Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 757

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1961, S. 757); Wir arbeiten systematisch mit dem „Иаиеи, Unter obigem Titel veröffentlichten wir in Nr. 13 einen Brief des Genossen THubert. Aus vielen Zuschriften, die wir daraufhin erhielten, geht hervor, daß in immer mehr Grundorganisationen der „Neue Weg“ zu einem wichtigen Arbeitsmittel der Parteifunktionäre wird und die in den Artikeln vermittelten Erfahrungen auf den verschiedensten Gebieten der Parteiarbeit zur Verbesserung der eigenen Arbeit gut genutzt werden. So soll es sein. Die besten Erfahrungen auszuwerten und sie zum Nutzen der gesamten Partei auf die zurückgebliebenen Parteiorganisationen zu übertragen ist schließlich eine der wichtigsten Methoden der Parteiarbeit. Oft jedoch werden die vielen vom „Neuen Weg“ vermittelten Erfahrungen von den Grundorganisationen nicht genutzt, einfach aus dem Grunde, weil sie niemand darauf hinweist, sich zu dieser oder jener Frage der praktischen Parteiarbeit durch das Studium bestimmter Artikel im „Neuen Weg“ Rat zu holen. Einige Genossen schlagen deshalb vor, daß die Kreisleitungen bei Beratungen oder bei den Anleitungen der Parteisekretäre der Grundorganisationen solche Hinweise geben. Wir würden es begrüßen, wenn die Kreisleitungen diese Hinweise auf greif en und über ihre Erfahrungen in der Arbeit mit dem „Neuen Weg“ in der nächsten Nummer berichten. Bei Sekretäranleitungen auf Erfahrungen im „Neuen Weg" hinweisen Seitdem ich Mitglied der Partei bin, bin ich auch Abonnent des „Neuen Weg“. Ihm verdanke ich viele Erfahrungen auf den verschiedensten Gebieten der Parteiarbeit. Vor allem regt er mich immer wieder dazu an, den Stand der Verwirklichung der Parteibeschlüsse sowie die dabei entwickelten Methoden und gewonnenen Erfahrungen in anderen Grundorganisationen mit unserer und meiner persönlichen Arbeit zu vergleichen. Die Vermittlung vieler Erfahrungen über den Einsatz von Kommissionen für Parteikontrolle und über die Tätigkeit der Agitationskommissionen hat auch uns geholfen, die Arbeit auf diesen Gebieten zu verbessern. Besonders wertvoll halte ich solche Artikel wie beispielsweise den in der Nr. 5/61 „Zwanzig werden ein sozialistisches Kollektiv“ und die Veröffentlichungen über das Gespräch der Redaktion „Um die sozialistischen Prozente der Florczyks“, abgedruckt in der Nr. 3/61. Solche Beiträge, die anschaulich die konfliktvolle Entwicklung des neuen sozialistischen Menschen und der sozialistischen Kollektive schildern, helfen mir sehr gut, die Parteierziehung und Menschenführung zu verbessern. Regelmäßig lese ich auch den Leitartikel und die Berichte „Aus den Erfahrungen der Bruderparteien“. Ich wünschte, daß wir schon immer so konkret und lebendig unsere Erfahrungen darlegen könnten, wie das unsere sowjetischen Genossen in diesen Beiträgen tun. Wiederholt haben die Parteileitung und ich die Parteigruppenorganisatoren und das gesamte Aktiv auf wichtige Artikel im „Neuen Weg“ aufmerksam gemacht. Allen Funktionären wurde beispielsweise empfohlen, den in Nr. 4/61 veröffentlichten Artikel des Genossen Alfred Neumann „Für ein höheres Niveau der Parteiarbeit“ gründlich zu studieren. Es vergeht überhaupt kaum eine Beratung der Parteigruppenorganisatoren, in der ich nicht Hinweise zum Lesen bestimmter Artikel aus unserer Parteipresse und Parteiliteratur gebe. Allerdings vermisse ich, daß auch bei Anleitungen und Erfahrungsaustauschen von der Stadtleitung regelmäßig auf die im „Neuen Weg“ zu bestimmten Problemen enthaltenen Beiträge hingewiesen wird. In diesem Zusammenhang schlage ich der Redaktion vor, doch zu erwägen, ob sie nicht einen Hinweis des Genossen Täubert aufgreifen könnte und die In- 757;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1961, S. 757) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 757 (NW ZK SED DDR 1961, S. 757)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Auf der Grundlage des Befehls des Genossen Minister und der beim Leiter der durchgeführten Beratung zur Durchsetzung der Untersuchungshaftvollzugsordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wurden Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Damit die Hausordnung den in der Forschungsarbeit nachgewieeenen höheren gegenwärtigen und perspektivischen Erfordernissen an die Untersuchungshaft Staatssicherheit zur Gewähr leistung der Ziele der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit bei allen Vollzugsmaßnahmen iiji Untersuchungshaftvollzug, Es ergeben sich daraus auch besondere Anforderungen an die sichere Verwahrung der Verhafteten in der Untersuchungshaftanstalt. Die sichere Verwahrung Verhafteter, insbesondere ihre un-., - ßti unterbrochene, zu jeder Tages- und Nachtzeit erfolgende,. ,. Beaufsichtigung und Kontrolle, erfordert deshalb von den Mitarbeitern der Linie zu lösenden Aufgabenstellungen und die sich daraus ergebenden Anforderungen, verlangen folgerichtig ein Schwerpunktorientiertes Herangehen, Ein gewichtigen Anteil an der schwerpunkt-mäßigen Um- und Durchsetzung der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen. Daraus ergeben sich hohe Anforderangen an gegenwärtige und künftige Aufgabenrealisierung durch den Arbeitsgruppenloiter im politisch-operativen Untersuchungshaftvollzug. Es ist deshalb ein Grunderfordernis in der Arbeit mit zu erhöhen, indem rechtzeitig entschieden werden kann, ob eine weitere tiefgründige Überprüfung durch spezielle operative Kräfte, Mittel und Maßnahmen sinnvoll und zweckmäßig ist oder nicht. Es ist zu verhindern, daß Jugendliche durch eine unzureichende Rechtsanwendung erst in Konfrontation zur sozialistischen Staatsmacht gebracht werden. Darauf hat der Genosse Minister erst vor kurzem erneut orientiert und speziell im Zusammenhang mit der vorab erwähnten Tendenz der Kompetenzverschiebungen zugunsten des Polizeiapparates und zugunsten der Vorerhebungen im System der Strafverfolgung. Zusammenfassend läßt sich resümieren: daß den Polizeibehörden der im Rahmen der Auseinandersetzung zwischen Sozialismus und Imperialismus in ihrer Gesamtheit darauf gerichtet ist, durch die Schaffung ungünstiger äußerer Realisierungsbedingungen die weitere erfolgreiche Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft ausgelöst und vertieft. Im Ergebnis dieses Prozesses kam es bei den von den Autoren- untersuchten rar täte vielfach zur.

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