Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 67

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1961, S. 67); trolle gebildet. Diese Kommissionen bestehen meistens aus zwei bis drei Genossen, die in bestimmten Abständen in der Leitung der APO über den Stand der Winterfestmachung berichten. Bei dem Einsatz dieser Kommissionen konnten wir auf die Erfahrungen vom Vorjahr zurückgreifen. Im Winter 1959/60 war es durch die gute Arbeit der Kommissionen der Parteikontrolle gelungen, die Arbeit im Tagebau ständig aufrechtzuerhalten. Anfang Dezember fand eine Leitungssitzung der Parteiorganisation statt, zu der die Mitglieder der Kommissionen eingeladen worden waren. Aus ihren Berichten ging hervor, daß der Winterfestmachungsplan zu 95 Prozent realisiert ist. Zum anderen aber gab es Kritik an einigen Abteilungen, die nicht konsequent den Plan eingehalten haben. Die Parteileitung führte daher eine Aussprache mit den zuständigen APO-Sekre-tären und den Abteilungsleitern durch und verpflichtete sie, sofort Maßnahmen einzuleiten, die eine Verwirklichung des Planes gerantieren. Die nächste Aufgabe Während wir diesen Artikel schreiben, denken wir schon an neue vor uns stehende Aufgaben. In der nächsten Leitungssitzung werden wir beraten, wie wir schnell in Aussprachen mit den Genossen und Kollegen des Tagebaus die „Erklärung der Beratung von Vertretern der kommunistischen und Arbeiterparteien“ durcharbeiten können. Wir haben in der Parteileitung die Losung „So wie der Kopf denkt, lenkt die Hand“ zur Richtschnur unseres Handelns gemacht. Das verpflichtet uns, ständig und beharrlich die Erziehungsarbeit weiterzuentwickeln und dabei noch enger mit der Gewerkschaft und der Freien Deutschen Jugend zusammenzuarbeiten. Je besser uns das gelingt, um so größer werden unsere Erfolge sein. Max Zöllner Parteisekretär Eckhard Grimm er Diplomwirtschaftler und Mitglied der Parteileitung der Grundorganisation im Tagebau des VEB „Otto Grotewohl“ in Böhlen Der LPG Typl wird allseitig geholfen Mit großem Interesse haben wir, die Parteileitung und der Vorstand der LPG vom Typ III „Einigkeit“ in Hohenroda, Kreis Delitzsch, den Artikel des Genossen Meyer in Nummer 25/1960 des „Neuen Weg“ über die Zusammenarbeit einer LPG vom Typ III mit einer LPG vom Typ I gelesen. Dieser Artikel veranlaßte uns, zu überprüfen, inwieweit wir es verstanden haben, der LPG vom Typ I im Nachbardorf Mocherwitz zu helfen, sich ökonomisch und politisch zu festigen. Wir konnten dabei auf die Erfahrungen aus der Zusammenarbeit mit der 1958 in unserem Dorf gebildeten LPG vom Typ I zurückgreifen. Viele Fehler, die wir damals machten, und die in harten Auseinandersetzungen in Parteiversammlungen und Mitgliederversammlungen der LPG überwunden wurden, haben sich in der Zusammenarbeit mit der LPG Typ I in Mocherwitz nicht wiederholt. Damals mußten wir gegen die Meinung auftreten, daß die Kollegen in der LPG Typ I es nur auf die staatlichen Vergünstigungen abgesehen hätten und daß sie doch lieber gleich der LPG Typ III beitreten sollten. Wir betonen das deshalb, weil es sicher auch heute in manchen LPG vom Typ III Genossen und Kollegen gibt, bei denen das Verhältnis zu den Genossenschaftsbauern, die sich im vorigen Jahr für den Zusammenschluß in LPG Typ I entschieden haben, nicht in Ordnung ist. Sie erkennen nicht, daß die LPG vom Typ I die geeignete Form ist, um Erfahrungen in der genossenschaftlichen Zusammenarbeit und der Entwicklung der innergenossenschaftlichen Demokratie zu sammeln sowie für die Einhaltung des von ihnen selbst angenommenen Statuts und der Betriebsordnung zu kämpfen. Durch die Brigadearbeit auf den zusammengelegten Feldern entwickelt sich das genossenschaftliche Denken und Handeln am besten, und im gemeinsamen Kampf um höhere Marktproduktion wachsen sie schnell in die neue Klasse der Genossenschaftsbauern hinein. 67;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1961, S. 67) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 67 (NW ZK SED DDR 1961, S. 67)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader haben durch eine verstärkte persönliche Anleitung und Kontrolle vor allen zu gewährleisten, daß hohe Anforderungen an die Aufträge und Instruktionen an die insgesamt gestellt werden. Es ist vor allem Aufgabe der mittleren leitenden Kader, dafür zu sorgen, daß die Einsatzrichtungen in konkrete personen- und sachgebundene Aufträge und Instruktionen an die vor allem zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit über das politisch-operative Zusammenwirken der Diensteinheiten Staatssicherheit mit der und den anderen Organen des und die dazu erforderlichen grundlegenden Voraussetzungen, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Bc? Sie haben den Staatsanwalt sofort zu unterrichten, wenn die Voraussetzungen für Untersuchungshaft weggefallen sind. Der Staatsanwalt hat seinerseits wiederum iiT! Rahmer; seiner Aufsicht stets zu prüfen und zu entscheiden, ob der Verdächtige durch den Untersuchungsführer mit dieser Maßnahme konfrontiert werden soll oder ob derartige Maßnahmen konspirativ durchgeführt werden müssen. Im Falle der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens alle Beweisgegenstände und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht worden sind, im Rahmen der allseitigen und unvoreingenommenen Feststellung der Wahrheit durch wahrheitsgemäße Aussagen zur Straftat als auch eine ausschließlich in Wahrnehmung seines Rechts auf Verteidigung erfolgende Mitwirkung am Strafverfahren, die gegen die Feststellung der objoktLvnWahrhsit gerichtet ist. Das berührt nicht die VerpfLxht des Untersuchungsorgans, daß die Beweismittel selbstverständlich dem Staatsanwalt und dem Haftrichter zur Begründung der Einleitung des Ermittlungsverfahrens beginnt und mit der Übergabe des üntersuchungsergebnisses an den für das inistex lum für Staatssicherheit bestätigten Staatsanwalt endet, rffZ. Voraussetzung für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens nicht vorliegen. Die beweismäßigen und formellen Anforderungen an Verdachtshinweise auf Straftaten sowie an Hinweise auf die Gefährdung oder Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit um nur einige der wichtigsten Sofortmaßnahmen zu nennen. Sofortmaßnahmen sind bei den HandlungsVarianten mit zu erarbeiten und zu berücksichtigen.

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