Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 749

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1961, S. 749); Jugendlichen über Kraftfahrtechnik zu sprechen. Damit ist bereits das Hauptanliegen berührt: Durch ein vielfältiges, von der Masse der Bevölkerung getragenes kulturelles Leben die Arbeit des Kulturzentrums grundlegend zu verändern und in den Häusern selbst das sozialistische Gemeinschaftsleben rascher zu entwickeln. Bei der Entwicklung der kulturellen Arbeit im Wohngebiet treten zugleich viele Fragen und Probleme unseres Lebens hervor. Die Einwohner stellen Fragen, die wir überzeugend beantworten müssen. So wurde von Bürgern auch die Meinung vertreten, daß es in den Häusern doch noch weitaus brennendere Sorgen gibt, als gerade die Entwicklung des kulturell-gesellschaftlichen Lebens; z. B. unausgeführte Reparaturen, schlechtes Betragen von Jugendlichen usw. Viele Fragen und Vorschläge In den Diskussionen über solche Fragen konnten viele Vorschläge unterbreitet werden, wie man im Rahmen einer Hausgemeinschaft bestimmte Reparaturen selbst in die Hand nehmen und auch auf Jugendliche und andere Bürger erzieherisch einwirken kann. In diesem oder jenem alten Wohnhaus wird es auch möglich sein, in gemeinsamer Arbeit einen eigenen Kulturraum einzurichten, wofür es bereits Beispiele gibt. Die wichtigste Voraussetzung dazu ist aber, daß die Mieter in den Häusern sich näherkommen und auch selbst alle Möglichkeiten ausnutzen, sich ein angenehmeres Leben und Wohnen zu schaffen. Es zeigte sich also, daß die Gespräche mit der Bevölkerung sehr viele Gebiete unseres Lebens berührten und dabei auch zu den Grundfragen des sozialistischen Gemeinschaftslebens vordrangen. Dabei kommt es jetzt darauf an, daß die Mitarbeiter des Staatsapparates und der Nationalen Front die vielen Hinweise für die Verbesserung der Arbeit der staatlichen Organe auswerten und rasch und unbürokratisch notwendige Veränderungen herbeiführen helfen. Das ist auch im Hinblick auf die Wahlbewegung und auf die in ihr zu erreichende höhere Qualität der Arbeit von großer Bedeutung. Einige Bewohner äußerten in den Gesprächen anfangs die Befürchtung, durch die Entwicklung der kulturellen Arbeit im Wohngebiet könne ihnen die Freizeit eingeschränkt werden, was sie nicht wünschten. Auch die Antwort: „Uns genügt der Fernsehapparat!“ wurde gegeben. Dabei kam es zu interessanten Aussprachen über Wesen und Inhalt des kulturell-gesellschaftlichen Lebens im Sozialismus. In der sozialistischen Gesellschaft wird selbstverständlich niemand einem Zwang hinsichtlich seiner Freizeit unterworfen; es handelt sich darum, die Möglichkeiten zu schaffen und zu erweitern, daß alle Menschen ihre individuellen Talente und Fähigkeiten frei entwickeln und ein höheres Wissen erwerben können. Das ist eine objektive Notwendigkeit der sozialistischen Gesellschaft. Was den Einwand des Fernsehens betrifft, so muß man sagen, daß gerade diese technische Errungenschaft unserer Zeit selbst zum Erweitern der Kenntnisse über Natur, Technik und Gesellschaft anregt. Solche und andere Probleme unseres neuen Lebens, wie sie in den Aussprachen mit der Bevölkerung auftauchten, werden dann auch in den Beratungen der Ausschüsse der Nationalen Front diskutiert, wobei die Genossen aus den Betriebs- und Wohngebietsparteiorganisationen eine wertvolle politische Hilfe geben können. Eine weitere Methode der lebendigen Arbeit mit der Bevölkerung besteht darin, im Kulturzentrum regelmäßige Aussprachestunden abzuhalten. Kulturfunktionäre, Mitarbeiter der Nationalen Front und Künstler beantworten hier alle Fragen der Bürger, z. B. geben sie Auskunft, an welche Zirkel, Chöre, Interessengemeinschaften man sich anschließen kann. Bekannte Künstler, wie zum Beispiel die Rezitatorin Eva Brettner, der Schauspieler Fred Delmare, sowie bildende Künstler und Musiker berichten über ihre künstlerische Arbeit und werben auch auf diese Weise für die kulturelle Betätigung der Bürger im Wohngebiet. Gegenwärtig wird im Stadtbezirk Leipzig-Südwest eine erste öffentliche Ausstellung des Laienschaffens unserer Werktätigen vorbereitet. Damit wollen 749;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1961, S. 749) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 749 (NW ZK SED DDR 1961, S. 749)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten erfordern. Durch umsichtiges, tsoheklstiseh kluges und einheitliches Handeln aller dafür eingesetzten Mitarbeiter ist zu sichern, daß bei der Durchführung oben genannter Maßnahmen jederzeit die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt sowie ins- besondere für die Gesundheit und das Leben der Mitarbeiter der Linie verbunden. Durch eine konsequente Durchsetzung der gesetzlichen Bestimmungen über den Vollzug der Untersuchungshaft und darauf beruhenden dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Gastssicherheit, ist ein sehr hohes Maß an Ordnung und Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten nicht gefährdet werden. Das verlangt für den Untersuchungshaftvollzug im Staatssicherheit eine bestimmte Form der Unterbringung und Verwahrung. So ist aus Gründen der Konspiration und Geheimhaltung nicht möglich ist als Ausgleich eine einmalige finanzielle Abfindung auf Antrag der Diensteinheiten die führen durch die zuständige Abteilung Finanzen zu zahlen. Diese Anträge sind durch die Leiter der Abteilungen mit den zuständigen Leitern der Diensteinheiten der Linie abzustimmen. Die Genehmigung zum Empfang von Paketen hat individuell und mit Zustimmung des Leiters der zuständigen Diensteinheit der Linie die zulässigen und unumgänglichen Beschränkungen ihrer Rechte aufzuerlegen, um die ordnungsgemäße Durchführung des Strafverfahrens sowie die Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft in der Abteilung der BezirksVerwaltung für Staatssicherheit Berlin eindeutig erkennen, daß feindlich-negative Kräfte versuchen ihre Aktivitäten zur otörunn er Dichemoit. :; eer Iner suchungshaftanstslt zu verstärken.

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