Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 717

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) fuer Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1961, S. 717); ?fuer mein Produkt? zu beginnen und Kollegen fuer diese Bewegung zu gewinnen. Die Genossen Wirtschaftsfunktionaere erhielten den Auftrag, allen Angehoerigen des Bereiches die Bearbeitungsvorschriften zu erlaeutern, da ihre Einhaltung fuer einen kontinuierlichen Arbeitsprozess in den anderen Produktionsabtieilungen notwendig ist. In der Versammlung der Gewerkschaftsgruppe umriss der Abteilungsleiter die Aufgaben, die sich ergeben, um die Produktion zu steigern und den Ausschuss zu senken. Da die Genossen in der voran gegangenen Parteigruppenversammlung die Probleme berieten, konnten sie in der Gewerkschaftsversammlung zu den aufgeworfenen Fragen sachkundig sprechen. Die Kollegen diskutierten mit, und es entspann sich ein reger Streit. Einem Kollegen, der seine Zeit verbummelt, wiesen sie nach, dass seine Fehlschichten dazu beitragen, dass die Abteilung den Plan nicht erfuellt. Genossen und Kollegen redeten ihm ins Gewissem und forderten von ihm, die Ehre des Kollektivs nicht weiter zu verletzen und die Arbeitsdisziplin einzuhaliten. In der Diskussion spielte auch das Warenangebot eine Rolle. Ihre Kohleerzeugnisse, vor allem Kohlebuersten fuer Elektromotoren, lassen in der Qualitaet oft zu wuenschen uebrig. Die Abteilung koennte auch das Sortiment erweitern. In einigen Elektro-kohleerzeugnissen sind wir noch von Westdeutschland abhaengig. Ein Kollege schlug vor, das Warenangebot durch ihrer Haende Arbeit sortimentsmaessig zu verbreitern und die Qualitaet zu beeinflussen. Sie sollten sich der Bewegung ?Meine Hand fuer mein Produkt? anschliessen und den Ausschuss senken. Von der Menge und der Qualitaet ihrer Erzeugnisse hinge ja letztlich auch der Import wichtiger Rohstoffe, oder von Apfelsinen usw., ab. Im Ergebnis dieser Aussprache in der Gewerkschaftsgruppe erreichte die Parteigruppe, dass sich immer mehr Kollegen bemuehen, den Ausschuss spuerbar zu senken. Die Erfolge blieben nicht aus. Betrug Ende 1960 die monatliche Produktion ?Gruene Fertigung? im Durchschnitt 26 Tonnen, so wurden zum Beispiel im Januar 1961 bei einem Plan von 35 Tonnen 36,6 Tonnen ?Gruene Fertigung? pro- duziert. Der Ausschuss sank trotz der Mehrproduktion um 4 Prozent. Hervorgehoben werden soll, dass die Parteileitung mit den APO-Sekretaeren und den Gruppenorganisatoren einen Erfahrungsaustausch durchfuehrte und die Erfahrungen der Genossen der Parteigruppe ?Gruene Fertigung? allen anderen Parteigruppen mit dem Ziel vermittelte, ihre Arbeitsweise zu vervollkommnen. Diese Erfahrungen zeigen, dass 1. zur Erziehung sozialistischer Menschen die Erlaeuterung der Grundfragen gehoert; 2. die groessten Erfolge dort errungen werden, wo die Parteigruppen mit Hilfe der Parteileitung die Lage in ihren Bereichen richtig einschaetzen und sich auf der Grundlage erkannter Schwerpunkte messbare Aufgaben zur Erfuellung ihres Anteils am Volkswirtschaftsplan des Betriebes stellen; 3. die Kader in erster Linie im Prozess des sozialistischen Aufbaus, im Kampf um die Durchfuehrung der Partei- , beschluesse, bei der Ueberwindung von Schwierigkeiten erzogen und gestaehlt werden. Die Kader wachsen in dem Masse, wie die Parteileitung hoehere Anforderungen an sie stellt; 4. fuer eine gute Gewerkschaftsarbeit entscheidend ist, dass sie von der Parteigruppe unterstuetzt wird. Vom Gruppenorganisator haengt viel ab Ob eine Parteigruppe aktiv arbeitet oder inaktiv bleibt, haengt nicht zuletzt davon ab, wie der Parteigruppenorganisator die Genossen fuer die Durchfuehrung der Parteibeschluesse mobilisiert und mit seinem eigenen Beispiel die Genossen in der Arbeit befluegelt. Anschaulich beweisen das die Genossen der Parteigruppe der Betriebshandwerker in VEB Elektro-kohle, Berlin. Genosse Netzeband ist seit drei Jahren ihr Gruppenorganisator. Der 60jaehrige besitzt reiche Lebenserfahrungen und hat manche Klassenschlacht im Kapitalismus mitgeschlagen. Gute politische und fachliche Qualitaeten staerken sein Ansehen. 1946 Dreher, entwickelt er sich 1948 zum Meister. Jetzt arbeitet er 717;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1961, S. 717) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 717 (NW ZK SED DDR 1961, S. 717)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. :, Ausgehend davon, daß; die überwiegende Mehrzahl der mit Delikten des unge- !i setzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels. Die vom Feind angewandten Mittel und Methoden. Die Zielgruppen des Feindes. Das Ziel der Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens und des staatsfeindlichen Menschenhandels sowie beim Erkennen der Hauptangriff spunkte, der Methoden des Gegners sowie besonders gefährdeter Personenkreise im jeweiligen Verantwortungsbereich.

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