Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 7

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 7 (NW ZK SED DDR 1961, S. 7); Mit noch größerem Elan ■ den Stahlwettbewerb weiterführen Wenn die Stahl- und Walzwerker und die Hochöfner unserer Republik zu Beginn des neuen Jahres Rückschau halten, können sie eine stolze Bilanz ziehen. Unter der Führung unserer Partei entwickelten sie im vergangenen Jahr, besonders im Stahlwettbewerb, eine hervorragende Initiative. Sie überboten die zu Ehren der 9. Tagung des Zentralkomitees übernommene Verpflichtung und produzierten mehr als 70 000 Tonnen Walzstahl, 64 000 Tonnen Roheisen, 9400 Tonnen Erzeugnisse der zweiten Verarbeitungsstufe und 35 000 Tonnen Halbzeuge über den Volkswirtschaftsplan. Indem die Werktätigen der Metallurgie den Betrieben der metallverarbeitenden Industrie, vor allem dem Maschinenbau und dem Bauwesen, diese zusätzlichen Mengen an Walzstahlerzeugnissen Sortiments- und qualitätsgerecht zur Verfügung stellten, * bewiesen sie ihr hohes Veranwortungsbewußtsein gegenüber unserer Volkswirtschaft. Anerkennung sollen auch die Leistungen der Kraftwerker finden, die erfolgreich um. die kontinuierliche Stromversorgung der Stahl- und Walzwerke kämpften. Mit den hervorragenden Ergebnissen des Wettbewerbs geben die Werktätigen der Metallurgie das Beispiel, wie die Arbeiter, Ingenieure und Wissenschaftler die Deutsche Demokratische Republik stärken und festigen und wie man den Kriegstreibern in Westdeutschland antworten muß, die mit der Kündigung des Handelsabkommens und anderen Störmanövern versuchen, den Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu behindern. Kontinuität in der Produktion Ordnung im Betrieb Der große Wettbewerb der Metallurgen um mehr Stahl für unsere Republik vermittelt wichtige Lehren. Er beweist: Die größten Erfolge werden dort verbucht, wo zielstrebig gearbeitet, alles gut durchdacht und richtig vorbereitet wird, wo alle Fragen gründlich mit den Werktätigen beraten und von allen Seiten geprüft werden, wo die Verantwortung jedes einzelnen erhöht wird und jeder Kollege seine Meinung sagt. Die Erfahrungen der Stahl- und Walzwerker sind von großem Nutzen für alle Industriezweige, weil sie zeigen, wie man die Initiative der Werktätigen auf die Erreichung einer kontinuierlichen Produktion und eine bessere Planerfüllung richtet. In der Programmatischen Erklärung des Staatsrates sagte Genosse Walter Ulbricht: „Natürlich erwarten unsere Werktätigen auch, daß ihre Arbeit gut organisiert wird, daß etwas Nützliches dabei herauskommt, daß nicht einmal auf Hochtouren gearbeitet und dann wieder auf der Stelle getreten wird und daß ihre Erkenntnisse und Erfahrungen ausgewertet werden.“ Daß nicht alle Parteiorganisationen im zurückliegenden Jahr energisch um eine kontinuierliche Produktion und um eine mustergültige Ordnung im Betrieb kämpften, zeigen die Erfahrungen in unseren Stahl- und Walzwerken. Die Werktätigen der Metallurgie entwickelten in Vorbereitung der 9. Tagung des Zentralkomitees eine großartige Initiative, um bis zum Jahresende 65 000 Tonnen Walzstahl in wichtigen Sortimenten über den Volkswirtschaftsplan zu produzieren. Bis zum Plenum lösten sie von ihrer Verpflichtung 30 000 Tonnen Walzstahl ein. Aber es gab sehr große Unterschiede in der politischen Führung des Wettbewerbes durch die Partei- und Gewerkschaftsorgane. Während beispielsweise die Partei- und Gewerkschaftsorganisationen im VEB Stahl- und Walzwerk in Hennigsdorf, im VEB Edelstahlwerk „8. Mai 1945“ in Freital und im VEB Blechwalzwerk in Olbernhau sofort die Programmatische Erklärung des Staatsrates auswerteten, die politische Massenarbeit verstärkten und dadurch große Erfolge in der Planerfüllung erzielten, wobei auch die sozialistische Hilfe für Zurückgebliebene nicht vergessen wurde, ging es im VEB Stahl- und Walzwerk in Brandenburg, im VEB Stahl- und Walzwerk in Riesa und in anderen Betrieben nicht richtig voran. Die Hauptursache war, daß einige Parteiorganisationen die politische Arbeit mit den Menschen vernachlässigten, die Auseinandersetzungen mit rückständigen Auf- 7;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 7 (NW ZK SED DDR 1961, S. 7) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 7 (NW ZK SED DDR 1961, S. 7)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit ist jedoch - wie an anderer Stelle deutlich gemacht wird - ein unverzichtbares Erfordernis an die Tätigkeit der Linie Untersuchung.

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