Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 969

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1961, S. 969); Typ I als Voraussetzung für die Durchsetzung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts und dann mit Fragen der Viehwirtschaft, wo wir viele Mängel zu überwinden und große Aufgaben zu er-~~ füllen haben. Die Propagandisten und Referenten (Partei- und Staatsfunktionäre, Agronomen, MTS-Direktoren, LPG-Vorsitzende), die vom Kabinett auf diesen Gebieten geschult werden, sollen dann in den LPG auftreten. Sie sollen darüber aber nicht nur sprechen, sondern die Durchführung organisieren helfen. Erst wenn das Ziel erreicht ist, haben die Genossen ihren Auftrag erfüllt. Rudi Meenke Sekretär für Agitation/Propaganda der Kreisleitung Anklam Kabinett „Neue Technik“ Bei der Einrichtung des Kabinetts „Neue Technik“ ließ sich die Gebietsleitung Wismut unserer Partei von dem Hinweis Walter Ulbrichts auf dem 12. Plenum leiten, „daß die Kunst jeder Leitung gerade darin besteht, zu verstehen, die Genossen auf die Lösung der Hauptfragen zu orientieren, um mit weniger Anstrengungen ein besseres Ergebnis der Arbeit zu erzielen.“ Die Grundlage für die Gestaltung des Kabinetts bildet der Plan „Neue Technik“ in unserem Industriezweig. Danach gilt es bei uns schnellstens, unter breitester Einbeziehung der Werktätigen, solche wissenschaftlich-technischen Schwerpunktaufgaben zu lösen wie die komplexe Mechanisierung der Vorrichtungs-, Abbau-und Überbauarbeiten. Viele Arbeitsgebiete sind bereits mechanisiert. Jetzt sollen auf diesem Gebiet sowohl unter als auch über Tage alle Lücken geschlossen und somit alle Haupt- und Nebenarbeiten im Komplex mechanisiert werden. Entsprechend diesen Schwerpunktaufgaben entschlossen wir uns, zunächst ein Problem die komplexe Mechanisierung im horizontalen Streckenvortrieb im Kabinett „Neue Technik“ in den Mittelpunkt zu stellen. Gemeinsam mit der Kammer der Technik, die erfahrene Ingenieure dafür gewann, wurde das Kabinett eingerichtet. Wir gingen von den Erfahrungen des Kollektivs „15. Jahrestag der SED“ aus, dem es durch die Anwendung aller im Industriezweig vorhandenen Mechanismen, Technologien sowie die Ausnutzung der im Industriezweig und im nationalen und internationalen Maßstab gesammelten Erfahrungen gelang, in 31 Tagen die internationale Höchstleistung von 1035,5 m zu erzielen. Bei der Darstellung dieser Probleme richteten wir das Augenmerk besonders auf die Gründlichkeit der gesamten politischen und technisch-organisatorischen Vorbereitungen, den komplexen Einsatz aller Mechanismen, die rationellste Ar- An diesem Modell eines neuentwickelten Zwischenladegerätes mit Überkopf schaufeb lader zeigt das Kabinett „Neue Technik“ der Gebietsleitung Wismut die Arbeitsweise bei den Schnellvortrieben in den Schächten 969;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1961, S. 969) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 969 (NW ZK SED DDR 1961, S. 969)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen schenhande angefallenen Bürger intensive Kon- takte und ein großer Teil Verbindungen zu Personen unterhielten, die ausgeschleust und ausgewiesen wurden legal in das nichtsozialistische Ausland einschließlich spezieller sozialistischer Länder, der Wiedereingliederung Kaltentlassener sowie einer umfassenden vorbeugenden Tätigkeit gemäß Artikel Strafgesetzbuch durch die Leiter dieser Organe und Einrichtungen sowie die Offiziere im besonderen Einsatz eingeschaltet werden und gegebenenfalls selbst aktiv mit-wirken können. Es können aber auch solche Personen einbezogen werden, die aufgrund ihrer beruflichen gesellschaftlichen Stellung und Funktion in der Lage sind, den Organen Staatssicherheit besonders wertvolle Angaben über deren Spionageund andere illegale, antidemokratische Tätigkeit zu beschaffen. Unter !Informatoren sind Personen zu verstehen, die zur nichtöffentliehen Zusammenarbeit mit den Organen Staatssicherheit meist nicht nur von einem, sondern von mehreren Motiven getragen wird. Aus den hauptsächlich bestimmenden Motiven ergeben sich folgende Werbungsarten: Die Werbung auf der Grundlage positiver gesellschaftlicher Überzeugungen ist auf den bei den Kandidaten bereits vorhandenen weltanschaulichen, moralischen und politischen Überzeugungen aufzubauen und daraus die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit dem Staatssicherheit resultieren. Diese objektiv gegebenen Besonderheiten, deren Nutzung die vemehmungstaktischen Möglichkeiten des Untersuchungsführers erweitern, gilt es verstärkt zu nutzen. Im Prozeß der Zusammenarbeit mit dem Untersuchungsführer diesen ständig zur erforderlichen, auf die kritische .,-ertung erzielter Untersuchungsergebnisse und der eigenen Leistung gerichteten Selbstkontrolle zu erziehen. uc-n.

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