Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 824

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1961, S. 824); Parteiorganisation zugleich über ein gutes Mittel, um die Erfolge oder Mängel der eigenen politisch-ideologischen Erziehungsarbeit richtig einzuschätzen. Der sozialistische Wettbewerb formt den Menschen Im Kampf um die sozialistischen Wettbewerbsziele entwickeln sich und wachsen die Menschen, vor allem in den sozialistischen Brigaden, politisch und fachlich. Die Genossen des Magdeburger Spezialbaubetriebes verstehen es, mit Ideenreichtum und ansprechenden Formen den sozialistischen Wettbewerb breit zu popularisieren. Sie nutzten die Popularität der großen internationalen Friedensfahrt der Radfahrer aus und organisierten als erste in der Bauindustrie eine „ökonomische Friedensfahrt“ des Betriebes. Wie die Friedensfahrer um Spurtprämien und Etappensiege kämpfen, so ringen die Magdeburger Spezialbauer um die Erfüllung ihrer Planaufgaben. Diese massenpolitische Arbeit 1st äußerst vielseitig in ihren Formen, aber' trotzdem sehr zielstrebig auf die Erhöhung des politischen Bewußtseins gerichtet. Sie führt zu einer hohen Arbeitsproduktivität und zu hervorragenden Produktionsleistungen. Atmosphäre des Lernens schaffen Die sozialistische Umwälzung erfordert Menschen mit viel Wissen und Kennen. Daher hat die Partei die Aufgabe gestellt, in allen Betrieben eine Atmosphäre des Lernens und die dazu notwendigen Voraussetzungen und Einrichtungen zu schaffen. Auch auf diesem Gebiet hat der VEB Spezialbau Magdeburg gute Erfolge. Zielstrebig wird darauf nln-gearbeitet, Fachleute für die verschiedensten Gebiete auszubilden, die sich aus-dem sozialistischen Rekonstruktionspian des Betriebes und der Industrialisierung im Bauwesen ergeben. 1960 waren 35 Prozent der gesamten Belegschaft durch Qualifizierungsmaßnahmen erfaßt. Diese hohe Beteiligung wurde trotz der Zersplitterung auf viele Baustellen erreicht. Eine nicht unwesentliche Rolle spielt die im Betrieb bestehende ständige Qualifizierungskommission. Ihr gehören Mitglieder der Partei-, Gewerkschafts- und Betriebsleitung an. Die Kommission arbeitet ständig auf den Baustellen, um die Kollegen von der Notwendigkeit der weiteren beruflichen Qualifizierung zu überzeugen. Neben den fachlichen Qualifizierungen gibt es in jedem Jahr achttägige Partei- und Gewerkschaftsschulungen, an der viele Betriebsangehörige teilnehmen. Nicht selten kommt es zu Auseinandersetzungen mit solchen Genossen, die die zeitweilige Veränderung ihrer materiellen Lage während des Studiums nur ungern in Kauf nehmen wollen. Mit der systematischen und auf lange Sicht berechneten Arbeit für die Qualifizierung und Schulung der Menschen schafft sich der Betrieb eine zuverlässige Kaderreserve. Er hat so die Möglichkeit, den eigenen Kaderbedarf immer besser zu befriedigen und kann darüber hinaus unserem sozialistischen Aufbau weitere qualifizierte Kräfte zur Verfügung stellen. Arbeit mit den Besten Das sozialistische Bewußtsein entwickelt sich vor allem in den sozialistischen Kollektiven. Von dieser Erkenntnis lassen sich auch die Magdeburger Genossen leiten, denn 80 Prozent der Mitglieder und Kandidaten der Partei sind Mitglieder sozialistischer Kollektive. Alle leitenden Funktionäre und Parteileitungsmitglieder sind beauftragt, ständig bestimmte Brigaden, die um den Titel „Brigade der sozialistischen Arbeit“ kämpfen oder ihn bereits errungen haben, zu unterstützen. Das führt zu positiven Ergebnissen. Auf diese Weise entwickelte sich allmählich auch die Brigade Freitag zu einer festen Gemeinschaft, die der Betriebsleiter, Held der Arbeit Genosse Erdwig, betreut. In diesem Kollektiv verstärkt die Partei systematisch ihre Reihen, Die Brigade Freitag wird einen Schornstein in der Farbenfabrik Wolfen 13 Tage früher fertigstellen und dabei die Materialverbrauchsnormen einhalten. Die Brigade arbeitet im Objektlohn und im 90-Stunden-Zyklus. Die Autorität des Genossen Brigadiers, der im nächsten Jahr eine Mèisterschule besuchen wird, die 824;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1961, S. 824) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 824 (NW ZK SED DDR 1961, S. 824)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die sich aus den Parteibeschlüssen sowie den Befehlen und Weisungen des Ministors für Staatssicherheit ergebenden grundlegenden Aufgaben für die Linie Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Ougendlicher sowie aus der Berücksichtigung jugendtypischen Persönlichkeitseigenschaften ergeben, konsequent durchzusetzen. Stets sind die Dugendpolitik der Partei und die Befehle und Weisungen stellen die entscheidende und einheitliche Handlungsgrundlage dar Planung, Leitung und Organisierung der vorbeugenden Tätigkeit Staatssicherheit dar. Sie richten die Vorbeugung auf die für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik das Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Durchführungsbestimmungen zum Verteidigungsgesetz und zum Gesetz über die allgemeine Wehrpflicht die Befehle, Direktiven und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit muß sich Staatssicherheit rechtzeitig auf neue Erscheinungen, Tendenzen, Auswirkungen und Kräf- der internationalen Klassenauseinandersetzung einstellen. Unter sicherheitspoiltischem Aspekt kommt es vor allem darauf an, die in der konkreten Klassenkampf situation bestehenden Möglichkeiten für den offensiven Kampf Staatssicherheit zu erkennen und zu nutzen und die in ihr auf tretenden Gefahren für die sozialistische Gesellschaft vorher-zu Oehen bzvv schon im Ansatz zu erkennen und äbzuwehren Ständige Analyse der gegen den Sozialismus gerichteten Strategie des Gegners. Die Lösung dieser Aufgabe ist im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader gestellt werden. Dabei sind vor allem solche Fragen zu analysieren wie: Kommt es unter bewußter Beachtung und in Abhängigkeit von der Persönlichkeit der ihren differenzierten Motiven für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft.

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