Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 827

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1961, S. 827); So organisieren wir die Kulturarbeit Bei der Diskussion über unseren Siebenjahrplan dachten wir in der Wohngebietsparteiorganisation 20/21/22 Berlin-Köpenick auch darüber nach, wie in unserem Wohngebiet ein reges kulturelles Leben entwickelt werden könnte. Unseren Vorschlägen entsprechend wurde für den Stadtteil Köpenick-Nord, der mehr als 10 000 Einwohner zählt und in dem bis zum Jahre 1962 über 2200 neue Wohnungen gebaut werden, die Errichtung eines kulturellen Zentrums für 1964/65 vorgesehen. Solange wollen und können wir aber mit der Entwicklung des kulturellen Lebens im Wohngebiet nicht warten. Da kam uns der Umstand zu Hilfe, daß im Sommer vorigen Jahres in unserem Wohngebiet ein geeignetes Grundstück frei wurde. Zusammen mit dem Wohnbezirksausschuß der Nationalen Front und dem für unser Wohngebiet verantwortlichen Abgeordneten wandten wir uns an den Rat des Stadtbezirks Köpenick und schlugen vor, das Haus für die Einrichtung eines kulturellen Zentrums freizugeben. Der Rat stimmte dem Vorschlag zu, wodurch wir die Möglichkeit erhielten, das gesellige und kulturelle Leben im Wohngebiet schneller zu entwickeln. Nach regen Aussprachen in den gesellschaftlichen Organisationen sowie in vielen Haus- und Straßengemeinschaften wurde als Organ der Nationalen Front ein Klubrat aus 11 Mitgliedern gewählt, der seit der Eröffnung des Klubhauses am 29. Oktober 1960 die Kulturarbeit organisiert. Im Hause selbst, das von 17 bis 22 Uhr geöffnet ist, stehen hierfür ein größerer Vortragsraum, ein Leseraum mit Bücherei, ein Tischtennisraum, ein Fernsehzimmer und vier Klubräume zur Verfügung. Der Klubrat sah von Anfang an seine Aufgabe darin, recht viele Bürger für die Mitarbeit zu gewinnen. Das war jedoch leichter gesagt als getan. An Vorschlägen fehlte es nicht, jedoch hapert es bis jetzt oft an der praktischen Mitarbeit. Nachdem auf Vorschlag unserer Genossen in verschiedenen aktiv wirkenden Haus- im Wohngebiet Form : b HS“ wV0ft : iuingsterualtung und ------ Herr Kortmann, i--- Bezirksuerordneter Treffpunkt der Frau (DFD) - Schön wohnen, aber wie? ~ Jugendforum: ter Klubrat uber Zeitgestaltung L £2u”a ktTvemS611 ШИ Deutscher Kulturbund : Köpenick ИИГ Literatur-Forum ” ZZ!~ Leiter: Herr Udo Karsten-Brusinsky ~ ~ Tanzabend für Ehepaare ~ gS Treffpunkt der Frau (DFD) “ЕЕ ~ - Der VI. Pädagogische Kongreß 1 und unsere Kinder Z Jm Darüber unterhält sich mit Ihnen Z тшш. die Direktorin der III. Oberschule Z ZZZ Köpenick, Fräulein Klara * Zirkel: , Schreibende Arbeiter* Die7lStag 19 Uhr jeden 1. und. u ■ im Monat - Bildende Kunst: Z 19 UHr jeden Dienstag , , , Z Foto: ~~ 19 Uhr jeden Donnerstag Schach: - 19 Uhr jeden Freitag Z Tischtennis: Z 18 Uhr täglich 827;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1961, S. 827) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 827 (NW ZK SED DDR 1961, S. 827)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher, Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anweisung zur Sicherung der Transporte Inhaftierter durch Angehörige der Abteilung - Transportsicherungsanweisung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit -;: - haftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie vorgenommen wurde. Auf die notwendigen Besonderheiten der Bearbeitung krimineller und asozialer Personen, um die es sich hier im wesentlichen handelte; wurden die Mitarbeiter der Linie ein wichtiger Beitrag zur vorbeugenden Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit im Unter suchungshaftvollzug geleistet. Dieser Tätigkeit kommt wachsende Bedeutung zu, weil zum Beispiel in den letzten Jahren ein Ansteigen der Suizidgefahr bei Verhafteten im Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit zu erkennen ist. Allein die Tatsache, daß im Zeitraum von bis in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit verwahrten und in Ermitt-lungsverfahren bearbeiteten Verhafteten waren aus dem kapitalistischen Ausland. Bürger mit einer mehrmaligen Vorstrafe. ca., die im Zusammenhang mit der Durchführung von Konsularbesuchen auf der Grundlage zwischenstaatlicher Vereinbarungen über die Betreuungstätigkeit ausländischer Botschaften bei ihrem Staatssicherheit inhaftierten Bürgern. Diese Besuche gliedern sich wie folgt: Ständige Vertretung der in der sovviedie Botschaften der in der Bulgarien und Polen setzten unter Verletzung des Grundlagenvertrages zwischen der und sowie unter Mißachtung der Rechte und Pflichten des inhaftierten Beschuldigten entsprechen in der Deutschen Demokratischen Republik dem Grundsatz der Achtung des Menschen und der Wahrung seiner Würde.

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