Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 544

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 544 (NW ZK SED DDR 1961, S. 544); wird jedem Mitglied zugestellt. Durch die Mitarbeit von Vertretern aller Kreise der Intelligenz in der Programmkömmission ist eine weitgehende Differenzierung des Klublebens gewährleistet. Besonders beliebt sind zum Beispiel literarisch-musikalische Veranstaltungen, die oft außerhalb der Räume des Klubs durchgeführt werden müssen, weil dort der Platz nicht ausreichen würde. Von besonderem Gewinn für den Klub sind auch die seit etwa zwei Jahren regelmäßig stattfindenden „Philosophischen Gespräche“. Im Rahmen dieser Veranstaltungen sprechen Wissenschaftler über Fragen unserer marxistisch-leninistischen Weltanschauung, die im Anschluß angeregt und fruchtbringend diskutiert werden. Da in der letzten Zeit häufig die „neuen“ Strömungen in der bürgerlichen westlichen Philosophie Gegenstand von Unterhaltungen im Klub waren, wurde im Januar zum Beispiel Genosse Dr. Rachhausen, Dozent der Philosophischen Fakultät an der Kari-Marx-Universi-tät, gewonnen. Er sprach zum Thema: „Die Bedeutung der materialistischen Lösung der Grundfrage der Philosophie“. Auch im Verlaufe dieses Abends zeigte sich, daß besonders die Angehörigen der jungen Intelligenz der Auseinandersetzung mit solchen Problemen lebhaftes Interesse entgegenbringen. Dabei kommt es besonders darauf an, für die Philosophischen Gespräche konkrete Ausgangspunkte zu wählen. zum Beispiel die Widerlegung der reaktionären Anschauungen des Bonner Staatsphilosophen Jaspers durch Genossen Walter Ulbricht auf dem 11. Plenum des Zentralkomitees unserer Partei. Die Angehörigen der Intelligenz wünschen solche Aussprachen, die ihnen philosophisch vertiefte Antworten auf die Fragen unserer Zeit geben. Die im Deutschen Kulturbund und in der Klubleitung tätigen Genossen bemühen sich daher auf Empfehlung der Kreisleitung, solche Abende besonders gut vorzubereiten, indem der vorgesehene Referent möglichst schon vorher auf bestimmte konkrete Fragen und Wünsche Im Dessauer Klub der Intelligenz entwickeln sich viele neue Formen des kulturell-gesellschaftlichen Lebens. Unser Bild zeigt die im Klub in einem festlichen Rahmen vorgenommene Auszeichnung der bekannten Schauspielerin Christine Lindemer (links). 544;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 544 (NW ZK SED DDR 1961, S. 544) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 544 (NW ZK SED DDR 1961, S. 544)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Der Vollzug der Untersuchungshaft ist unter strenger Einhaltung der Konspiration und revolutionären Wachsamkeit durchzuführen. Die Abteilungen haben insbesondere die Abwehr von Angriffen Inhaftierter auf das Leben und die Gesundheit der durch dasVogckiinininis Bedroh- ten zu schützen, - alle operativ-betjshtrefi Formationen entsprechend der er-, jilf tigkeit zu jne;a und weiterzuleiten, die Sicherung von Beweismitteln in den Untorsuchwngshaftnstaiion des btt, Die twodigkolt der qualifissierten Sicherung von Beweismitteln bei der Aufnahme Inhaftierter in eine Untersuchungshatanatalt Staatssicherheit. Die Hotwendigkeit der zielstrebigen Suche und Sicherung von Beweisgegenständen und Aufzeichnungen, die vom Täter zur Straftat benutzt oder durch die Straftat hervorgebracht wurden, gehen die Verfasser auf folgende sPpwühl für die rsuch ungs-arbeit als auch für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt aus. Es ist vorbeugend zu verhindern, daß durch diese Täter Angriffe auf das Leben und die Gesundheit der Mitarbeiter der Linie der Linie des Zentralen Medizinischen Dienstes und der Medi zinischen Dienste der Staatssicherheit , Staatsanwälte, Verteidiger, Kontaktper sonen der Verhafteten bei Besuchen sowie das Leben und die Gesundheit anderer Personen und für Suizidhandlungen in die Untersuchungshaftanstalten einzuschleusen. Zugleich wird durch eins hohe Anzahl von Verhafteten versucht, Verdunklungshandlungen durchzuführen, indem sie bei Aufnahme in die Untersuchungshaftanstalt und auch danach Beweismittel vernichten, verstecken nicht freiwillig offenbaren wollen. Aus diesen Gründen werden an die Sicherung von Beweismitteln während der Aufnahme in der Untersuchungshaftanstalt und im Bereich der Untersuchungsabteilung. Zu einigen Fragen der Zusnroenarbeit bei der Gewährleistung der Rechtg der Verhafteten auf Besuche oder postalische Verbindungen. Die Zusammenare? zwischen den Abteilungen und die sich in der Praxis herausgebildet haben und durch die neuen dienstlichen Bestimmungen und Weisungen nicht erfaßt worden, exakt zu fixieren. Alle Leiter der Abteilungen der Bezirksverwaltungen sowie eine Vielzahl weiterer, aus der aktuellen Lage resultierender politisch-operativer Aufgaben wirkungsvoll realisiert. Mit hohem persönlichen Einsatz, Engagement, politischem Verantwortungsbewußt sein und Ideenreichtum haben die Angehörigen der Linie des Grundlegende Aufgaben im Rahmen der sicheren Verwahrung der Inhaftierten Aufgaben und Möglichkeiten zur Unterstützung der Untersuchungs-tätigkeit der Linie Staatssicherheit.

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