Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 765

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1961, S. 765); dig mit den Arbeitern. Vor wichtigen Beschlüssen erforschte er ihre Meinung. Feste Verbundenheit mit der Arbeiterklasse und den Volksmassen kennzeichneten Ernst Thälmann. Ständig kämpfte er gegen Dogmatismus und Sektierertum, weil daraus der größte Schaden für die Verbindung der Partei mit den Massen erwächst. Die Berichte zeigen, wie Ernst Thälmann in der ganzen Partei die Verantwortlichkeit für das Schicksal der Arbeiterklasse und der ganzen Nation entwickelte. Immer wieder erhob er seine Stimme zum Appell für die Rettung der Nation vor Faschismus und Krieg. Es ist vor allen Dingen sein Verdienst, daß in der Kommunistischen Partei die Leninsche Lehre von der nationalen Frage durchgesetzt wurde und die KPD sich mit dem Programm zur nationalen und sozialen Befreiung an die Spitze der Nation im Freiheitskampf gegen Faschismus, imperialistische Unterdrückung und militaristische Kriegsgefahr stellte. Viele Genossinnen und Genossen schreiben in ihren Erinnerungen, wie Ernst Thälmann die Parteikader zu Unduldsamkeit gegenüber Nachlässigkeit und Mängeln in der eigenen politischen Arbeit erzog und zur Geduld und Überzeugungskraft bei der Gewinnung sozialdemokratischer und anderer Arbeiter für die Einheitsfront der Arbeiterklasse. Einigen Genossen, die ihn besuchten, erklärte er: „Die Einheit der Arbeiterklasse ist für uns Kommunisten das Wichtigste; um die Einheitsfront herzustellen, muß man zielbewußt und vor allem geduldig Vorgehen.“ Alle Berichte sprechen von der Liebe und Verehrung der Kommunisten und Millionen anderer Arbeiter und Werktätiger für Ernst Thälmann. Aber dieser Sammelband ist auch eine wichtige Grundlage für die Auseinandersetzung mit den Verleumdungen imperialistischer Historiker über die Geschichte und den Kampf der KPD. Als die Historiker der DDR auf dem XI. Internationalen Historikerkongreß die Lügen und Verdrehungen der westdeutschen NATO-Historiker über den Kampf der Kommunistischen Partei Deutschlands in den Jahren der großen Krise 1929 1932 zurückwiesen und dokumentarisch die führende Rolle der KPD im Kampf gegen den aronenaen rascmsmus nacnwieseri, da stand das Haupt dieser Geschichtsschreiber, Hans Rothfels, auf und erklärte: „Ja, Beschlüsse haben sie wohl fassen können, die Kommunisten, aber ihre Politik war doch etwas ganz anderes.“ Natürlich bemühte sich Rothfels auch nicht um den Schatten eines Beweises für seine Behauptungen, und das konnte er auch nicht. Der vorliegende Band ist eine wahre Beweissammlung für das Ringen der Kommunisten um die Verwirklichung der Beschlüsse der KPD. Verweisen wir nur auf zwei Beispiele: Genosse Alexander A b u s c h berichtet in seinem Beitrag darüber, wie sorgfältig und gründlich das Programm zur nationalen und sozialen Befreiung des deutschen Volkes von Ernst Thälmann und dem Politbüro ausgearbeitet wurde, wie Ernst Thälmann alle Kraft darauf verwandte, die Partei mit dem Dokument vertraut zu machen und es in die Massen zu tragen, und wie die Parteimitglieder für seine Verwirklichung kämpften und große Teile der Werktätigen im Rahmen der Antifaschistischen Aktion im Jahre 1932 für den in diesem Programm gezeigten Ausweg aus der Krise gewannen. Von diesem Ringen auf der Grundlage des Programms zur nationalen und sozialen Befreiung des deutschen Volkes sprechen auch zahlreiche andere Berichte. Und genauso geschah es mit dem Bauernhilfsprogramm der KPD. Darüber hat noch Genosse Heinrich Rau in einem grundlegenden Artikel über die Bauernpolitik der KPD unter Führung Ernst Thälmanns geschrieben. Dieses Buch ist aber auch eine Fundgrube für den Historiker. Viele Einzelheiten aus der Geschichte der KPD und der kommunistischen Massenorganisationen, die man bisher nicht kannte, werden hier zum ersten Mal mitgeteilt. Vor allen Dingen trifft das zu für den Kampf Ernst Thälmanns gegen den Faschismus während seiner Kerkerjahre, für die Verbindungen Ernst Thälmanns während dieser Zeit zur Parteiführung der KPD und für seine führende Rolle bei der Ausarbeitung der Strategie und Taktik der Kommunistischen Partei Deutschlands zum Sturz des Hitlerregimes. Hier sei beson- 765;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1961, S. 765) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 765 (NW ZK SED DDR 1961, S. 765)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der Mitarbeiter ist daher noch wirksamer zu gewährleisten, daß Informationen, insbesondere litisch-operatie Erstinformationen, in der erforderlichen Qualität gesichert und entsprechend ihrer operativen Bedeutung an die zuständige operative Diensteinheit in dieser Frist notwendige Informationen als Voraussetzung für eine zielgerichtete und qualifizierte Verdachtshinweisprüf ung erarbeitet und der Untersuchungsabteilung zur Verfügung gestellt werden können. In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der und den anderen Organen des und die dazu erforderlichen grundlegenden Voraussetzungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - demonstrative Verweigerung von Aussagen zur Person permanente Bekundung der feindlichen Grundposition gegenüber Mitarbeitern der Untersuchungshaftanstalten, weiterer am Strafverfahren Beteiligter und gegenüber anderen Verhafteten, bewußte Nichteinhaltung der Ordnungs- und Verhaltensregeln sowie die Nichtbefolgung der Weisungen der Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalten, zürn Beispiel das Nichtauf-stehen nach der Nachtruhe, das Nichtverlassen des Verwahrraumes zur Vernehmung, zum Aufenthalt im Freien und der Freihöfe, untensivkontrollen der Verwahrraume und Leibesvisitation der Inhaftierten. Wichtig für die Verhinderung von:eis.elhaMien ist, auf der Grundlage der UntersuchunhaftvööugsOrdnung, Dissiplifr. narmaßnahmen konsecjufhalnanenden.

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