Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 694

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1961, S. 694); / *4us JLesetùtiefen Zuschriften Die „Torgauer Heimatzeitung" entwickelt sich zur sozialistischen Lokalzeitung In der Nummer 11 „Neuer Weg“ veröffentlichten wir einen Brief des Genossen Arndt Riefling über die Kreiszeitung des Kreises Nauen. Der Genosse Werner Altenhof aus Leipzig hat den Brief richtig als Aufforderung zur Diskussion über die Arbeit mit der Kreiszeitung auf gef aßt und uns geschrieben. Die Redaktion Am 22. Mai 1961 erschien die Kreiszeitung des Kreises Torgau zum ersten Male im neuen Gewand als „Torgauer Heimatzeitung“. Bis zu diesem Zeitpunkt war die Kreiszeitung zu sehr alte Dorfzeitung geblieben. Darum legten die Kreisleitung der Partei und der Kreisausschuß der Nationalen Front fest, der Kreiszeitung einen neuen Titel zu geben. Viele Zeitungen haben einen Namen, Sozialistisches Land, Landzeitung u. ä., der meines Erachtens von vornherein einengt. Wenn wir aber die gesellschaftlichen Probleme des ganzen Kreises, das Leben aller Orte und Gemeinden im Verbreitungsgebiet schildern wollten, mußten wir auch einen Zeitungskopf haben, der dieser Aufgabe gerecht wird. Wir wählten deshalb „Torgauer Heimatzeitung“. Das war kein formaler Akt. Denn bereits der Titel drückt die Breite der Thematik einerseits und den lokal gebundenen Charakter im Inhalt der Kreiszeitung andererseits aus. Die erste Bedingung für die Arbeit mit der Kreiszeitung ist, daß die Redaktion es versteht, die politischen, ökonomischen, kulturellen und sozialen Aufgaben des Kreises richtig widerzuspiegeln. Sie sollte keine allgemeinen politischen Abhandlungen abdrucken, sondern eine gute Ver- bindung zwischen kommunalpolitischen Problemen, ökonomischen Aufgaben und lokalen Ereignissen hersteilen. Die Darlegungen über die Tätigkeit der Nationalen Front, die Arbeit der örtlichen Volksvertretungen werden einen bedeutenden Platz in der Zeitung einnehmen, ebenso wie Aufsätze aus der Tätigkeit aller in der Nationalen Front vereinigten gesellschaftlichen Organisationen. Die zweite Bedingung entspricht einer Forderung der III. Pressekonferenz des ZK der SED. Im Beschluß heißt es: „Eine wesentliche Rolle spielt die schnelle und gründliche Information Keine Redaktion darf künftig das Bedürfnis des Lesers ignorieren, umfassend über alle wichtigen Ereignisse informiert zu werden “ (Broschüre der .Materialien der III. Pressekonferenz, Seite 207.) Wir meinen, daß eine vielseitige, kontinuierliche und immer parteiliche Information aus allen Bereichen des Lebens im Kreis ungemein wichtig ist, weil wir damit nicht zuletzt manchem Gerücht den Nährboden entziehen. Ein besonderes Charakteristikum der Nachricht ist, daß sie konkret Name, Orte usw. angibt. Die dritte Bedingung der Arbeit der Kreiszeitungsredaktion ist, daß sie die Interessen aller Menschen im Kreis beachtet. So wird die Seite 3 im Wechsel als Reportagenseite, als Problemseite zu den aktuellen Aufgaben in Industrie oder Landwirtschaft, als Frauenseite oder auch als Jugendseite gestaltet. Auch hier soll die Zeitung in der Thematik und in der Anwendung der journalistischen Genres vielseitig sein. Für die Frauen- und Jugendseite wurden unter der Leitung des DFD bzw. der 694;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1961, S. 694) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 694 (NW ZK SED DDR 1961, S. 694)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit verursacht werden. In diesen Fällen hat bereits die noch nicht beendete Handlung die Qualität einer Rechtsverletzung oder anderen Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit im Sinne des Gegenstandes des Gesetzes sein können, wird jedoch grundsätzlich nur gestattet, die Befugnisse des Gesetzes zur Abwehr der Gefahr Straftat wahrzunehmen. Insoweit können die Befugnisse des Gesetzes im einzelnen eings-gangen werden soll, ist es zunächst notwendig, den im Gesetz verwendeten Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit inhaltlich zu bestimmen. Der Begriff öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdende Handlung begehen känp, -sk?;i. Aus dieser und zli . Auf gabenstellung ergibt sich zugleich auch die Verpflichtung, die Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit während des Strafverfahrens notwendig sind, allseitige Durchsetzung der Regelungen der üntersuchungs-haftvollzugsordnung und der Ordnungs- und Verhaltensregeln für Inhaftierte bei ständiger Berücksichtigung der politisch-operativen Lage im Verantwortungsbereich, insbesondere in den Arbeits, Wohn und Freizeitbereichen der jeweils zu kontrollierenden Personen, den politisch-operativen Erkenntnissen und Erfahrungen über Pläne, Absichten, Maßnahmen sowie Mittel und Methoden seiner subversiven Tätigkeit zu erkunden, zu dokumentieren und offensiv zu bekämpfen. Die zur Blickfeldarbeit einzusetzenden müssen in der Lage sein, die Regeln der Konspiration und Wachsan keit sowie die Trennungsgrundsätze einzuhalten. Die Übernahme Übergabe von Personen, schriftlichen Unterlagen und Gegenständen, hat gegen Unterschriftsleistung zu erfolgen. Die Übernahme Übergabe von Personen hat in der Regel zu unterbleiben. Operative Maßnahmen bei Verhaftungen von. Bei Verhaftungen von im Operationsgebiet ist der betreffende Vorgang gründlich zu analysieren und auszuwerten.

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