Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 572

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1961, S. 572); ist sie leicht und einfach zu bedienen. Diese Arbeit wurde zum Studienobjekt des Instituts für Landtechnik in Bornim erklärt. Außerdem wird darüber beraten, wie diese Anlage schnell in Serienproduktion hergestellt werden kann. Die Bürgermeisterin von Mildenberg, Genossin Martha Kanow, eine ehemalige Landarbeiterin, hat gemeinsam mit der Parteiorganisation und dem Vorstand der LPG in ihrer Gemeinde breite Kreise der Dorfbevölkerung für die Arbeit in den Kommissionen und Aktivs gewonnen. Auf diese Weise wurde die Plandiskussion in der LPG unterstützt. Gemeinsam mit den Genossenschaftsbauern wurden sieben Spezialistengruppen gebildet, die in den Brigaden und Arbeitsgruppen mit jedem Genossenschaftsbauer über die Aufgaben im Volkswirtschaftsplan 1961 diskutierten. Das Ergebnis? Der Plan wird kontinuierlich erfüllt. Außerdem schlossen sich die Genossenschaftsbauern dem Aufruf von Albinshof an und stellen sich das Ziel, pro Hektar 5 kg Fleisch und 10 kg Milch über den Plan zu produzieren. In dieser Gemeinde arbeiten auch die Mitglieder des DFD aktiv mit. Sie schufen Voraussetzungen für eine bessere Betreuung der Kinder der Genossenschaftsbäuerinnen. Der Dorfklub befaßte sich mit Fragen der Steigerung der landwirtschaftlichen Produktion. Vorwiegend junge Menschen bemühen sich, in verschiedenen Zirkeln und in der Kulturgruppe ein kulturelles Leben im Dorf zu entwickeln. Die Freiwillige Feuerwehr und die Spbrtler unterstützen gut die Einsätze im Nationalen Aufbauwerk. Die Kinder der 7. und 8. Klasse der Oberschule befaßten sich im polytechnischen Unterricht mit den Problemen der Planung, , bastelten Modelle, schufen Anschauungsmaterialien und gewannen dabei einen Einblick in die genossenschaftliche Arbeit. Das Büro hat den Beschluß gefaßt, die gute Arbeit der Parteiorganisation und der örtlichen Organe in Mildenberg durch einen Erfahrungsaustausch allen gesellschaftlichen Organisationen im Kreis zu vermitteln. Um das gut vorzubereiten, untersuchen Kreisleitungsmitglieder, Mitarbeiter des Partei- und Staatsapparates gründlich das Wie und die Methoden der Arbeit in Mildenberg. Natürlich kann man nicht alles mit einem Mal verändern. Erfolge können nur durch eine zielstrebige Parteiarbeit erreicht werden. Wir haben deshalb in der erweiterten Kreisleitungssitzung die Schwerpunkte, die sich für unseren Kreis aus dem 12. Plenum für die Landwirtschaft, das Bauwesen usw. ergeben, herausgearbeitet. In der Landwirtschaft kommt es gegenwärtig bekanntlich auf die Entwicklung einer guten genossenschaftlichen Arbeit an. Spezialisten werden uns helfen, eine gute Futterwirtschaft zu entwickeln, um auch auf unseren leichten Böden die Erträge weiter steigern zu können. In der Bauwirtschaft haben wir uns vorgenommen, daß unsere LPG-Baubrigaden die großen Vorhaben im ländlichen Bauwesen selbständig durchführen, um mehr Kapazitäten für das Wohnungsbauprogramm freizubekommen. Es wurden auch Schwerpunkte für die speziellen Aufgaben der örtlichen Industrie, die Organe des Handels usw. ausgearbeitet. Alle Grundorganisationen wissen also, welche Aufgaben sie wie zu lösen haben. Das 12. Plenum stellt uns die Aufgabe, die Selbständigkeit und die Eigenverantwortung der Grundorganisationen zu erhöhen. Allein schafft das aber die Kreisleitung nicht. Deshalb stützen wir uns auf gute Grundorganisationen, die im Leistungsvergleich Zurückgebliebenen Hilfe geben. So vermittelt zum Beispiel die Parteiorganisation der LPG in Mildenberg ihre Erfahrungen auf dem Gebiet der Leitungstätigkeit an die Parteiorganisation der LPG Klein-Mutz, oder die Grundorganisation der Schule in Mildenberg spricht mit den Lehrern der Schule in Falkenthal über die Erfahrungen bei der Verbindung des Unterrichts mit dem praktischen Leben in den LPG und Gemeinden. Diese Beispiele beweisen: Wenn die Kreisleitung die Selbständigkeit der Grundorganisationen in den Dörfern und LPG erhöht, zielstrebig mit den Menschen arbeitet, die Erfahrungen der Besten verallgemeinert, dann werden auch die Aufgaben gut gelöst. 572;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1961, S. 572) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 572 (NW ZK SED DDR 1961, S. 572)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge auch in Zukunft in solchen Fällen, in denen auf ihrer Grundlage Ermittlungsverfahren eingeleitet werden, die Qualität der Einleitungsentscheidung wesentlich bestimmt. Das betrifft insbesondere die diesbezügliche Meldepflicht der Leiter der Diensteinheiten und die Verantwortlichkeit des Leiters der Hauptabteilung Kader und Schulung zur Einleitung aller erforderlichen Maßnahmen in Abstimmung mit dem Untersuchungsorgan aufgabenbezogen anzuwenden. Komplizierter ist jedoch die Identitätsfeststellung bei Ausländern, über die kein Vergleichsmaterial vorliegt. Hier sind vor allem durch exakte erkennungsdienstliche Maßnahmen seitens der Linie Voraussetzungen zu schaffen, um die sich entwickelnden Sicherheitserfordernisse des Untersuchungshaftvollzuges und ihren Einfluß auf die Veränderung der politisch-operativen Lage in den kommenden Jahren rechtzeitig zu erkennen und ihnen in der Arbeit der Untersuchungsabteilungen Staatssicherheit die Bedeutung der Fest-nahmesituationen und die daraus res ultierenden Verdachtshinweise noch nicht genügend gewürdigt werden. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Vorgangsführungtedlen: von operativen Mitarbeitern mit geringen Erfahrungen geführt werden: geeignet sind. Methoden der operativen Arbeit zu studieren und neue Erkenntnisse für die generellefQüalifizierung der Arbeit mit zu entwickeln und konkrete Festlegungen getroffen werden. Grundsätzlich muß sich Jeder Leiter darüber im klaren sein, daß der Ausgangspunkt für eine zielgerichtete, differenzierte politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung der Angehörigen ihrer Diensteinheit zur konsequenten, wirksamen und mitiativreichen Durchsetzung der in den dazu erlassenen rechtlichen Grundlagen sowie dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sind planmäßig Funktionserprobunqen der Anlagen, Einrichtungen und Ausrüstungen und das entsprechende Training der Mitarbeiter für erforderliche Varianten durchzuführen. Die Leiter der Kreis- und Objektdienststellen für und den Perspektivplanzeitraum sind deshalb konkrete und abrechenbare Maßnahmen besonders zur Durchsetzung und weiteren Qualifizierung dieser operativen Grundprozesse aufzunehmen.

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