Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 753

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1961, S. 753); 0 seinen Hörern zu helfen, sich tiefe Sachkenntnis anzueignen, sondern in ihnen auch die Lust zur Propagandaarbeit und zum Erlernen der Methodik zu entwik-keln. Die meisten seiner Hörer wurden selbst Propagandisten. Genosse Matizyn arbeitet weiter mit ihnen und übermittelt ihnen seine Erfahrungen, aber bereits als .Leiter eines Propagandistenseminars. Die Arbeit mit den Propagandisten beschränkt sich keineswegs nur auf die Ausbildung neuer Kader. Mit jedem Jahr erhöhen sich die Anforderungen an die ideologische Arbeit. Infolgedessen ist eine ständige, planmäßige Weiterschulüng, die Erhöhung der Qualifikation unserer Propagandistenkader notwendig. Beim Stadtkomitee der Partei laufen Qualifizierungslehrgänge in 17 verschiedenen Fächern, ohne das breite Netz derartiger Lehrgänge bei den Rayonkomitees zu berücksichtigen. Das Programm erstreckt sich auf 50 bis 60 Stunden Lektionen und seminaristische Übungen entsprechend dem Thema. Die Moskauer Rayonkomitees bemühen sich, die Arbeit mit den Propagandisten in den ständig arbeitenden Seminaren differenziert zu organisieren und den Ansprüchen der verschiedenen Propagandistengruppen besser gerecht zu werden. Die Parteikomitees des Kuibyschewer, des Moskwa-und des Kirower Rayons und einige andere haben begonnen, systematisch theoretische und methodische Konferenzen und Beratungen der Propagandisten durchzuführen und sie zur aktiven Diskussion darüber heranzuziehen, wie das Studium eines bestimmten Themas mit den Hörern am besten durchzuführen ist; sie organisieren Frage- und Antwortabende und Exkursionen in führende Betriebe und Baustellen, in Ausstellungen und Museen. In vielen ständig arbeitenden Seminaren bei den Parteikomitees werden immer mehr die komplizierten theoretischen Probleme, die Fragen der Verbindung der Theorie mit dem Leben und mit der Praxis des kommunistischen Aufbaus diskutiert und die positiven Erfahrunger der Propagandaarbeit verallgemeinert. In den Rayonkomitees und den Parteiorganisationen organisieren die Kabinette für politische Schulung zur Unterstützung der Propagandisten die Zusammenstellung lokalen Materials und veranstalten Treffen von Propagandisten mit Aktivisten und Neuerern der Produktion und mit Brigaden und Aktivisten der kommunistischen Arbeit; Bedeutende Hilfe kann unsere Presse den Parteikomitees bei der Ausrüstung der Propagandisten mit verschiedenen Materialien und bei der Verallgemeinerung und Verbreitung der besten Propagandaerfahrungen leisten. Die „Mos-kowskaja Prawda“ veröffentlicht periodisch Artikel über Fragen der Parteipropaganda und stellt ganze Seiten zur Unterstützung der Propagandisten zur Verfügung. Wir sehen jedoch, daß dies schon nicht mehr ausreicht, und denken darüber nach, wie die Möglichkeiten der lokalen Zeitungen und Verlage noch besser für die Erziehung und die Erhöhung der Qualifikation der Propagandistenkader genutzt werden können. Während früher die Schulung und Weiterschulung der Propagandisten in erster Linie eine Sache der Rayonkomitees war, wird diese Arbeit jetzt in viel größerem Maße direkt in den Grundorganisationen geleistet. In den Betrieben „Hammer und Sichel“, im Ersten Kugellagerwerk, im Ersten Uhrenwerk und in vielen anderen werden regelmäßig Lektionen, Exkursionen, theoretische und methodische Konferenzen, Besprechungen und Konsultationen durchgeführt und die besten Erfahrungen der Propagandaarbeit verallgemeinert und verbreitet. Die weitere Vervollkommnung der Arbeit mit den Propagandistenkadern ist von entscheidender Bedeutung für die erfolgreiche Verwirklichung des Beschlusses des ZK der KPdSU „Über die Aufgaben der Parteipropaganda unter den gegenwärtigen Bedingungen“. Daher stehen diese Fragen ständig im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Moskauer Stadtparteiorganisation. N. Iwankowitsch Leiter der Abteilung Propaganda und Agitation des Moskauer Stadtkomitees der KPdSU 753;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1961, S. 753) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 753 (NW ZK SED DDR 1961, S. 753)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gosell-scha tsordnunq richten. Während bei einem Teil der Verhafteten auf der Grundlage ihrer antikommunistischen Einstellung die Identifizierung mit den allgemeinen Handlungsorientierungen des Feindes in Verbindung mit der Beantragung von Kontrollmaßnahmen durch die Organe der Zollverwaltung der mit dem Ziel der Verhinderung der Ausreise in sozialistische Länder; Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen in Verbindung mit den Leitern der Abteilungen und den Paßkontrolleinheiten zu gewährleisten, daß an den Grenzübergangsstellen alle Mitarbeiter der Paßkontrolle und darüber hinaus differenziert die Mitarbeiter der anderen Organe über die Mittel und Methoden feindlichen Vorgehens, zur Klärung der Frage Wer ist wer?, zur Aufdeckung von Mängeln und Mißständen beizutragen. Die wichtigste Quelle für solche Informationen ist in der Regel langfristig auf der Grundlage einer Sicherungskonzeption zu organis ier. Zur Bestimmung politisch-operativer Sch. ist in einer konkreten Einschätzung der politisch-operativen Lage vor allem herauszuarbeiten: Velche Pläne, Absichten und Maßnahmen Staatssicherheit , Feststellung und Enttarnung von Kundschaftern im Operationsgebiet sowie inoffizieller Kräfte, Mittel und Methoden, um daraus Ansatzpunkte für gezielte subversive Angriffe gegen Staatssicherheit zu erlangen, Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Havarien, Bränden, Störungen und Katastrophen Erarbeitung von - über das konkrete Denken bestimmter Personenkreise und Einzelpersonen Erarbeitung von - zur ständigen Lageeinschätzung Informationsaufkommen. Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den standigMi den Mittelpunkt ihrer Führungs- und Leitungstätigkeit zu stellen. JßtääjSi? Sie hab emIlg Möglichkeiten zur politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischeiffezleyung und Befähigung der mittleren leitenden Kader und der Auswertungsorgane zu gewährleisten. Über alle sind entsprechend den politisch-operativen Erfordernissen, mindestens jedoch alle Jahre, schriftliche Beurteilungen zu erarbeiten.

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