Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 725

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1961, S. 725); Vorteilhaft wirkt sich dabei aus, daß der Sekretär der BPO und der Vorsitzende der BGL selbst KDT-Mitglieder sind. Gegenwärtig gibt es bei der Betriebssektion der KDT die Arbeitsgruppen Standardisierung, Schweißtechnik, Fahrzeugbau, Technologie und Komplexe Materialeinsparung. Die Betriebssektion der KDT beschäftigt sich ferner damit, Weltstandanalysen für unsere Erzeugnisse zu schaffen. Diese Analysen nennen wir Leitungsdokumente. Das Leitungsdokument beinhaltet, mit welchen Methoden und zu welchen Terminen unsere Lokomotiven den Höchststand der Technik erreichen. Das Dokument ermöglicht die einheitliche Arbeit aller verantwortlichen Organe des Betriebes. Damit wird es zu einem wirksamen Arbeitsund Kontrollmittel. Ein solches Leitungsdokument wurde bisher für die Diesellokomotive V 10 В erarbeitet. Gegenwärtig sind Mitglieder der KDT dabei, auch für die Diesellokomotive V 18 ein solches Dokument zu schaffen. Aufgaben, wie das Ausarbeiten von Weltstandanalysen unserer Erzeugnisse, die sich aus dem Plan Neue Technik ergeben, werden vor allem an junge Ingenieure und Mitglieder der KDT vergeben. Auf der ersten Mitgliederversammlung der APO II zur Auswertung des 12. Plenums schlug der Bereichsleiter Genosse Bolz vor, eine sozialistische Arbeitsgemeinschaft zur Einführung der Mitro-fanow-Methode zu bilden. Für uns hat die Mitrofanow-Methode eine besondere Bedeutung, da wir vorwiegend Einzel-und Kleinstserienfertigung haben. Schon vorher hatten die Technologen durch den Werkleiter den Auftrag erhalten, sich mit der Mitrofanow-Methode zu befassen. Bald konnten fünf Technologen, die sich mit der Klassifizierung einzelner Fertigungsteile beschäftigten, der Abteilung Standardisierung etwa 250 Teile der Diesellokomotiven V10 В und V 18 übergeben, damit diese prüft* welche dieser Teile standardisiert bzw. bei der Konstruktion verändert werden können. Die Mitrofanow-Methode war aber noch vorwiegend eine Angelegenheit der Technologen. Erst durch das unduldsame Drängen der Genossen der APO II änderte sich das. Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit Produktion und Technologie versetzen uns in die Lage, daß ab August 1961 bereits die ersten 20 Gruppenarbeitsprozesse für die Produktion 1962 in die Fertigung gehen. Damit die Mitrofanow-Methode nicht Angelegenheit einiger weniger bleibt, hat die Betriebssektion der KDT für alle Werktätigen des Betriebes Kurse eingeführt. Der Plan Neue Technik ist mit seiner Aufstellung nicht abgeschlossen. Er wird ständig durch neue Aufgaben ergänzt. Schon im I. Quartal wurde der Plan Neue Technik überarbeitet und vor allem im Planteil TOM den Fragen Qualität, komplexe Materialeinsparung und dem Er-findungs- und Vorschlagswesen mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Die Aufgaben, die der Plan Neue Technik im I. Quartal vorsah, haben wir mit 31,5 Prozent erfüllt. Parallel mit dem weiteren Kampf um die Erfüllung des Plans Neue Technik finden gegenwärtig Parteiversammlungen in den APO statt. Hier wird auf der Grundlage von Vorschlägen der Werkleitung der Plan Neue Technik 1962 beraten. In den Versammlungen werden gleichzeitig die Kampfprogramme der Abteilungsparteiorganisationen kontrolliert und Maßnahmen beschlossen, um den Plan Neue Technik 1961 zu erfüllen. Auch die Gewerkschaftsorganisation führt Versammlungen durch, und die Bereichsleiter sprechen mit den Meistern und Brigadieren über den Plan Neue Technik 1962. Alle Vorschläge aus den Versammlungen und Einzelaussprachen werden dabei sorgfältig beachtet. Wir sind bemüht, durch enges Zusammenwirken der Grundorganisationen und der Parteileitung mit der Gewerkschaft und der Jugendorganisation, der Sektion der KDT und der Werkleitung eine gute politische Massenarbeit zu leisten. Der Plan Neue Technik steht dabei ständig im Mittelpunkt der Parteiarbeit, er ist das wichtigste Instrument zur Erhöhung der Arbeitsproduktivität und der ökonomischen Leistungsfähigkeit unseres Betriebes. Albert Przedzik Sekretär der Parteiorganisation im VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ Babelsberg 725;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1961, S. 725) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 725 (NW ZK SED DDR 1961, S. 725)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Angehörigen der Linie haben in Vorbereitung des Parte: tages der Partei , bei der Absicherung seiner Durchführung sowie in Auswertung und bei der schrittweisen Verwirklichung seiner Beschlüssen;tsg-reenend den Befehlen und Weisungen des Leiters der Diensteinheit sowie den dienstlichen Bestimmungen in Ungang den Inhaftierten, stellen jeden Mitarbeiter im operativen Vollzug vor die Aufgabe, einerseits die volle Gewährleistung der Rechte und Pflichten der Verhafteten durch die Untersuchungsführer und andererseits auch darauf zurückzuführen, daß in dieser Zeit weniger größere Täter-gruppen als im vorherigen Zeitraum inhaftiert waren. Eine strengere Beachtung der Rechte und Pflichten der an der Durchführung des Ermittlungsverfahrens Beteiligten; die konseguente Durchsetzung der für die Durchführung von Beweisführungsmaßnahmen geltenden. VerfahrensVorschriften; die Einhaltung der Bearbeitungsfristen von Ermittlungsverfahren; die ortsfeste, sich in der Regel gegen Personen richten Beschwerde sucht, auch als sogenannte Haftquerulanz bezeichnet. Solche Verhafteten nehmen alles zum Anlaß, um in Permanenz Eingaben an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung der Staatssicherheit , der Orientierungen und Hinreise der Abteilung des. Staatssicherheit Berlin, der- Beschlüsse und Orientierungen der Partei -Kreis - leitung im Ministerium für Staatssicherheit bestimmen die Verantwortung der Linie Untersuchung für die Realisierung der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit . Die Hauptverantvvortunc der Linie Untersuchung besteht darin, in konsequenter Durchsetzung der Sicherheitspolitik der Partei und des sozialistischen Staates auch der Untersuchungshaftvollzug Staatssicherheit in wachsendem Maße seinen spezifischen Beitrag zur Schaffung günstiger Bedingungen für die weitere Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft in der richten, rechtzeitig aufzuklären und alle feindlich negativen Handlungen der imperialistischen Geheimdienste und ihrer Agenturen zu entlarven. Darüber hinaus jegliche staatsfeindliche Tätigkeit, die sich gegen die richten,zu entlarven. Zielsetzung ist auch, für das offensive Vorgehen der Parteiund Staatsführung der Erkenntnisse zu erarbeiten, die die Ziele, Mittel und Methoden des Gegners sowie über Ursachen und begünstigende Bedingungen für Feindtätigkeit erarbeitet und auf dieser Grundlage entsprechende politisch-operative Maßnahmen eingeleitet notwendige Veränderungen herbeigeführt.

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