Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1962, Seite 103

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1962, S. 103); HORST DOHLUS, Kandidat des ZK, Leiter der Abt. Parteiorgane des ZK Mit den Parteiwahlen die Kampfkraft der Grundorganisationen stärken Entsprechend der Direktive des Zentralkomitees für die Rechenschaftslegung und Neuwahl der Leitungen finden in der Zeit vom 1. März bis 8. Juli 1962 die Parteiwahlen von den Grundorganisationen bis zu den Bezirksparteiorganisationen statt. Im Mittelpunkt stehen die Lehren, die das 14. Plenum des ZK im Bericht des Genossen Walter Ulbricht und im Beschluß aus dem XXII. Parteitag der KPdSU für die Aufgaben in der Deutschen Demokratischen Republik gezogen hat. Deshalb, so heißt es in der Direktive des ZK, „ist die Rechenschaftslegung und Neuwahl der Leitungen der Grundorganisationen, der Kreis- und Bezirksleitungen von prinzipieller Bedeutung für den weiteren Kampf um den Sieg des Sozialismus und die Sicherung des Friedens“. Unsere Partei kann zu den Parteiwahlen 1962 eine stolze Bilanz ziehen. An der Spitze unseres Volkes für den Frieden und den gesellschaftlichen Fortschritt kämpfend, führt sie die Werktätigen unserer Republik erfolgreich dem Sieg des Sozialismus entgegen. Im Kampf für den Frieden tritt die DDR, so wird im Beschluß des 14. Plenums festgestellt, als aktiver Bundesgenosse der Sowjetunion auf und ist zugleich auf Grund der geschichtlichen Gesetzmäßigkeit der berufene Vertreter der nationalen Interessen des deutschen Volkes. Mit ihren zahllosen Vorschlägen zur Entwicklung normaler Beziehungen zwischen beiden deutschen Staaten und zur Beseitigung der anomalen Lage in Westberlin, mit den Maßnahmen zum Schutze des Friedens am 13. August 1961 wurden die internationale Autorität unserer Republik gestärkt und den Kriegstreibern entscheidende Niederlagen beigebracht. Das Vertrauen der Werktätigen zu unserer Partei ist gewachsen. Das kommt nicht zuletzt darin zum Ausdruck, daß im letzten Jahr 101 000 der Besten aus den Reihen der Werktätigen in Stadt und Land um Aufnahme als Kandidat in die Partei baten. Ein Gradmesser des Vertrauens der Werktätigen zu unserer Partei, ihres Verständnisses der Politik der Partei, ist die große Bewegung des Produktionsaufgebotes zur Vorbereitung des Friedensvertrages. Die wichtigste Aufgabe bei der Durchführung der Parteiwahlen besteht darin, die Massenarbeit unter allen Werktätigen so zu führen, daß sie lernen, die ökonomischen Gesetze des sozialistischen Aufbaues zur Geltung zu bringen und den untrennbaren Zusammenhang zwischen dem Kampf um die Sicherung des Friedens und ihrer täglichen Arbeit zu verstehen. Dieses große und ständig wachsende Vertrauen zur Politik der Partei sowie die Durchführung der Generallinie der Partei auf politischem, ökonomischem und kulturellem Gebiet gemeinsam mit allen Schichten der Bevölkerung verlangen so sagt die Direktive , daß die Parteiwahlen keine nach innen gerichtete Kampagne sein dürfen. Sie müssen die gesamte Bevölkerung noch enger mit der Partei verbinden, die politisch-moralische Einheit unseres Volkes weiter festigen und zu noch größeren politischen und ökonomischen Ergebnissen führen. * Zur Vorbereitung und erfolgreichen Durchführung der Parteiwahlen sollten die Grundorganisationen und die leitenden Organe der Partei in Gesprächen, Foren und öffentlichen Versammlungen darüber diskutieren, welche Aufgaben jetzt gelöst, welche Hemmnisse beseitigt, was sofort verbessert werden müsse, um besser als bisher die Aufgaben des Volkswirtschaftsplanes erfüllen zu können. Sie werden die richtigen Schwerpunkte im Betrieb oder im Betriebsteil, im Meisterbereich besser erkennen lassen, damit das Produktionsaufgebot differenzierter gelenkt, das Neue, sich Entwickelnde und die besten Produktions- 103;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1962, S. 103) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Seite 103 (NW ZK SED DDR 1962, S. 103)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 17. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1962, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1962 (NW ZK SED DDR 1962, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1962 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1962 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 17. Jahrgang 1962 (NW ZK SED DDR 1962, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1962, S. 1-1224).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem neben der allgemeinen Informationsgewinnung darauf ausgerichtet, Einzelheiten über auftretende Mängel und Unzulänglichkeiten im Rahmen des Untersuchungshaftvollzuges in Erfahrung zu brin-gen. Derartige Details versuchen die Mitarbeiter der Ständigen Vertretung der offensichtlich die Absicht, detailliertere Hinweise als unter den Bedingungen der Konsulargespräche zu erhalten und die Korrektheit und Stichhaltigkeit von Zurückweisungen des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten zu prüfen, die in den konkreten Fällen nach Beschwerden ührungen der Ständigen Vertretung der erfolgten. Neben den Konsulargesprächen mit Strafgefangenen während des Strafvollzuges nutzt die Ständige Vertretung der an die Erlangung aktueller Informationen über den Un-tersuchungshaftvollzug Staatssicherheit interessiert. Sie unterzieht die Verhafteten der bzw, Westberlins einer zielstrebigen Befragung nach Details ihrer Verwahrung und Betreuung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten des. Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit. Der politisch-operative UntersuchungshaftVollzug stellt einen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen zur Sicherung des Ei- Vf- gentums Beschuldigter!däziMfei, daß die im Artikel der Vejfä ssung-geregelten Voraussetzungen der Staatshaftung nicht ZürnTragen kommen. Die sozialistische Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik Geheime Verschlußsache öStU. StrafProzeßordnung der Deutschen Demo gratis chen Republik Strafvollzugs- und iedereingliederun : Strafvöllzugsordnung Teil Innern: vom. iSgesetzih, der Passung. des. Ministers des. Richtlinie des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland.

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