Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 1054

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1054 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1054); VerbesserungsVorschläge ausarbeiten und diese (natürlich nach eingehender Beratung) selbst in der Produktion einführen. Diese Brigaden tragen dazu bei, daß sich zwischen den Arbeitern kollegiale Beziehungen entwickeln, daß sie sich gegenseitig helfen und auf sozialistische Weise Zusammenarbeiten. Sie helfen dabei, die Menschen zur kommunistischen Moral zu erziehen. Die für die Verbesserungsvorschläge in jeder Brigade eingehenden Beträge werden einem Kameradschaftsfonds zugeführt. Aus diesem Fonds werden die Reisen der Brigademitglieder zur Unionsausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft, Museums- und Theaterbesuche sowie andere Veranstaltungen finanziert. Heute gibt es im Werk 318 Rationalisatoren. Allein in den neun Monaten dieses Jahres haben sie 398 Vorschläge eingebracht, von denen 296 in der Produktion eingeführt wurden. TT,as Kollektiv der Gaswerke hat vor, zu Ehren des kommenden Parteitages die Produktionspläne überzuerfüllen. Die Werktätigen des Betriebes haben allein in den neun Monaten dieses Jahres über siebentausend Tonnen Koks und neun Millionen Kubikmeter Gas über den Plan hinaus erzeugt. Insgesamt hat der Betrieb in neun Monaten Erzeugnisse im Werte von 550 000 Rubel über den Plan hinaus geliefert. Wir sind stolz auf die ausgezeichnete Qualität der von uns produzierten Erzeugnisse. Sie wurden auf der internationalen Industrieausstellung in Brüssel gezeigt. Es genügt, wenn man sagt, daß es im Werk keinen einzigen Fall gegeben hat, daß die Abnehmer die Qualität beanstandet haben. Der Erfolg unseres Betriebes hängt wie jede andere Erfüllung der Staatspläne entscheidend von den Kadern ab. Und hier sei gesagt, daß sich unsere Partei und Regierung um die Kader, um ihre Ausbildung und ständige Qualifizierung kümmern. Während es früher im Werk nur wenige Dutzend Fachkräfte mit Hochschulbildung gab, sind es heute Hunderte. Jeder dritte in unserem Kollektiv bildet sich weiter: die einen besuchen Hochschulen und mittlere Lehranstalten, andere die Schule der Arbeiterjugend. Die Bewegung für die Aneignung' von Wissen in den Schulen für fortschrittliche Methoden, die in den Abteilungen eingerichtet wurden, ist zu einer echten Massenbewegung geworden. Unter den Ingenieuren und Technikern gibt es viele ehemalige Arbeiter, die sich während ihrer Arbeit im Betrieb qualifiziert haben. Ohne seine Arbeit in der Produktion zu unterbrechen, hat der Gasarbeiter M. W. Issaitschenkos das Institut absolviert. Heute ist er Schichtleiter in der Kohleaufbereitungsabteilung. Der Exhaustormaschinist M. S. Lebedew hat 10 Klassen der Schule der Arbeiterjugend absolviert und das Fernstudium am Polytechnischen Institut der UdSSR auf genommen. Heute arbeitet er an seinem Diplomprojekt und wird nach wenigen Monaten den Titel eines Ingenieurs erwerben. Er leitet seit mehr als zwei Jahren eine Schicht in der Abscheideabteilung. Seine Schicht erfüllt die staatlichen Auflagen mit Erfolg. In unserem Werk wurden Dutzende von Menschen in die verschiedenen Verwaltungsorgane gewählt angefangen vom Ortssowjet bis zum Obersten Sowjet der Republik, vom Kameradschaftsgericht bis zum Moskauer Stadtgericht. Zum Beispiel ist der Elektroschweißer des Wärmekraftwerkes Genosse Kolomenski Deputierter des Rayonsowjets der Werktätigendeputierten. Dabei findet er die Zeit, sowohl seinen Abgeordnetenpflichten nachzukommen (er kommt mit seinen Wählern zusammen und hilft ihnen) als auch die Schule der Arbeiterjugend zu besuchen. Er ist ein guter Arbeiter und hat vier verwandte Berufe erlernt. TiTenn man von den Errungenschaften f des Großen Oktober spricht, muß auch die große Fürsorge erwähnt werden, die Partei und Regierung an den Tag legen, um das Leben des Volkes zu verbessern. Nehmen wir zum Beispiel den Wohnungsbau für die Werktätigen unseres Betriebes. Vier Kilometer vom Werk entfernt ist im Walde eine moderne sozialistische Siedlung emporgewachsen. Ihre breiten asphaltierten Straßen haben ausgedehnte Grünanlagen, die Häuser sind baulich schön gestaltet, und die Wohnungen weisen jeden Komfort auf. 1054;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1054 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1054) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 1054 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1054)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit. Zustand wirken unter konkreten Bedingungen, Diese Bedingungen haben darauf Einfluß, ob ein objektiv existierender Zustand eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Ich habe bereits auf vorangegangenen Dienstkonferenzen hervorgehoben, und die heutige Diskussion bestätigte diese Feststellung aufs neue, daß die Erziehung und Befähigung festgelegt und konkrete, abrechenbare Maßnahmen zu ihrer Erreichung eingeleitet und die häufig noch anzutreffenden globalen und standardisierten Festlegungen überwunden werden; daß bei jedem mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter müssen besser dazu befähigt werden, die sich aus der Gesamtaufgabenstellung ergebenden politisch-operativen Aufgaben für den eigenen Verantwortungsbereich konkret zu erkennen und zu bestimmen. Die Leiter haben zu gewährleisten, daß jeder Operative Vorgang auf der Grundlage eines dem aktuellen Stand der Bearbeitung entsprechenden Operativplanes bearbeitet wird. Die operativen Mitarbeiter sind bei der Erarbeitung von Beweisen, beim Einsatz der operativen Kräfte und Mittel sowie durch gemeinsame Festlegung und Realisierung der politisch-operativ zweckmäßigsten Abschlußart zu erfolgen. Die politisch-operative und strafrechtliche Einschätzung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge Politisch-operative und strafrechtliche Voraussetzungen für das Anlegen Operativer Vorgänge und erforderliche Leiterentscheidungen. Die zielstrebige Bearbeitung und der Abschluß Operativer Vorgänge.

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