Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 763

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 763 (NW ZK SED DDR 1961, S. 763); enthalten. Die Erfolge blieben nicht aus. So erzielten wir in einem selbstentworfenen Offenstall sehr gute Ergebnisse in der vollmilchsparenden Kälberaufzucht. Wir steigerten den Stalldurchschnitt auf 12.5 Liter pro Kuh mit 3,5 Prozent Fett und erfüllten bereits Ende Mai den Halbjahrplan in der Milchproduktion. Die Viehbestände entwickelten sich gegenüber 1960 in diesem Jahr wie folgt: Kühe von 27,9 auf 34, Schweine von 159,8 auf 180, Sauen von 14,9 auf 18, Legehennen von 188 auf 520 je 100 Hektar. Die sozialistischen Brigaden der Tierzucht diskutierten, nachdem der Plan abgestimmt und auf die Brigaden und die einzelnen Ställe auf geschlüsselt war, über die Teilnahme am Albinshofer Wettbewerb. Hier das Ergebnis: 35 Kilo- gramm Milch, 5 Kilogramm Fleisch und 64 Eier je K'ektar über den Plan. Wir denken, daß unsere Arbeit ein kleiner Beitrag für den Sieg des Sozialismus auf dem Lande und für die Erhaltung des Friedens ist. Wilhelm Helmstedt Leiter der tierischen Produktion in der LPG „Thomas Münzer“, Prosigk, Kreis Köthen In der LPG „Thomas Münzer“, Prosigk, Kreis Köthen, wurden durch die aktive und bewußte Mitarbeit der Genossenschaftsbauern große Erfolge erzielt. Wir werden in einer unserer nächsten Ausgaben zeigen, wie die Parteiorganisation der LPG auf die gute ökonomische Entwicklung Einfluß genommen hat und die sozialistische Gemeinschaftsarbeit fördert. Die Redaktion Wir helfen uns selbst mit Normteilen Als Prüfmaschinen bauender Betrieb haben wir einen großen Verbrauch von Normteilen. Unseren Normteilbedarf für die Produktion 1961 konnten wir über die staatlichen Organe allerdings nur mit etwa 60 Prozent abdecken. Die Parteileitung hat deshalb mit den Genossen der Werk- und der Produktionsleitung beraten, wie wir aus dieser kritischen Situation herauskommen können. Zuerst haben wir versucht, durch überbetriebliche Hilfe die Normteil Versorgung zu verbessern. Weiter haben wir alle Verbesserungsvorschläge, die in unserem Betrieb gemacht wurden, sofort geprüft und diejenigen, bei denen es um Einsparung von Normteilen ging, sofort realisiert. Manche Vorschläge waren natürlich mit konstruktiven Änderungen verbunden. Durch diese Maßnahmen konnten wir weitere 10 Prozent Normteile sichern. Wir sind dann dazu übergegangen, einige Maschinen der Revolverdreherei aus dem eigentlichen Produktionsprogramm herauszunehmen, und haben selbst mit der Fertigung von dringend benötigten Normteilen begonnen. Bisher haben wir monatlich etwa 2500 Normteile produziert. Dadurch hat sich aber eine Belastung in unserer mechanischen Fertigung er- geben, so daß wir ernste Schwierigkeiten in unserem Produktionsablauf bekamen. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, haben wir einen Wettbewerb zum sparsamsten Verbrauch von Material und Werkzeugen und zur maximalen Senkung des Ausschusses organisiert. Das half uns, die entstandene Lücke m der mechanischen Fertigung zu schließen. Eine andere Möglichkeit sehen wir in der Durchsetzung der Mitrofanow-Methode und der Einführung des Qualitätsleistungslohnes. Nach wochenlangen Beratungen und Diskussionen in den Brigaden der mechanischen Fertigung haben wir erreicht, daß alle Brigaden nach dem Qualitätsleistungslonn arbeiten. Wir können feststellen, daß uns der Qualitätsleistungslohn in der Überwindung der Engpässe der mechanischen Fertigung ein großes Stück vorangebracht hat. Die Parteileitung wird in einer der nächsten Beratungen mit den verantwortlichen Funktionären der Produktionsleitung weiter überlegen, wie wir den Normteil Wettbewerb noch stärker unterstützen können. Heinz Schulz Parteisekretär im VEB Werkstoffprüfmaschinen Leipzig 763;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 763 (NW ZK SED DDR 1961, S. 763) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 763 (NW ZK SED DDR 1961, S. 763)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen festgelegt, auch an Leiter anderer Diensteinheiten herausgegeben. Diese Leiter haben die erhaltene in ihrer Planvorgabe zu verarbeiten. Es wird nach längerfristigen Planorientierungen und Jahresplanorientierungen unterschieden. Planung der politisch-operativen Arbeit gedankliche Vorbereitung und das vorausschauende Treffen von Entscheidungen über die konkreten politisch-operativen Ziele, Aufgaben und Maßnahmen im jeweiligen Verantwortungsbereich, den Einsatz der operativen Kräfte und Mittel im Verteidigungszustand die Entfaltung der Führungs- und Organisationsstruktur im Verteidigungszustand und die Herstellung der Arbeitsbereitschaft der operativen Ausweichführungsstellen die personelle und materielle Ergänzung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten. Die Bedingungen eines künftigen Krieges erfordern die dezentralisierte Entfaltung Staatssicherheit und der nachgeordneten Diensteinheiten unter Beibehaltung des Prinzips der zentralen politisch-operativen Führung. Unter den Bedingungen des Verteidigungszustandes haben die Leiter der Diensteinheiten die politisch-operative Führung aus operativen Ausweichführungsstellen und operativen Reserveausweichführungsstellen sicherzustellen. Die Entfaltung dieser Führungsstellen wird durch Befehl des Ministers für Staatssicherheit getroffenen Festlegungen sind sinngemäß anzuwenden. Vorschläge zur Verleihung der Medaille für treue Dienste in der und der Ehrenurkunde sind von den Leitern der Haupt- abteilungen selbständigen Abteilungen und rksverwa tungep. an den Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit einzureichen. Der Leiter der Abteilung Finanzen Staatssicherheit hat diese qe?y nach Abstimmung mit dem Leiter der Hauptabteilung und den Leitern anderer Diensteinheiten des Hinsichtlich der materiellen Verantwortlichkeit der sind die Bestimmungen der Wiedergutmachungsordnung Staatssicherheit anzuwenden.

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