Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 549

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1961, S. 549); er zu sich selbst. Seine Frau meint: „Du wirst doch deinen alten Kopf nicht noch mit solchen schweren Sachen füllen.“ Da sagt er: „Doch, Erna, wer die Macht hat, muß alles wissen, ich will und muß ihn schaffen den Ingenieur!“ Oft sitzt er noch sonntags im Werkbüro und büffelt und denkt und rechnet und schreibt. Bei der ersten Prüfung in Mathematik kommen die Formeln noch recht zittrig aufs Papier, und manchmal hätte er beinah den Brillenbügel zerbissen. Aber dann, nach der zweiten und dritten Prüfung, ist der Knoten gerissen. Da sind die Unbekannten keine Unbekannten mehr. Ein Genosse, Diplom- und Oberingenieur, steht Wilhelm bei. So wird eine Hürde der Wissenschaft nach der anderen genommen. * Am 1. Juli 1958 sitzt er vor der Prüfungskommission der Ingenieurschule für Aufbereitung und Hüttentechnik in Unterwellenborn. Präzise kommen die Antworten. Das Ergebnis: gut. Genosse Stahl ist Ingenieur; Ingenieur in unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat. Die ersten Gratulanten stellen sich ein, lachende Gesichter, herzliche Glückwünsche, Händeschütteln, allen voran die Partei, seine Kumpel, seine Frau und die Tochter mit ihrer Familie. * Auch den Thälmann-Pionieren der Klasse 7 a der Polytechnischen Oberschule Unterwellenborn ist Genosse Stahl kein Unbekannter. Aufmerksam lauschen sie seinen Worten, als er ihnen aus seinem Leben und vom Aufbau des Sozialismus erzählt. Er fordert sie auf, tüchtig zu lernen, denn der Sozialismus braucht allseitig gebildete Menschen. Und sein eigenes Leben ist ein gutes Beispiel. Die Partei der Arbeiterklasse sie ist Quell und Schmiede solcher Genossen wie Wilhelm Stahl. *Aus JLeserùriefen Zuschriften Vereint ist man stärker Seit dem Bestehen der beiden LPG vom Typ I „Heimaterde“ und „Wetterscheide“ in Uhsmannsdorf, Kreis Niesky, gab es Bestrebungen, nach der Hackfruchternte I960 beide Genossenschaften zu vereinen. Genossenschaftsbauern der LPG „Wetterscheide“ und auch Mitglieder des Vorstandes erklärten jedoch immer wieder, daß sie erst einmal ein Jahr arbeiten wollen, bevor sie sich mit der anderen LPG zusammenschließen. Erst als die Parteiorganisation des Dorfes die Initiative ergriff und gemeinsam mit der örtlichen Volksvertretung und mit den Funktionären der MTS dieses Problem anpackte, kam man auf diesem Gebiet vorwärts. Ende 1960 beschloß die Parteileitung, mit den Vorstandsmitgliedern und den beiden Vorsitzenden der Genossenschaften, beide sind parteilos, zu sprechen und sie zu überzeugen, daß der Zusammenschluß beider LPG für die genossenschaftliche Arbeit und die weitere Steigerung der Produktion vorteilhaftest. Diese Aussprachen führten zu unterschiedlichen Ergebnissen. Der Vorsitzende der LPG „Heimaterde“ war mit dem Vorschlag bald einverstanden. Der Vorsitzende der LPG „Wetterscheide“ führte jedoch einige Argumente* dagegen an: Zum Beispiel, daß noch keine Erfahrungen in der genossenschaftlichen Arbeit vorhanden sind, oder: Wir wollen erst beweisen, was wir können. Weiter erklärte er und das mit Recht , daß er ja selbst darüber nicht entscheiden könne, das letzte Wort spricht die Vollversammlung. i 549;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1961, S. 549) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 549 (NW ZK SED DDR 1961, S. 549)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Der Leiter der Abteilung Staatssicherheit untersteht dem Minister für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwaltungen unterstehen den Leitern der Bezirksverwal-tungen Verwaltungen für Staatssicherheit. Die Leiter der Abteilungen Staatssicherheit sind im Sinne der Gemeinsamen Anweisung über den Vollzug der Untersuchungshaft; der Haftgründe; der Einschätzung der Persönlichkeit des Verhafteten zu bestimmen. Die Festlegung der Art der Unterbringung obliegt dem Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren dem Gericht. Werden zum Zeitpunkt der Aufnahme keine Weisungen über die Unterbringung erteilt, hat der Leiter der Abteilung nach Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen operativen Diensteinheit erfolgt. Die Ergebnisse der Personenkontrolle gemäß Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der sind durch die zuständigen operativen Diensteinheiten gründlich auszuwer-ten und zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft gegenüber jenen Personen beauftragt, gegen die seitens der Untersuchungsorgane Staatssicherheit Er-mittlungsverfahren mit Haft eingeleitet und bearbeitet werden. Als verantwortliches Organ Staatssicherheit für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der selbst. stellten Leiternfübertragen werden. Bei vorgeseKener Entwicklung und Bearbeitun von pürge rfj befreundeter sozialistischer Starker Abtmiurigen und Ersuchen um Zustimmung an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung und dessen Stellvertreter obliegt dem diensthabenden Referatsleiter die unmittelbare Verantwortlichkeit für die innere und äußere Sicherheit des Dienstobjektes sowie der Maßnahmen des. politisch-operativen Unter-suchungshaftVollzuges, Der Refeiatsleiter hat zu gewährleisten, daß - die festgelegten Postenbereiche ständig besetzt und der Dienstrhythmus sowie die angewiesene Bewaffnung und Ausrüstung eingehalten werden, die Hauptaufgaben des.

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