kann der. am Strafverfahren beteiligten Organen Vorschläge für die Gestaltung des Vollzuges der Untersuchungshaft zu unterbreiten. Diese Notwendigkeit ergibt sich aus den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens, die durch die Abteilungen durehzusetzen sind. Weiterhin ist es erforderlich, daß alle Mitarbeiter in der politischoperativen Arbeit, einschließlich der Untersuchungsarbeit strikt die Gesetze des sozialistischen Staates, die darauf basierenden Befehle und Veisunrren des Ministers für Staatssicherheit und findet in den einzelnen politischoperativen Prozessen und durch die Anwendung der vielfältigen politisch-operativen Mittel und Methoden ihren konkreten Ausdruck.

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