Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 887

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1961, S. 887); Sekretär der Nationalen Front, der Abteilungsleiter für Agitation/Propaganda der Kreisleitung und der Sekretär des Rates des Stadtbezirks. In den Seminaren zeigte sich, daß manche Genossen noch falsche Vorstellungen über die Verantwortung der Wohngebietsparteiorganisationen gegenüber den Organen der Nationalen Front haben. So verlangten einige Funktionäre aus Wohngebietsparteiorganisationen, daß der Vorsitzende vom Wirkungsbereichsausschuß der Nationalen Front zur Parteiorganisation kommen müßte, um sich Anleitung zu holen, und sie machten davon die Verwirklichung der führenden Rolle der Partei abhängig. Mit Hilfe der Broschüre konnte den Genossen gezeigt werden, daß die führende Rolle der Partei verwirklicht werden muß durch den aktiven Einfluß der Genossen auf die Nationale Front, durch die unmittelbare Mitarbeit der Genossen der Wohngebietsparteiorganisation und aller in diesem Bereich wohnenden Genossen, durch die konkrete Hilfe für die Wirkungsbereichsausschüsse. Verschiedene Genossen stützten sich in den Seminaren auf die Darlegungen in der Broschüre, sie verglichen konkrete Beispiele aus ihren Wirkungsbereichen und machten Vorschläge, wie insbesondere die Arbeit der einzelnen Genossen in ihren Häusern verbessert werden kann. Einige junge Genossinnen, die im Wirkungsbereich eine Funktion ausüben, hatten zum Seminar ihre Männer mitgebracht, die im Staatsapparat und in gesellschaftlichen Organisationen verantwortliche Funktionen bekleiden. Für diese Genossen, die bis dahin nicht immer das volle Verständnis für die gesellschaftliche Tätigkeit ihrer Frauen aufgebracht hatten, war die Diskussion auch von großem erzieherischem Wert. In einem Seminar erläuterten die Genossen der WPO 30/31, wie unter Führung der Partei eine gute Arbeit auf politischem, kulturellem und ökono-. mischem Gebiet organisiert werden kann. Eine besonders wertvolle Arbeit leistet hier der Sekretär der Parteiorganisation. Die Wohngebietsparteiorganisation hat an Stelle der bisher meist üblichen Ver- sammlungen mit den Genossen aus den Betrieben einzeln gesprochen und so mit ihnen individuell beraten, welche konkreten Aufgaben sie im Wohngebiet übernehmen können. So schuf sie sich eine breitere Grundlage für die Arbeit. In fast allen Häusern dieser Wirkungsbereiche existieren heute Hausgemeinschaften. Viele Bürger wurden dort für die Mitarbeit am Aufbau eines Waschkombinats gewonnen, das inzwischen fertiggestellt ist. Sehr oft finden kulturelle Veranstaltungen in den Wirkungsbereichen statt, die äußerst vielfältiger Natur sind, wie zum Beispiel Zille-Abende usw. Die Genossen verwirklichen über die Wirkungsbereichsausschüsse der Nationalen Front genau das, was in der genannten Broschüre gefordert wird, nämlich alle Schichten der Bevölkerung in das gesellschaftliche Leben im Wohngebiet einzubeziehen. Als Mangel der Seminare stellte sich heraus, daß wir noch tu viele Probleme auf einmal zu behandeln versuchten. Wir haben daraus die Schlußfolgerung gezogen, uns' künftig nur mit einer Frage gründlicher zu beschäftigen. Die Methode selbst aber wurde von allen Genossen als notwendig und als eine große Hilfe bezeichnet, die unbedingt fortgesetzt werden soll. Gleichzeitig erhöhte sich durch die Seminare natürlich der Umsatz der betreffenden Literatur. An die Genossen im Wohngebiet wurden etwa 300 Broschüren der Schriftenreihe „Der Parteiarbeiter“, Heft 6, verkauft. Auf Grund unserer Erfahrungen sind wir der Meinung, daß man durch die unmittelbare Ausnutzung der Parteiliteratur wesentlich dazu beitragen kann, das politisch-ideologische Niveau und die Qualität der praktischen Arbeit zu erhöhen. Gerhard Pressl Sekretär für Agitation/Propaganda der Kreisleitung Berlin-Prenzlauer Berg Wie der Dietz Verlag mitteilt, erschien vor kurzem Heft 8 der Schriftenreihe mit Erfahrungen der Parteiorganisation des Mansfeld-Kombinats „Wilhelm Pieck“ bet der Entwicklung der sozialistischen Gemeinschaftsarbeit. Die Redaktion 887;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1961, S. 887) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 887 (NW ZK SED DDR 1961, S. 887)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucher- und Transitverkehrs. Die Erarbeitung von im - Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Bearbeitung; den Einsatz qualifizierter erfahrener operativer Mitarbeiter und IM; den Einsatz spezieller Kräfte und Mittel. Die Leiter der Diensteinheiten, die Zentrale Operative Vorgänge bearbeiten, haben in Zusammenarbeit mit den Leitern der Diensteinheiten, die Teilvorgänge bearbeiten, zu sichern, daß alle erforderlichen politisch-operativen Maßnahmen koordiniert und exakt durchgeführt und die dazu notwendigen Informationsbeziehungen realisiert werden. Organisation des Zusammenwirkens mit den Sachverständigen nehmen die Prüfung und Würdigung des Beweiswertes des Sachverständigengutachtens durch den Untersuchungsführer und verantwortlichen Leiter eine gewichtige Stellung ein.

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