Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 791

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1961, S. 791); auch die Parteigruppe der Plankommission darüber, wie sie jetzt, nach den Auseinandersetzungen, hilft, die Arbeitsweise der Mitarbeiter zur Aufholung -der Planrückstände zu verbessern. Unsere Parteileitung wird den Kampf um die Durchsetzung der Leninschen Normen des Parteilebens weiterführen. Sie betrachtet das als eine Voraussetzung dafür, daß sich das Parteileben auch im , Staatsapparat voll zu entfalten vermag. So werden wir die führende Rolle der Partei stärken und garantieren, daß die Parteibeschlüsse in der staatlichen Arbeit konsequent verwirklicht werden. In der Wahlbewegung wird unsere Parteiorganisation gerade die ideologische Arbeit verstärkt weiterführen und so das Ihre dazu beitragen, daß sich die Beziehungen zwischen unserer Staatsmacht und der Bevölkerung, die Einheit zwischen Volkswirtschaftsplan und sozialistischer Demokratie auch in der Stadt Erfurt weiter festigen. Waldemar Tromsdorf Sekretär der Parteiorganisation beim Rat der Stadt Erfurt Unser Beitrag zur Wahl Unsere Parteiorganisation der Großhandelsgesellschaft Haushaltwaren, Niederlassung Pößneck, hat zu Ehren der Wahl am 17. September beschlossen, die Versorgung der Bevölkerung zu verbessern, indem wir die vom Einzelhandel bei uns eingekaufte Ware ab 1. August 1961 innerhalb 24 Stunden ausliefern. Ein dazu ausgearbeiteter Maßnahmeplan sieht u. a. folgendes vor: Allen Mitarbeitern unserer GHG wird der Inhalt des Memorandums der Regierung der UdSSR, des Friedensplanes und des Wahlaufrufes erläutert. Damit im Zusammenhang werden wir u. a. über die Notwendigkeit der Steigerung der Arbeitsproduktivität, der gewissenhaften Behandlung des Volkseigentums, des sortimentsgerechten Einkaufs entsprechend dem Bedarf der Bevölkerung usw. diskutieren. Um die 24-Stunden-Bewegung zum Erfolg zu führen, wird die Verkaufsorganisation umgestellt. Es werden Musterräume geschaffen, wo alle einschlägigen Muster ausliegen. Dadurch erhalten die Einkäufer des Einzelhandels eine gute Übersicht über das Warenvolumen, was bisher nicht der Fall war. Mit 80 Prozent aller Verkaufsstellen des Einzelhandels wird festgelegt, daß sie ihre Bestellungen auf der Grundlage eines konkreten Einkaufsplanes und an Hand der in der Niederlassung ausliegenden Muster vornehmen. Das bisherige Ausschreiben von Auftragsscheinen durch die Verkäuferinnen entfällt. Die Fakturistinnen, die un- mittelbar neben den Verkaufsräumen ihren Arbeitsplatz haben, erhalten die Möglichkeit, direkt von den Verkaufskarten die Rechnung zu fakturieren. Dadurch wird für die Verkäuferinnen enorme Zeit eingespart, die sie zur Verbesserung der operativen Tätigkeit im Verkauf selbst verwenden können. Zum anderenV erhalten sie die Möglichkeit, das Fakturieren zu erlernen, und können dann die Fak-turistinnen in ihrer Arbeit unterstützen. Beginnend vom Eingang bis zum Ausliefern der Ware, ist vor allem ein exakter Belegdurchlaufplan zu erarbeiten. Um die Wartezeiten der Fahrzeuge noch weiter herabzusetzen, wird ein systematischer täglicher Tourenplan erarbeitet. Bisher war es so, daß die Fahrzeuge, die in verhältnismäßig kurzer Zeit beladen wurden, auf die Papiere warten mußten und dadurch kostbare Zeit für die Belieferung verlorenging. Unser Ziel ist, den Auslieferungsrhythmus, der zur Zeit drei Tage beträgt, auf 24 Stunden herabzudrücken. Das kann nur gelingen, wenn jeder Mitarbeiter seine ganze Kraft für dieses Ziel einsetzt. Deshalb werden seit 14 Tagen mit allen Mitarbeitern am Arbeitsplatz Aussprachen über die ökonomische und politische Bedeutung der 24-Stunden-Bewegung geführt. Alle Mitglieder der BPO erhielten den Auftrag, in ihren Wohnbezirken aktiv die Arbeit der WPO und der Wohnbezirksausschüsse der Nationalen Front zu unterstützen. Johanna Wiche Parteisekretär 791;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1961, S. 791) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 791 (NW ZK SED DDR 1961, S. 791)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage meiner dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit bei. Der politisch-operative Untersuchungshaftvollzug umfaßt-einen ganzen Komplex politisch-operativer Aufgaben und Maßnahmen, die unter strikter Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit, der konsequenten Durchsetzung der politisch-operativen Grundprozesse. Durch eine verantwortungsbewußte und zielgerichtete Führungs- und Leitungstätigkeit, in der diese Kriterien ständige Beachtung finden müssen, werden wesentliche Voraussetzungen zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung sowie des Geheimnisschutzes, der Zuarbeit von gezielten und verdichteten Informationen für Problemanalysen und Lageeinschätzungen und - der Aufdeckung der Ursachen und begünstigenden Bedingungen für derartige Angriffe sowie die dabei angewandten Mittel und Methoden vertraut gemacht werden, um sie auf dieser Grundlage durch die Qualifizierung im Prozeß der Arbeit Staatssicherheit zur vorbeugenden Verhinderung, zielgerichteten Aufdeckung und Bekämpfung subversiver Angriffe des Gegners zu leisten. Aus diesen grundsätzlichen Aufgabenstellungen ergeben sich hohe Anforderungen an die Koordinierungstätigkeit der Leiter, Das gilt in besonderem Maße für die operative Personenaufklärung als einem Bestandteil des Klärungsprozesses Wer ist -wer?.

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