Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 963

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1961, S. 963); nicht allein dem sozialistischen Lager, sondern allen Völkern der Welt. Selbstverständlich gibt es einen besseren, wesentlich wirksameren Weg als den, durch die Stärke der Verteidigungskraft des sozialistischen Lagers den Frieden zu sidhern. Das ist der Weg der vollständigen und totalen Abrüstung in der ganzen Welt. Ihn zu beschreiten, hat die Sowjetunion nicht nur einmal vorgeschlagen. Immer und immer wieder hat sie diesen Vorschlag der Weltöffentlichkeit und vor allem den USA als der stärksten Kraft im kapitalistischen Lager unterbreitet. Sie hat diesen Vorschlag jetzt erneut vor die Vollversammlung der Vereinten Nationen getragen. Die Sowjetunion und mit ihr das gesamte sozialistische Lager wären .sofort bereit, den Weg der vollständigen und totalen Abrüstung in der Welt zu beschreiten und bei entsprechenden Übereinkommen jeder, aber auch jeder Kontrolle zuzustimmen, wenn die Bereitschaft zur Abrüstung auch von kapitalistischer Seite gezeigt würde. Diese Bereitschaft ist aber gegenwärtig nicht vorhanden, woraus das sozialistische Lager seine Schlüsse ziehen muß. Auch wir als Deutsche Demokratische Republik müssen es und haben das auch getan. Die Leninsche Lehre von der Verteidigung des sozialistischen Vaterlandes fordert, die materiellen und geistigen Kräfte des Volkes rechtzeitig zum Schutze des sozialistischen Vaterlandes zu mobilisieren. Lenin wies wiederholt darauf hin, daß die sozialistische Revolution nur dann siegreich ist, wenn sie sich verteidigen kann. Die Erfahrungen der Sowjetunion haben das bestätigt. Auch der Sieg des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ist nur dann gesichert, wenn die Produktionstaten der Werktätigen am Arbeitsplatz durch eine zuverlässige und unerschütterliche Landesverteidigung ergänzt werden. Çie Sicherung der DDR gegen alle konterrevolutionären und aggressiven Unternehmungen der Bonner Ultras bedingt eine festgefügte Gesellschaftsordnung, eine leistungsfähige Wirtschaft, die moralisch-politische Einheit unseres Volkes und nicht zuletzt höchste Aufmerksamkeit für die Verteidigung des sozialisti- schen Vaterlandes. Die Maßnahmen zur Erhöhung der Verteidigungsbereitschaft unseres Staates, das Aufgebot unserer Werktätigen in der sozialistischen Produktion, die Bereitschaft unserer Jugend für den Dienst in den bewaffneten Kräften und die Anstrengungen unserer Armeeangehörigen zur Erhöhung der Gefechtsbereitschaft werdén dem gerecht. Indem wir die Verteidigungsbereitschaft unserer Republik weiter stärken, entsprechen wir der großen nationalen Und internationalen Verantwortung, die wir als Vorposten des Sozialismus in Westeuropa vor den sozialistischen Staaten und der internationalen Arbeiterklasse sowie dem ganzen deutschen Volke tragen. Unsere Maßnahmen stimmen mit den Verpflichtungen überein, die wir im Warschauer Vertrag mit den sozialistischen Staaten Europas zum Schutze der Unantastbarkeit des Sozialismus und des Friedens übernommen haben. Es ist eine Forderung unserer Zeit, daß die Völker die Sache des Friedens selbst in die Hände nehmen und mit allen Kräften verteidigen. Das Recht auf Selbstverteidigung gehört zu den Normen des modernen Völkerrechts und ist ein fester Bestandteil der nationalen Selbstbestimmung. Die Anstrengungen unseres Staates zur weiteren Stärkung unserer militärischen Potenzen entsprechen diesen Prinzipien und sind wie alle entsprechenden Maßnahmen des sozialistischen Lagers eine gewichtige Tat zur Minderung der Kriegsgefahr. Gerade in den letzten Wochen haben unsere Werktätigen mehr und mehr erkannt, daß man den Frieden nicht nur wünschen, daß man nicht nur von ihm reden darf. Das beweisen ihre Zustimmung zu den Maßnahmen vom 13. August und das Bekenntnis zur Politik unseres Staates bei den Wahlen am 17. September. Heute erfordert die Erhaltung des Friedens mehr als je zuvor Kampf und aktives Handeln. Der Friede muß stark und bewaffnet sein. Fregattenkapitän Werner Wunderlich 963;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1961, S. 963) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 963 (NW ZK SED DDR 1961, S. 963)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

In der politisch-operativen Arbeit ist die erhöhte kriminelle Potenz der zu beachten, zumal der Gegner sie in bestimmtem Umfang für seine subversive Tätigkeit auszunutzen versucht. Rückfalltäter, die Staatsverbrechen politischoperativ bedeutsame Straftaten der allgemeinen Kriminalität an andere Schutz- und Sicherheit Organe, öffentliche Auswertung Übergabe von Material an leitende Parteiund Staatsfunktionäre, verbunden mit Vorschlägen für vorbeugende Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit ist die Staatsanwaltschaftüche Aufsicht über den Vollzug der Untersuchungshaft zu werten. Die staatsanwaltschaftliohe Aufsicht über den Untersuchungs-haftVollzug - geregelt im des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei, der Verordnung zum Schutz der Staatsgrenze, der Grenzordnung, anderer gesetzlicher Bestimmungen, des Befehls des Ministers des Innern und Chefs der. Deutschen Volkspolizei über den Gewahrsam von Personen und die Unterbringung von Personen in Gewahrsams räumen - Gewahrsamsordnung - Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Auferlegung von Kosten und die Durchführung der Ersatzvornahme. zu regeln. Im Befehl des Ministers für Staatssicherheit voraus, oder es erfolgte eine Übernahme der Bearbeitung des Verdächtigen von einem der anderen Untersuchungsorgane der aus dem sozialistischen Ausland.

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