Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteilebens 1961, Seite 539

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1961, S. 539); Produktion nötig sind.“ Die notwendige Aufteilung des neugeschaffenen Produkts auf den Lohnfonds und das Reineinkommen der Gesellschaft wird wesentlich bestimmt durch das Verhältnis zwischen Steigerung der Arbeitsproduktivität und Zunahme des Durchschnittslohnes. Das Grundlegende ist und bleibt die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Der Lebensstandard des einzelnen und der Fortschritt der Gesellschaft insgesamt hängen davon ab. Die rasche Steigerung der Arbeitsproduktivität ist die entscheidende Aufgabe beim entfalteten Aufbau des Sozialismus in der DDR und im ökonomischen Wettbewerb mit Westdeutschland. Mehr Konsumgüter Zweitens muß das Wachstum der Löhne mit der Zunahme der Konsumgüter harmonieren, damit der gewachsenen Kaufkraft eine größere Warenmenge gegenübersteht. Nicht der hohe Durchschnittslohn schlechthin ist die Voraussetzung für einen hohen Lebensstandard, sondern eine hohe Arbeitsproduktivität. Die hohe Arbeitsproduktivität garantiert eine solche Warenmenge, daß die Kaufkraft realisiert wird und Mißverhältnisse zwischen Kaufkraft und Warenfonds ausgeschlossen werden. „In den letzten drei Jahren ist in der Republik die Kaufkraft sowohl bei den Arbeitern und Angestellten als auch bei der ländlichen Bevölkerung schneller gestiegen als die Produktion und die Bereitstellung von Waren. Wir haben Erfolge in der Erhöhung des Lebensstandards der Bevölkerung. Niemand wird das anzweifeln. Aber unsere Bevölkerung übt mit Recht Kritik an den noch vielen Unzulänglichkeiten und Mängeln in der täglichen Versorgung, insbesondere mit guten Textilien, Schuhen und anderen hochwertigen Konsumgütern. Wir müssen deshalb alles daransetzen, daß unsere Produktion immer und ständig schneller wächst als die Kaufkraft. Das ist die Grundvoraussetzung dafür, daß wir zu einer kontinuierlichen Versorgung in unseren Geschäften kommen“. Die andere Seite ist, daß auch strenge Disziplin bei der Verwendung des Lohnfonds eingehalten und kein willkürliches Wachsen des Durchschnittslohnes zugelassen wird. Diese Feststellungen traf das 12. Plenum zu der Frage des richtigen Verhältnisses zwischen dem Wachstum der Löhne und der Konsumgüterproduktion. Überall Leistungsprinzip Drittens muß zwischen den Löhnen der Werktätigen in den verschiedenen Berufen und Industriezweigen ein richtiges Verhältnis bestehen. Man stelle sich vor: In einem Industriezweig steigen die Löhne ungerechtfertigt in schnellem Tempo an. In einem anderen Industriezweig hingegen erfolgt die Lohnentwicklung richtig, d. h. im entsprechenden Verhältnis zur Steigerung der Arbeitsproduktivität. Zwischen beiden Industriezweigen ergibt sich hinsichtlich der Lohnentwicklung ein Mißverhältnis. Was muß notwendigerweise die Folge sein? Sehr wahrscheinlich ist der Wechsel der Arbeitskräfte von einem Industriezweig in den anderen. Dabei wird der Industriezweig bevorzugt werden, wo wenn auch ungerechtfertigt höhere Löhne gezahlt werden. Das bedeutet aber, daß der andere Industriezweig in Schwierigkeiten kommt. Schließlich wirkt sich das Abwandern von Arbeitskräften auf die Produktion aus. Derartige Auswirkungen beeinträchtigen die Planerfüllung. Die wichtigste Kennziffer unserer Pläne ist die Steigerung der Arbeitsproduktivität. Die Erfüllung dieser Kennziffer würde in Frage gestellt, d. h., daß es zu Disproportionen in der Volkswirtschaft käme, daß sich das Mißverhältnis zwischen Löhnen, Arbeitsproduktivität und Kaufkraft verschärfen würde. Daraus ergibt sich, daß es sehr entscheidend auf eine richtige Relation bei den Löhnen zwischen den einzelnen Industriezweigen ankommt. Neue Technik ist A und О Die Steigerung der Arbeitsproduktivität wird in erster Linie durch den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt erreicht. Die notwendigen Mittel für den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt 539;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1961, S. 539) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Seite 539 (NW ZK SED DDR 1961, S. 539)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteilebens, 16. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1961, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1961 (NW ZK SED DDR 1961, S. 1-1224). Die Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1961 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1961 auf Seite 1224. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 16. Jahrgang 1961 (NW ZK SED DDR 1961, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1961, S. 1-1224).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den auf der Dienstkonferenz vom - erfolgten Festlegungen steht in den die Auswertung der Forschungsergebnisse zum Thema: Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit erfordert, daß auch die Beschuldigtenvernehmung in ihrer konkreten Ausgestaltung diesem Prinzip in jeder Weise entspricht.

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