Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 621

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1961, S. 621); Der Werkleiter, Genosse Rothe, schlug die Bildung einer sozialistischen Arbeitsgemeinschaft vor, der unter anderem angehörten: der Leiter der Abteilung Plan Neue Technik, der Leiter der Abteilung Wettbewerbe, der Planungsleiter und Kolleginnen und Kollegen aus der Produktion. Das „Unmögliche“ wurde möglich gemacht. Heute können täglich 800 Produktionsgrundarbeiter kontrolliere!), wie sie ihren „persönlichen Produktionsplan“ erfüllen. Auf dieser Grundlage konnte am Jahresbeginn 1961 der sozialistische Wettbewerb von Spinne-reibereich zu Spinnereibereich und von Brigade zu Brigade begonnen werden. Durch die Abteilung Wettbewerbe wird monatlich die beste Abteilung ermittelt. Diese Abteilung erhält durch die Gewerkschaft die Wanderfahne des Betriebes. Im Bereich und in der Schicht werden wöchentlich die besten Arbeiterinnen durch die Gewerkschaft mit einer Buchprämie ausgezeichnet. Das Organ der Parteileitung, die Betriebszeitung „Weißer Faden“ unterstützt durch Artikel leitender Funktionäre und Kolleginnen und Kollegen aus der Produktion die Popularisierung des Wettbewerbes. Außerdem gibt die Werkleitung wöchentlich ein Informationsblatt heraus. In diesem Informationsblatt werden die Besten im Wettbewerb der vergangenen Woche genannt. Schlechte Arbeit sowie Mängel in der Produktion werden kritisiert und die Beteiligten aufgefordert, die Schluderei zu beheben. Die ständige Popularisierung des Wettbewerbes schafft eine wirkliche Wettbewerbsatmosphäre. Wie gleichzeitig im Wettbewerb das Bewußtsein wächst, daß nur im Kollektiv Großes geleistet werden kann, dafür einige Beispiele. Die Genossin Steinert, Flyerin in der II. Spinnerei, hilft den Spinnerinnen beim Auflegen der Spulen, während diese wieder der Genossin Steinert beim Abziehen der Spulen behilflich sind. Dadurch wird nicht nur die Arbeit für den einzelnen leichter, sondern auch die Arbeitsproduktivität steigt. Die parteilose Brigadierin Christa Seifert der Brigade „7. Oktober“ bedient sieben Seiten an Spinnmaschinen und liefert gute Qualität. Sie ist jederzeit bereit, den Spinnerinnen im Saal mit ihren großen fachlichen Erfahrungen zu helfen. Auch zwischen den einzelnen Spinnereien gibt es sozialistische Hilfe. In der IV. Spinnerei arbeiten bereits 80 Prozent der Kolleginnen nach der Matheoschat-Methode. Das ist ein neues Verfahren beim Auf stecken und Andrehen der Vorgarnspulen, wodurch weniger Dickstellen im Garn entstehen. Die hohe Teilnahme an dieser neuen Methode ist auf die gute Arbeit der AGL und der Gewerkschaftsgruppen sowie auf die vorbildliche Arbeit unserer Genossen in diesem Bereich zurückzu-führen. Leider hat sich bisher in der II. Spinnerei die Matheoschat-Methode noch:nicht durchgesetzt. Die BGL hat alle Vertrauensleute nochmals auf die Bedeutung dieses Verfahrens hingewiesen. Außerdem haben sich Spinnerinnen aus der IV. Spinnerei gemeldet, die für 14 Tage bis drei Wochen ihren Kolleginnen in der II. Spinnerei helfen wollen, diese Methode zu erlernen. Den tieferen Sinn des sozialistischen Wettbewerbes, daß keiner ohne den anderen siegt, hat 621;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1961, S. 621) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 621 (NW ZK SED DDR 1961, S. 621)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Anforderungen an die Beweiswürdigung bim Abschluß des Ermittlungsverfahrens Erfordernisse und Möglichkeiten der weiteren Vervollkommnung der Einleitungspraxis von Ermittlungsverfähren. Die strafverfahrensrechtlichen Grundlagen für die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens und die erhobene Beschuldigung mitgeteilt worden sein. Die Konsequenz dieser Neufestlegungen in der Beweisrichtlinie ist allerdings, daß für Erklärungen des Verdächtigen, die dieser nach der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens deutlich zu machen. Diesen Forschungsergebnissen werden anschließend einige im Forschungsprozeß deutlich gewordene grundsätzliche Erfordernisse zu solchehPrüfungsverfahren angefügt, die von den Untersuchungsorganen Staatssicherheit mit der Entscheidung des Absehens von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens, daß sich im Ergebnis der durchgefDhrten Prüfung entweder der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt hat oder die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung gibt. Das ist in der Regel bei vorläufigen Festnahmen auf frischer Tat nach der Fall, wenn sich allein aus den objektiven Umständen der Festnahmesituation der Verdacht einer Straftat besteht oder nicht und ob die gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlunqsverfahrens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege ermöglichen. In der Untersuchungspraxis Staatssicherheit hat diese Entscheidungsbefugnis der Untersuchungsorgane allerdings bisher keine nennenswerte Bedeutung. Die rechtlichen Grundlagen und Möglichkeiten der Dienst-einheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist. Die Diensteinheiten der Linie Untersuchung im Staatssicherheit . Ihre Spezifik wird dadurch bestimmt, daß sie offizielle staatliche Tätigkeit zur Aufklärung und Verfolgung von Straftaten ist.

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